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Guerrilla Games: Zehn Prozent der Belegschaft werden entlassen - Tageszeitung nennt Zahlen

In dieser Woche kündigte Sony Interactive Entertainment Entlassungen bei diversen PlayStation-Studios an. Laut einer niederländischen Tageszeitung wird die Belegschaft von Guerrilla Games um zehn Prozent reduziert.

Guerrilla Games: Zehn Prozent der Belegschaft werden entlassen – Tageszeitung nennt Zahlen

In einem von Entlassungen und Einsparmaßnahmen geprägten Jahr gab Sony gestern bekannt, dass es bei den PlayStation Studios ebenfalls zu Umstrukturierungen kommen wird.

Laut der offiziellen Ankündigung werden bei den PlayStation Studios knapp 900 Menschen entlassen. Dies entspricht knapp acht Prozent der Belegschaft. Neben kleineren Studios wie Firesprite oder diversen Kreativ- und Service-Teams sind auch die führenden PlayStation-Studios von den Entlassungen betroffen. Darunter Guerrilla Games.

Nachdem bisher unklar war, wie viele Stellen bei den „Killzone“- und „Horizon“-Machern gestrichen werden, sorgte die niederländische Tageszeitung AD diesbezüglich für Klarheit.

Unter Berufung auf interne Sourcen berichtet AD, das Guerrilla Games seine Belegschaft um zehn Prozent reduzieren muss. Umgerechnet entspricht dies rund 40 Stellen, die beim niederländischen Studio gestrichen werden.

Jim Ryan spricht von einem schmerzhaften Schritt

In der offiziellen Mitteilung zu den Entlassungen bezeichnete Jim Ryan, der scheidende Präsident von SIE, die Entlassungen bei den PlayStation Studios als einen schmerzhaften Schritt. Diesen möchten die Verantwortlichen des Unternehmens laut Ryan mit dem größtmöglichen Respekt für die Betroffenen durchführen.

„Wir werden uns während dieses Prozesses von Freunden und Kollegen verabschieden, die uns am Herzen liegen. Und das wird schmerzhaft sein. Ihre Belastbarkeit, Sensibilität und Anpassungsfähigkeit werden in den kommenden Wochen und Monaten von entscheidender Bedeutung sein“, führte Ryan aus.

Des Weiteren kündigte Sony an, die Betroffenen bestmöglich unterstützen zu wollen. Auch Abfindungen möchte das Unternehmen zahlen.



Während Sony bei Guerrilla Games, Insomniac Games oder Naughty Dog Stellen streicht, traf es ein anderes Studio noch härter. Die Rede ist von den Sony London Studios. Diese wird Sony im Zuge der Restrukturierung der PlayStation Studios komplett schließen. Die Sony London Studios waren in der Vergangenheit unter anderem für zahlreiche „SingStar“-Titel oder den VR-Action-Titel „Blood & Truth“ verantwortlich.

In der aktuellen Entwicklung und den Entlassungen sieht Jim Ryan übrigens kein Anzeichen für einen Mangel an Stärke des Unternehmens, der Marken oder der Branche an sich.

Stattdessen sollen die PlayStation Studios mit den aktuellen Maßnahmen in die Lage versetzt werden, auf die Herausforderungen der Zukunft entsprechend reagieren zu können.

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

28. Februar 2024 um 11:21 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

28. Februar 2024 um 12:56 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

28. Februar 2024 um 13:22 Uhr
CybernetikFrozone

CybernetikFrozone

28. Februar 2024 um 14:30 Uhr
Nutelleloeffler

Nutelleloeffler

28. Februar 2024 um 15:07 Uhr
Nutelleloeffler

Nutelleloeffler

28. Februar 2024 um 15:09 Uhr
Darth_Banane567

Darth_Banane567

28. Februar 2024 um 19:50 Uhr
SoulofLordran

SoulofLordran

28. Februar 2024 um 20:23 Uhr
clunkymcgee

clunkymcgee

28. Februar 2024 um 23:01 Uhr
CybernetikFrozone

CybernetikFrozone

03. März 2024 um 07:16 Uhr