Jim Ryan, der noch amtierende Präsident und CEO von PlayStation Interactive Entertainment, hat die Entlassung zahlreicher Mitarbeiter angekündigt.
Das Unternehmen habe die „äußerst schwierige Entscheidung“ getroffen, die Gesamtzahl der Beschäftigten um „etwa 8 Prozent oder etwa 900 Personen“ zu reduzieren.
Branche hat sich stark verändert
Laut Ryan handelt es sich bei den entlassenen Mitarbeitern um “unglaublich talentierte Menschen, die zu unserem Erfolg beigetragen haben“. Man sei ihnen sehr dankbar.
Allerdings habe sich die Branche “stark verändert” und Sony stehe vor der Aufgabe, das Unternehmen “für die Zukunft zu rüsten”.
“Wir müssen die Erwartungen von Entwicklern und Spielern erfüllen und weiterhin zukünftige Technologien im Bereich Gaming vorantreiben”, so Ryan. “Deshalb haben wir einen Schritt zurück gemacht, um sicherzustellen, dass wir so aufgestellt sind, dass wir der Community weiterhin die besten Spielerlebnisse bieten können.”
Weitere Einzelheiten lassen sich einer internen Sony-Mail entnehmen, die mit der formellen Ankündigung der Entlassungen veröffentlicht wurde.
Darin heißt es zunächst in einer Zusammenfassung:
- Sony plant, die Mitarbeiterzahl um etwa 900 Personen oder etwa acht Prozent der derzeitigen Belegschaft zu reduzieren.
- Es wird Auswirkungen auf die Mitarbeiter in allen SIE-Regionen geben – Amerika, EMEA, Japan und APAC.
- Betroffen sind mehrere PlayStation Studios.
London Studio vollständig geschlossen
Die Mitarbeiter in den USA werden im Laufe des heutigen Tages über die Maßnahmen informiert. Für Großbritannien gelten die folgenden „vorgeschlagenen“ Punkte. Inbegriffen ist eine Studioschließung:
- Das London Studio der PlayStation Studios wird vollständig geschlossen.
- Im Firesprite-Studio kommt es zu Reduzierungen.
- Kürzungen sind in verschiedenen Funktionen vorgesehen.
London Studio brachte zuletzt die Spiele „SingStar Celebration“ (2017), „Blood & Truth“ (2019) und „Erica“ (2019) hervor.
Sony verfolgt mit den Maßnahmen das Ziel, die „Ressourcen zu straffen“, um den anhaltenden Erfolg und die Fähigkeit zu gewährleisten, den Spielern und Entwicklern die Erfahrungen zu liefern, die sie von PlayStation erwarten.
Spieler sollen sich allerdings keine Sorgen um die Qualität der PlayStation-Games machen, wie Ryan betont: „Seid versichert, dass unsere Pläne zur Umstrukturierung und Verschlankung darauf abzielen, auch weiterhin die bestmögliche Spielerfahrung zu bieten.“
Ryan wendet sich an Mitarbeiter
„Für diejenigen, die SIE verlassen werden: Sie verlassen dieses Unternehmen mit unserem tiefsten Respekt und unserer Wertschätzung für all Ihre Bemühungen während Ihrer Amtszeit“, so Ryan in seiner Mail.
Gegenüber den bleibenden Mitarbeitern betonte der PlayStation-CEO: „Wir werden uns während dieses Prozesses von Freunden und Kollegen verabschieden, die uns am Herzen liegen. Und das wird schmerzhaft sein. Ihre Belastbarkeit, Sensibilität und Anpassungsfähigkeit werden in den kommenden Wochen und Monaten von entscheidender Bedeutung sein.“
Man sei sich den Auswirkungen bewusst, die diese Umstrukturierung auf das Wohlbefinden haben wird. Betroffene Mitarbeiter erhalten Unterstützung, unter anderem eine Abfindung.
Und auch wenn es herausfordernde Zeiten seien, ist die heutige Ankündigung laut Ryan „kein Anzeichen für einen Mangel an Stärke unseres Unternehmens, unserer Marke oder unserer Branche“.
