Achtung, es folgen leichte Spoiler: Anders als noch im ziemlich linearen „Final Fantasy 7 Remake“ lässt euch der Nachfolger „Final Fantasy 7 Rebirth“ eine große Open-World erkunden. Ihr könnt euer Abenteuer in diesen Abschnitten zwar auch zu Fuß erleben, doch deutlich stilvoller und witziger ist es auf dem Rücken eines Chocobo! Die großen Laufvögel sind gewissermaßen die Maskotchen der „FF“-Franchise und auch in „Rebirth“ wieder mit dabei.
Für den Mittelteil der Remake Project-Trilogie hat sich das Entwicklerteam bei Square Enix etwas Besonderes einfallen lassen. Die Chocobos fallen euch diesmal nämlich nicht per Zufall in den Schoß, sondern müssen erst gefunden werden. Wie das genau abläuft und warum es sich lohnen kann, während eures Abenteuers mit Cloud Strife, Aerith & Co. die Augen nach Chocobos offenzuhalten, verraten wir euch in diesem Guide.
So schaltet ihr Chocobos in Final Fantasy 7 Rebirth frei
Obwohl der Auftakt von „Final Fantasy 7 Rebirth“ noch ziemlich linear verläuft, findet ihr euch schon in Kapitel 2 in der Open-World außerhalb der Megametropole Midgar wieder. Nach einiger Zeit erkennen unsere Hauptfiguren, dass sie sich etwas einfallen lassen müssen, wenn sie ihre Suche nach Bösewicht Sephiroth fortsetzen wollen. Auf ihrer Suche nach einer potenziellen Lösung stolpern sie über eine kleine Farm, auf der es auch Chocobos gibt!
Die derzeitigen Chefs des Familienunternehmens verraten euch, dass einer ihrer Chocobos ausgebüxt sei. Als waschechter Alleskönner kann dies unseren Protagonisten Cloud natürlich nicht schrecken und so begibt er sich auf Vogeljagd. Sobald ihr am Aufenthaltsort von Piko angekommen seid, beginnt ein kleines Minispiel, das ihr fortan noch öfter im Laufe eurer großen Reise machen müsst, wenn auch immer wieder in leicht abgewandelter Form.
Der Kern dieser „Jagdabschnitte“ ändert sich jedoch nicht: Ihr bekommt in einer kurzen Kamerafahrt euer Ziel angezeigt. Danach müsst ihr euch irgendwie ungesehen an den Chocobo anschleichen und diesen von hinten überraschen. Dabei ist es wichtig, den Blicken anderer, frei herumstreunender Chocobos, zu entgehen. Nutzt dafür in „Final Fantasy 7 Rebirth“ hohes Gras oder hohe Gegenstände als Deckung oder lenkt die Vögel mit Steinen ab.
Sobald ihr genau hinter dem Ziel-Chocobo steht, müsst ihr nur noch die Dreieck-Taste drücken, um auf den Rücken des Laufvogels zu springen. Nun könnt ihr auf ihm reiten und so ganz bequem die Open-World des Action-RPGs erkunden. Oder genauer gesagt: Einen Teil der offenen Spielwelt. Tatsächlich steht euch ein gezähmter Chocobo nur in dem Open-World-Areal zur Verfügung, in dem ihr ihn gefangen habt. Ihr müsst also mehrere Chocobos schnappen.
In „Final Fantasy 7 Rebirth“ findet ihr allerdings nicht nur die ikonischen gelben Chocobos, sondern auch Vögel, deren Gefieder eine andere Farbe angenommen haben. Ein Grund hierfür ist, dass sie sich an ihren jeweiligen Lebensraum angepasst haben. Graue Chocobos haben sich beispielsweise an das Leben in Gebirgsregionen gewöhnt, während blaue Chocobos am Meer leben. Auf letzteren dürft ihr somit natürlich auch schwimmen.
Doch warum solltet ihr euch die Mühe machen, in den Open-World-Abschnitten nach Chocobos zu suchen? Die gute Nachricht ist: Für den Abschluss der Story müsst ihr das in der Regel nicht machen. Wollt ihr also nur die spannende Geschichte des Action-RPGs erleben, könnt ihr die Chocobo-Jagd getrost ignorieren. Wollt ihr allerdings jeden Winkel der Open-World erkunden, kommt ihr nicht darum herum, die großen Vögel zu suchen und zu zähmen.
