Wie Bandai Namco Games vor wenigen Tagen bekannt gab, verkaufte sich „Tekken 8“ in den ersten drei Wochen über den internen Erwartungen und setzte mehr als zwei Millionen Einheiten ab.
Trotz dieses Erfolges läuft allerdings noch nicht alles rund. Vor allem die sogenannten „Plugger“ beziehungsweise „Rage Quitter“ sorgen in den Online-Duellen von „Tekken 8“ für reichlich Frust. Hierbei haben wir es mit Spielerinnen und Spielern zu tun, die eine laufende Partie bewusst abbrechen, sobald sich abzeichnet, dass diese verloren geht.
In der aktuellen Ausgabe von „Tekken Talk“ wiesen die Entwickler rund um Game Director Katsuhiro Harada darauf hin, dass das Team bereits Maßnahmen vorbereitet, mit denen man der Problematik der bewusst abgebrochenen Partien begegnen möchte.
Wann die damit verbundenen Strafen Einzug halten, verrieten die Entwickler zwar nicht, nannten aber zumindest erste Details zu den geplanten Maßnahmen.
Banns können möglicherweise nicht überall umgesetzt werden
Zunächst wird Haradas Team einen Zähler für die Abbruchrate einführen, der es euch ermöglichen soll, Spielerinnen und Spieler, die ihre Matches des Öfteren abbrechen, bewusst zu umgehen. Des Weiteren möchten die Entwickler „Plugger“ beziehungsweise „Rage Quitter“ zunächst verwarnen, um sie auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen.
Sollten die Verwarnungen nicht zu einer Besserung des Verhaltens führen, sind zudem temporäre oder gar permanente Banns denkbar. Eigenen Angaben zufolge verfügt das „Tekken“-Team bereits über eine Liste von Spielerinnen und Spieler, die aufgrund regelmäßig abgebrochener gesperrt werden sollen.
Hier sieht sich das Team allerdings mit der Problematik konfrontiert, dass jedes Land über andere Gesetze verfügt. Unter Umständen sei es daher nicht möglich, unfaire User dauerhaft zu sperren.
Abschließend riefen die Entwickler Betroffene dazu auf, Widersacher, die eine laufende Partie bewusst abbrechen, zu melden. Hierfür müsst ihr lediglich das Profil eures Gegners aufrufen und ihn mittels der entsprechenden Funktion melden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Wiederholungen auf X beziehungsweise Twitter hochzuladen und mit dem Hashtag „#T8_report“ zu versehen.
„Tekken 8“ ist für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erhältlich.
Quelle: MP1st
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Kommentare
Freezy
22. Februar 2024 um 12:36 UhrMan könnte auch vorab einführen das Rage Quitten direkt als Niederlage zählt und fürdrn anderen als Sieg, ganz egal ob es wissentlich oder ausversehen passiert (Internet Ausfall zB.)
Klingt zwar harsch für die Leute mit Bambusleitung, aber lieber so als andersrum.
Krawallier
22. Februar 2024 um 12:47 UhrOder Rage Quitter können nur noch gegen andere Quitter spielen.
Game-art
22. Februar 2024 um 13:14 UhrWer abbricht hat verloren. Geht doch auch bei anderen Spielen.
Arkani
22. Februar 2024 um 13:21 UhrIch hab mich immer gefragt was das einem bringt?
Wenn man ein Noob ist, ändert das auch nichts wenn man seinen Rang boostet. Was soll also dieser Nonsens? ^^
naughtydog
22. Februar 2024 um 13:24 UhrBei Beginn jeder Partie, sollte für beide Kontrahenten eine Niederlage in der Statistik stehen. Erst nach der beendeten Runde wird beim Gewinner ein Sieg draus. Ist das nicht schon Standard?!
Man könnte auch aus der Niederlage drei oder mehr Niederlagen machen, sofern ein Verbindungsabbruch passiert, der gebliebene Kontrahent aber noch Health übrig hatte. Es muss einfach mehr wehtun zu gehen, als zu bleiben.
Krawalliers Idee ist auch gut. 😀
KingDingeIing
23. Februar 2024 um 07:50 UhrManche Dinge ändern sich wohl nie ^^ Deswegen mag ich die lieber im offline. Dann musste mir ins Gesicht sagen das du schlechter warst und jetzt heim gehst xD Ist n‘ bissl würdevoller
Sohei
23. Februar 2024 um 12:56 UhrIch hätte da ne Idee, um Rage Quit zu vermeiden:
– Spieler bannen die mit Tools/Mods Manipulation in das Spiel eingreifen und sich somit einen Vorteil holen.
– Oder Vor dem Start der Partie die Connection checken, ob es zu eventuellen Abbrüchen kommen könnte und beide Spieler entweder nen Draw haben oder als nicht gewertet gehandhabt wird.