ZUM THEMA:
Entlassungen sind ein trauriger Branchentrend
Schon im vergangenen Jahr kam es bei Sony Interactive Entertainment zu Entlassungen, darunter etwa 100 Mitarbeiter bei Bungie, einige Angestellte bei Naughty Dog und 15 bis 20 Prozent der Belegschaft bei Media Molecule.
Letztlich ist die gesamte Branche davon betroffen. Eine aufgeschlüsselte Übersicht liefert die Website “Video Games Layoffs” des technischen Künstlers Farhan Noor, der den Stellenabbau dokumentiert.
Die letzte Aktualisierung erfolgte am gestrigen Montag, womit sich die geschätzte Zahl der allein in diesem Jahr entlassenen Mitarbeiter in der Gaming-Branche zunächst auf 6.100 erhöhte. Die größten Brocken sind Unity (1.800) und Xbox samt Activison-Blizzard (1.900).
Die heute angekündigten 900 Entlassungen bei PlayStation kommen obendrauf, womit sich eine Gesamtzahl von 7.000 ergibt. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2023 traf es geschätzt 10.500 Beschäftigte.
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Kommentare
sAIk0
27. Februar 2024 um 16:06 UhrPlay3 user so unter einer News über die Entlassungswelle bei MS als Spencer wortwörtlich sagte:
„Die Mitarbeiter, die von diesen Kürzungen direkt betroffen sind, haben alle einen wichtigen Teil zum Erfolg von Activision Blizzard, ZeniMax und den Xbox-Teams beigetragen, und sie sollten stolz auf alles sein, was sie hier erreicht haben. Wir sind dankbar für all die Kreativität, Leidenschaft und Hingabe, die sie für unsere Spiele, unsere Spieler und unsere Kollegen eingebracht haben.“
Play3 User Kommentar unter der damaligen News:
„Überall in der Branche werden Leute entlassen,da kräht auch kein Hahn danach.Bei MS wird natürlich wieder ein Fass aufgemacht“
Selber User hier in den Kommentaren:
„Laut Ryan handelt es sich bei den entlassenen Mitarbeitern um “unglaublich talentierte Menschen, die zu unserem Erfolg beigetragen haben“. Man sei ihnen sehr dankbar“
Na klar,weil die Mitarbeiter sich dafür auch was kaufen können,wenn ich solche Wörter höre könnte ich kotzen
——
Ich lass das einfach mal so stehen.
Rx6800
27. Februar 2024 um 16:07 UhrWaltero_PES
tuh dir kein Zwang an…… ich finds Lustig. In oder auf einer VIDEOSPIEL News Seite zumindest.
Hast du denn auch schon über z.B Bosch diskutiert.
sAIk0
27. Februar 2024 um 16:07 UhrIch könnte bei solchen Worten übrigens tatsächlich kotzen. Egal von wem sie kommen.
Patrick86
27. Februar 2024 um 16:08 UhrKommen in Zukunft eigentlich auch noch Spiele raus oder wie wollen alle das machen,wenn ständig Entwickler entlassen werden.
Wird interessant in Zukunft.
Noir64Bit
27. Februar 2024 um 16:09 UhrEntlassungswellen haben auch immer wieder zu Neugründungen geführt.
Die Gaming Branche ist daher ein extrem Dynamisches Umfeld. Wenn kreative gehen müssen, ist das klügste was sie tun können selber aktiv zu werden und ein eigenes Studio zu gründen!
Ich gehe also nicht davon aus, das der überwiegende Teil lange Arbeitslos bleiben wird.
Adlerauge
27. Februar 2024 um 16:11 UhrPatrick86
27. Februar 2024 um 16:08 Uhr
Kommen in Zukunft eigentlich auch noch Spiele raus oder wie wollen alle das machen,wenn ständig Entwickler entlassen werden….