Es gibt gerade im späteren Verlauf von „Final Fantasy 7 Rebirth“ immer wieder Bereiche in der Spielwelt, die ihr nur mit einem Chocobo erreichen könnt. Oft sind in diesen Arealen verschiedene optionale Nebenaufgaben versteckt, für deren Abschluss ihr nützliche Belohnungen erhaltet. Insbesondere euer Freund Chadley, den ihr bereits aus „Final Fantasy 7 Remake“ kennen dürftet, benötigt wieder Unterstützung bei seinen umfangreichen Nachforschungen.
Alle Chocobo-Arten in Final Fantasy 7 Rebirth in der Übersicht:
Bevor wir zum Ende unseres kleinen Guides kommen, möchten wir euch einmal alle Chocobo-Arten, die ihr in „Final Fantasy 7 Rebirth“ finden könnt, in einer kleinen Übersicht auflisten:
- Gelbe Chocobos; klassische Laufvögel (Fundort: Grasland-Region)
- Graue Gebirgs-Chocobos, perfekt um steile Wände zu erklimmen (Fundort: Junon-Region)
- Orange Chocobos; ebenfalls gewöhnliche Laufvögel (Fundort: Corel-Region)
- Grüne Wald-Chocobos; können sehr hoch springen (Fundort: Gongaga-Region)
- Blaue Meeres-Chocobos; sehr schnelle Schwimmer (Fundort: Nibel-Region)
- Türkise Himmels-Chocobos; können sehr hoch springen und gleiten (Fundort: Cosmo-Region)
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Damit sind wir nun auch schon am Ende unseres kleinen Chocobo-Guides angelangt. Falls ihr noch weitere nützliche Tipps und Tricks für „Final Fantasy 7 Rebirth“ suchen solltet, werft gerne einen Blick in unsere übrigen Artikel zum Action-RPG-Hit.
„Final Fantasy 7 Rebirth“ ist seit dem 29. Februar 2024 exklusiv für die PlayStation 5 erhältlich.
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Kommentare
Gaia81
29. Februar 2024 um 13:46 UhrWäre es möglich erst mal alles selber zu finden auf allen Seiten gespoiler ohne Ende die Mission da die Mission dort
Maik Seidl
29. Februar 2024 um 14:29 Uhr@Gaia81
Wer zwingt dich, das hier zu lesen?
Gaia81
29. Februar 2024 um 14:46 Uhr@maik die Überschriften überall verraten schon sehr viel die kann man leider nicht überlesen
BigB_-_BloXBerg
29. Februar 2024 um 14:55 Uhrhaha pure Comedy. Toll @maik seidl, jetzt hast du uns gespoilert, dass man hier in der News evtl. Spoiler finden kann.
Möppelmann
29. Februar 2024 um 15:46 UhrDas Problem ist IMO nicht das „Lesen“, sondern das ständige „Überlesen“.
Großes Spiel kommt raus > Jedes Magazin bringt drölfhunderttausend Fitzel-„News“ dazu. Zwischendurch mit „lustigen“ Geschichten die man bei Reddit gefunden hat.
Jaja, ich weiß, so ist das heutzutage eben, aber da vermisse ich halt, *Gebiss reinsetz*, die gute alte Zeit.
Maik Seidl
29. Februar 2024 um 15:57 Uhr@BigB_-_BloXBerg
Ja. Und in der Headline wurden sogar Chocobos gespoilert. Schlimm dieses PLAY3.DE.
Maik Seidl
29. Februar 2024 um 15:59 Uhr@Möppelmann
Und demnächst beklagst du dich darüber, dass es in einem Schuhgeschäft drölfhunderttausend Fitzel-Schuhe gibt?
Schumeli*
29. Februar 2024 um 17:32 UhrIhr seid auch nicht normal was soll daran jetzt so schlimm gespoilert sein ? Klickt doch einfach nicht drauf ihr seit so doof schlimmste Community überhaupt die Moderatoren tun mir leid