KI
Rikibu
27. Februar 2024 um 16:12 UhrAber auch als Anleger ist es doch ein komisches Signal, wenn die Bude von der ich Aktien habe, mehr und mehr Leute rauswirft? Das sieht doch so aus, als ob künftige Projektfinanzierungen auf der Kippe stehen und Angestellte jetzt die Zeche zahlen… wäre das nicht eher das Signal, sein Kapital ebenfalls aus der Firma zu ziehen? immerhin scheint es der Firma ja nicht gut genug zu gehen, um sich Angestellte in der Menge leisten zu können, die es benötigt, um den Gewinn mit einem fertigen Produkt einzufahren…
Dier Gedanke der Kurzsichtigkeit und die daraus resultierenden Kursentwicklungen nach oben, obwohl Leute entlassen werden, ist schon eigentlich unlogisch. Aber eigentlich kann den Job von Ryan auch ne KI machen, die Lizenz hierfür dürfte günstiger sein als sein Gehalt 🙂
TemerischerWolf
27. Februar 2024 um 16:19 UhrRX6800
Ja und, ändert nichts an der Tatsache, dass bei Microsoft mehr als doppelt so viele Menschen ihren Job verlieren. Finde ich egal bei welchem Konzern nicht wirklich lustig.
FetterBandit
27. Februar 2024 um 16:23 UhrDie Doppelmoral von vielen hier ist einfach nur noch zum kotzen!! Als Sony Fan schäme ich mich für manche hier. Ihr seid genau die, die Sony ins schlechte Licht rücken ihr Winklers.
Jemand hat es hier gut beschrieben. Bei MS ist das böse und es wird kritisiert ohne Ende. Wenn Sony das selbe tut, übrigens haben die sogar einen haufen Umsatz und Gewinn erzielt. Wird das noch schön geredet, ihr Sony kiddy Fanboys, seid schlimmer als Nintendo, Apple und Nvidia fans zusammen. Einfach nur ekelhaft, alleine schon dieser Konsolenkrieg ist einfach nur ein Witz.
TemerischerWolf
27. Februar 2024 um 16:23 UhrRikibu
Wenigstens sind deine Kommentare in Sachen Sinngehalt konsistent.
TemerischerWolf
27. Februar 2024 um 16:25 UhrFetterBandit
Naja, deine Aussage ist halt so auch nicht richtig, der Sony Umsatz war rosig, vom Gewinn war weniger die Rede.
Darth_Banane567
27. Februar 2024 um 16:27 Uhr@FetterBandit kannst du den Xbox Fanboys auch gleich mitteilen:D
Rx6800
27. Februar 2024 um 16:32 UhrTemerischerWolf
Du, ich sitz grad nicht hier rum und lach mir den Arsch ab.
Dennoch kannst du nicht mal im Ansatz sagen, was angebrachter war.
Puhbaron
27. Februar 2024 um 16:34 Uhr@Arantheal
Keine Sorge, das sagen auch die anderen Experten.
Waltero_PES
27. Februar 2024 um 16:35 UhrRibiku:
Der Aktienkurs ist jetzt nicht gerade explodiert. Gerade +/- 0 %. Da überwiegt an der Börse ganz klar die Skepsis.
Youh2ohead
27. Februar 2024 um 16:40 UhrWer hätte hier ständig gesagt dass, Sony Publisher kauft, ich glaub eher das kein Geld mehr dafür da ist und sollte ein Publisher wackeln, wird da 100% Take 2, Tencent, oder MS zugreifen und Sony schaut in die Röhre.
Rikibu
27. Februar 2024 um 16:40 Uhr@sAIk0
Nun, ich hoffe doch mal, dass die Entwickler die entlassen wurden – egal von wem – auch so solidarisch mit der Kassiererin um die Ecke sind, nur weil da jetzt ein 24/7 store ist, der mit Smartphone geöffnet werden kann und jeder Kunde seinen Krempel selber scannt?
Warum ist die Empathie bei Jobverlust insbesondere in der Videospielbranche so ein sensibles Thema? Weil die Skalierung und Größeneffekte so groß sind?
FetterBandit
27. Februar 2024 um 16:42 Uhr@Darth_Banane567
Euer dämlicher Konsolenkrieg interessiert mich nicht. Ich selber mag MS nicht und treibe mich auch nicht auf deren Fanseiten rum.
Aber komischerweise kommt der ganze Hass und Hetze immer vom Sonylager. Alleine schon das ihr euch schlimmer benehmt als Nintendo Fans zeigt schon wie tief viele gesunken sind.
Das was Sony hier macht gehört genauso verurteilt wie das von MS und bei vielen anderen.
Der_King_der_Kings
27. Februar 2024 um 16:44 UhrAdlerauge
Die Aussage von Spencer sagt aber nicht ob es mehr oder weniger wären ^^ Sie haben da mitgemacht was ABK schon vor hatte. Dann kann ich auch sagen „Ohne MS Analyse hätte ABK noch mehr Mitarbeiter entlassen“. Du kannst es nicht wissen und ich genau so wenig. Du interpretierst hier einfach etwas rein, was nur auf Spekulationen basiert. Ich nehme MS hier nicht in Schutz sondern versuche Realistisch zu bleiben. ABK war ein knallharter Arbeitgeber unter den früheren CEO.
mic46
27. Februar 2024 um 16:44 UhrAm ende ist auch Sony ein Unternehmen, was Gewinne erzielen will/muss. Logisch.
Auch wenn Sony im Gaming tolles leistet, sollte man nicht glauben, die wären die Samariter in diesem Geschäft. Auch hier werden immer die Schwächsten Glieder zuerst entsorgt. Unfair.
„Ihr habt tolles geleistet“ und Tschüss. Macht es noch perfider als es sowieso schon ist.
Und bei einem CEO “ Das ist nicht dass, was wir uns vorgestellt haben“ und Tschüss Plus Summe X als Abfindung.
Der_King_der_Kings
27. Februar 2024 um 16:52 Uhrmic46
Ich meine, ist genau derselbe Tweet von Spencer damals. „Ihr seit die besten aber TSCHÖ mit Ö.“
Nachhinein müssen die das tun um den Mitarbeiter gegenüber anderen Unternehmen nicht schlecht dastehen zu lassen. Also das es nicht an deren Unfähigkeit liegt sondern andere Gründe usw.
So krass sich das auch liest, wenn man später darüber nachdenkt, muss Spencer oder Ryan das so schreiben, ergibt einfach Sinn.
ROG Player
27. Februar 2024 um 16:55 Uhr@Rx6800 du willst sagen Sony hat mehr Geld als Microsoft?
Die 800 die vorher bei Microsoft gehen mussten hatten ja nichts mit ABK zu tun , die wahren unter den 10.000 die Microsoft gekündigt hat .
Bei den ABK Entlassungen waren ja nicht nur doppelte Stellen dabei sondern auch von Xbox selber + einige Entwickler auf die Übernahme kann man also das ganze nicht abwälzen .
mic46
27. Februar 2024 um 16:55 Uhr@FetterBandit,
„Euer dämlicher Konsolenkrieg interessiert mich nicht. Ich selber mag MS nicht und treibe mich auch nicht auf deren Fanseiten rum.“
Wenn du dich nicht auf andere Fanseiten rumtreibst, wie bitte schön kannst du es denn wissen, das Hass und Hetze nur aus den Sony Lager kommt?.
Genau solche Lügen, befeuern erst solche Verbalen Schlachtfelder.
Betreibst selber gerade eine Hetze.*Facepalm* hoch10.
ForzaTurismo
27. Februar 2024 um 16:55 UhrEinfach unfassbar schade für die ganzen Mitarbeiter. Ist hier der Hate genauso groß wie bei MS? Wenn man überlegt, dass bei MS das doppelte entlassen wurde nach der Übernahme von Activision Blizzard und Zenimax, wo definitiv einige Posten doppelt und dreifach besetzt waren und MS vor nicht allzulanger Zeit das zigfache erst eingestellt hat, aber trotzdem hier unfassbaren Hass abbekommen hat, müssten hier einige Sony-Fanboys aber schleunigst ihre PS verkaufen um nicht komplett ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Denke, jeder weiß, wer hier alles gemeint ist. Falls nicht, einfach den Xbox-Entlassungsthread nachlesen.
FetterBandit
27. Februar 2024 um 17:00 Uhr@mic46
Falsch, ich habe gesagt ich bin nicht bei MS Fanseiten
Auf Nintendo Seiten bin ich aber, genauso auch wie auf X.
Und da kann man leider schon gut sehen wer hier jedesmal anfängt 🙂
ForzaTurismo
27. Februar 2024 um 17:01 UhrWieso liest man hier eigentlich nichts von @OzeanSunny und @WAR?
Ich zitiere hier mal einige Sony-Fanboys: „MS vermeldet Rekordumsätze und entlässt dann 1.900 Mitarbeiter. Das geht einfach gar nicht. Dazu schreiben sie noch wie fähig diese Mitarbeiter waren.“
Kommt euch das hier nun bekannt vor? Die ganze Branche ist gleich. Schei* egal, ob es MS oder Sony oder sonst wer ist. Es geht einzig und allein ums GELD und nicht um UNS Spieler.
sAIk0
27. Februar 2024 um 17:02 Uhr@Rikibu
Ich hab keine Ahnung ob die Entwickler hier solidarisch mit der Kassiererin sind oder nicht. Das ist mir grundsätzlich auch egal, davon mach ich mein Bedauern über den Jobverlust tausender Menschen nicht abhängig. Ob jetzt 1000 Kassiererinnen den Job verlieren oder 1000 Entwickler, macht für mich keinen Unterschied. Auf Menschlicher Ebene finde ich beides gleich schlimm für die Betroffenen.
Und noch schlimmer finde ich diese Aussagen und Schönredereien von den Verantwortlichen im Nachgang.
Solch einen 24/7 Store würde ich übrigens aus Prinzip schon nicht nutzen wenn es sich nicht gerade um einen überlebenswichtigen Einkauf handelt.
FetterBandit
27. Februar 2024 um 17:08 Uhr@ForzaTurismo
Du bist einer der wenigen der das versteht. Die Doppelmoral von vielen hier ist wirklich nur noch abartig.
Es geht nur ums Geld und es ging nie um uns Spielern und Fans, wir sind denen scheißegal, es spielt keine Rolle von welchem Lager.
Dass was die jetzt einsparen durch die Mitarbeiter, stecken sich die ganzen Bosse ein.
Rx6800
27. Februar 2024 um 17:11 UhrROG Player
„du willst sagen Sony hat mehr Geld als Microsoft?“
Ich sag gar nichts! =)
Ich hab NULL Ahnung was in den Konzerne vorgeht.
Ich bin nicht in der Lage mir ein Urteil darüber zu bilden.
So einfach ist das ganzen.
mic46
27. Februar 2024 um 17:13 Uhr@FetterBandit,
„Falsch, ich habe gesagt ich bin nicht bei MS Fanseiten
Auf Nintendo Seiten bin ich aber, genauso auch wie auf X“
„„Euer dämlicher Konsolenkrieg interessiert mich nicht. Ich selber mag MS nicht und treibe mich auch nicht auf deren Fanseiten rum.“
Netter versuch, da steht ganz klar und deutlich „andere Seiten.“ und Explizit steht in deinem Text auch nichts davon, das auf Seiten von Nintendo oder X bist.
Solltest bei deinem Trollversuch, nicht den Überblick verlieren.
mic46
27. Februar 2024 um 17:15 Uhrsorry , steht klar und deutlich deren. Mein Fehler.
von daher, Ignoriere meinen Text.
Fielmann ich komme.
Rikibu
27. Februar 2024 um 17:17 Uhr@sAIk0
Ich wollte ja nur ein Beispiel bringen, welches gerade so um sich greift.
Würde mir auch keine Lebensmittel liefern lassen, nur um dann der Treiber zu sein, dass der Supermarkt ums Eck schließt…
Auch würde ich meine Waren nicht selber scannen wollen… warum auch… dazu is doch Personal da? Falls nich, kann ich doch so raus gehen 🙂 oder nich?
Nostrum
27. Februar 2024 um 17:19 UhrViele verstehen nicht wie gerade US Unternehmen arbeiten. Es werden schnell Leute eingestellt und angefordert, meist von den Managern und Teamleads um die Ziele zu schaffen. In der Entwicklungszeit wird kein Geld verdient ist es nicht gerade eine Online Cashcow wie GTA. Es ist also ein jahrelanges Investment. Ab einem bestimmten Punkt sinken die ROI Prognosen oder es wird bei Release der notwendige ROI nach x Wochen nicht erreicht. Dann müssen Produktionskosten eingespart werden und Leute werden entlassen. Manche Stellen sind auch nur für ein bestimmtes Projekt oder einem bestimmten Abschnitt sinnvoll aber nach Abschluss des Projekts werden diese dann eben nicht mehr benötigt.
Meine Vermutung nach wie vor, der Peak ist erreicht. Mehr Lebenszeit können die Games der Konsumenten nicht mehr abschöpfen, da jedes Medium mit jedem Medium konkurriert. Jede App, jedes Filmabo, jeder Streamingdienst raubt die Zeit und das Budget der Konsumenten. Höhere Preise weniger Käufer, Umsatz wächst aber die Kosten steigen steiler als die Kaufkraft der Konsumenten. Gaming muss sich also wieder verändern. Kleinere Produktionen zu einem guten Preis, statt 8-fach AAAA Produktionen die das Risiko eingehen, sich nicht genügend zu rentieren.
Ich gebe ein gewagte Prognose ab, selbst GTA6 wird weniger Gewinn abwerfen als GTA5, es wird vielleicht mehr Umsatz machen aber die Gewinnspanne wird wesentlich kleiner sein oder das Teil kostet dann 149€ oder der Onlinemode wird einen deftigen Abo Preis haben. Wir werden nach dem GTA6 Release auch saftige Entlassungen bei T2 sehen. Die Branche konsolidiert sich und auch das ist ein ganz normaler Prozess, der in jeder Branche irgendwann passiert.
Rikibu
27. Februar 2024 um 17:24 Uhr@Nostrum
Befristete Stellen müssen aber nicht explizit als Entlassung deklariert werden, da sie ja ohnehin befristet sind, weil das Projekt bzw. Teilprojekt entsprechend umgesetzt ist. Man kann wohl eher davon ausgehen, dass man sich von Dauerkostenposten mit Festanstellung getrennt hat?
xjohndoex86
27. Februar 2024 um 17:24 UhrIch frage mich ja immer wieder, wie das in Einklang stehen kann mit Produktionen, die immer aufwändiger werden und gleichzeitig Crunch, der verhindert werden soll? Ich sehe das ja an meiner Bude. Erst wirft man Leiharbeiter raus und danach noch wirklich fähige Angestellte, die befristet waren. Jetzt stellt man wieder Leiharbeiter ein, weil die Auftragslage „überraschend“ hoch ist und Personal fehlt. Was für ein Affenzirkus! Und da braucht es auch keine warmen Worte. Wem nutzen die was, Ryan?
darkbeater
27. Februar 2024 um 17:28 UhrHier mal ein Kommentar als bei Microsoft Leute entlassen wurden.
Microsoft ist echt das letzte.
Ich glaube unsere Grünen Freunde werden heute Überstunden schieben müssen, um die Verteidigung ihres Konzerns aufrecht zu erhalten.
FetterBandit
27. Februar 2024 um 17:30 Uhr@mic46
wollte grad sagen 😀
Da steht deren seiten und nicht andere.
Damit is MS seiten gemeint^^
Dein fehler sei dir verziehen 😀
Mr. Spock
27. Februar 2024 um 17:35 UhrDas ist schon bemerkenswert, wie hier überall Leute entlassen werden.
Aber ich bin da auch realistisch. Abgesehen von Zelda Tears of the Kingdom und Elex 2 habe ich die letzten Jahre kein einziges Spiel zum Vollpreis gekauft. Das ergibt halt keinen Sinn für mich, weil ich einfach nicht hinterher komme. Bis ich es spielen kann, ist das Spiel längst im Preis reduziert. Deswegen kommen mir nur Ausnahmetitel für 60€ ins Haus.
Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich mir stapelweise Spiele im Sale kaufe, die dann quasi vergammeln. So streue ich das investierte Geld also in einem weiten Bogen in die Industrie, anstatt es nur wenigen Anbietern in den Rachen zu schieben.
Ich denke, die Hersteller von Videospielen müssen einfach wieder auf weniger heißer Flamme kochen. Bei Zelda zum Beispiel ist noch nicht einmal die Hälfte aller Dialoge vertont, trotzdem steckt es Sachen wie Spiderman spielerisch locker in den Schatten. Und darum sollte es doch gehen…
mic46
27. Februar 2024 um 17:39 Uhr@FetterBandit,
danke.
ForzaTurismo
27. Februar 2024 um 17:51 Uhr@darkbeater: von wem kam der Kommentar? Hat sich diese Person in diesem Thread schon geäußert? Diese Scheinheiligkeit kotzt mich so dermaßen an.