Im Laufe des heutigen Tages erreichte uns die Meldung, dass sich Rockstar Games dazu entschloss, das Home Office in der finalen Phase der Entwicklung von „GTA 6“ zu streichen. Ab April setzt das Studio wieder auf eine Anwesenheitspflicht im Büro.
Ein Schritt, mit dem Rockstar Games nicht nur einen hohen Qualitätsstandard gewährleisten möchte. Zudem sollen mit der Anwesenheitspflicht im Büro weitere Leaks vermieden werden. Nachdem Bloomberg Jasons Schreier heute darauf hinwies, dass diese Ankündigung bei der Belegschaft auf wenig Gegenliebe stößt, liegen mittlerweile weitere Details und Aussagen vor.
Laut IGN wird „GTA 6“ hauptsächlich bei Rockstar North in Edinburgh, Schottland entwickelt. Dies führte dazu, dass die Streichung des Home Office die „Independent Workers’ Union of Great Britain“ auf den Plan rief, die die Interessen von Entwicklerinnen und Entwicklern in Großbritannien vertritt.
Laut der IWGB haben im Jahr 2023 170 Rockstar-Angestellte in UK eine Petition gegen die verpflichtende Dreitage-Büroarbeit unterschrieben. Nach der heutigen Ankündigung werfen die Betroffenen Rockstar „gebrochene Versprechen“ vor und äußern Bedenken bezüglich ihrer Gesundheit, der Wohnsituation oder drohender Überstunden (Crunch).
Anwesenheitspflicht sorgt für Probleme
Ein weiterer Faktor ist die Tatsache, dass mehrere Angestellte von Rockstar Games in den letzten Monaten umzogen und ihren Wohnsitz weiter weg von den Standorten des Studios verlegten. Ein Schritt im Leben, der aufgrund der ab dem 15. April 2024 geltenden Anwesenheitspflicht im schlimmsten Fall rückgängig gemacht werden muss.
Ein anonym bleibender Entwickler von Rockstar Games wies darauf hin, dass die Führungsetage von Rockstar Games die Entscheidung, das Home Office zu streichen, traf, ohne sich mit den meistbetroffenen Entwicklerinnen und Entwicklern zu beraten.
„Eine meiner Sorgen ist, gezwungen zu werden, späte Stunden im Büro zu arbeiten, um den Kontakt mit globalen Teams aufrechtzuerhalten, während wir uns vorher von zu Hause aus für späte Meetings einloggen konnten“, wird der Entwickler zitiert.
Weiter heißt es, dass die Anwesenheitspflicht im schlimmsten Fall dazu führen könnten, dass Angestellte von Rockstar Games ihren Job aufgeben müssen: „Ich kenne auch Kollegen, die aufgrund von Gesundheitsproblemen nicht Vollzeit im Büro arbeiten können. Diese hängen nun komplett in der Luft.“
IWGB kritisiert die Führungskräfte der Branche
„Die Arbeit von zu Hause war für viele von uns bei Rockstar ein Rettungsanker. Er hat es uns ermöglicht, Pflegeverantwortung zu übernehmen, Behinderungen zu managen und umzuziehen, wie es nötig war“, führte ein anderer Betroffener aus. „Jetzt nimmt Rockstar uns diesen Rettungsanker weg. Ohne einen Gedanken an die Arbeiter zu verschwenden, die am meisten betroffen sein werden.“
„Nach so vielen gebrochenen Versprechen befürchten wir jetzt, dass das Management sogar den Weg für eine Rückkehr zu toxischen Crunch-Praktiken ebnet. Die oberste Führungsebene muss ihre rücksichtslose Entscheidungsfindung überdenken und sich mit ihrem Personal zusammenschließen, um eine Vereinbarung zu finden, die für alle funktioniert.“
Deutlich Worte fand ein Sprecher der „Independent Workers’ Union of Great Britain“. Dieser nahm die Führungskräfte der Branche in die Pflicht und forderte diese dazu auf, ihre Art und Weise, wie mit den Angestellten umgegangen wird, zu überdenken.
„Arbeiter in der ganzen Branche haben es satt, zuzulassen, dass Führungskräfte rücksichtslose und schädliche Entscheidungen treffen. Die Rockstar-Arbeiter zeigen uns den Anfang dessen, was kommen wird, wenn wir sie weiterhin ignorieren. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, unserer Gewerkschaft beizutreten und dafür zu sorgen, dass dies die gesunde und nachhaltige Spieleindustrie wird, von der wir wissen, dass sie es sein kann“, so die IWGB.
Weitere Aussagen von betroffenen Entwicklern haben die Kollegen von IGN zusammengefasst. Rockstar Games selbst äußerte sich zu der aktuellen Entwicklung bislang nicht.
Quelle: IGN
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Kommentare
Karotte81
29. Februar 2024 um 19:55 UhrOh nein,.drei Tage im Büro, wie schrecklich. Und wer zieht denn bitte weit weg von seinem Job, man muss doch immer mal in das Unternehmen, selbst wenn größtenteils Home Office möglich ist. Aber Hauptsache direkt die Gewerkschaft einschalten. Muss schon Spaß machen so als Unternehmen. In den Arbeitsverträgen steht garantiert nicht, „sie können immer zuhause bleiben und auch gerne weit weg ziehen“.
m0uSe
29. Februar 2024 um 19:56 UhrEgal ob man GTA jetzt gut findet oder nicht, aber Rockstar scheint als Arbeitgeber nicht grade der Brüller zu sein. Das riecht schwer nach Millionen scheffeln auf dem Rücken der Angestellten.
Captain Ahab
29. Februar 2024 um 20:08 Uhr„ Das riecht schwer nach Millionen scheffeln auf dem Rücken der Angestellten.“
In welcher Firma ist es denn nicht so
DerGärtner
29. Februar 2024 um 20:43 UhrHome Office sollte schon längst wieder der Vergangenheit angehören. Es gibt gewisse Bereiche, Ausnahmen wo es Sinn macht, aber der normale Arbeitsalltag sollte im Büro stattfinden. Macht alles einfacher und besser!
_YoungAvenger_
29. Februar 2024 um 20:47 UhrSchön den Moment abgepasst und dann die aktuelle Situation voll ausgespielt. Wenn die abwanderungswilligen MA jetzt zurückschlagen wollen, läuft GTA VI mit einer 78er-Wertung durch, hehe.
Einfach unangebracht, selbst einem Hybridmodell eine Absage zu erteilen. SM2 wurde großteils remote entwickelt.
Karotte81
Es gibt etliche Unternehmen und Arbeitsfelder, in denen es gar nicht möglich ist, in räumlicher Nähe zum AG zu wohnen. Die Welt ist groß und vielfältig.
Van_Ray
29. Februar 2024 um 20:58 UhrAlso ich kenne einen Haufen Arbeitnehmer, die hunderte Kilometer von ihrem Arbeitsort entfernt wohnen, wenn explizit vereinbart ist, dass der Job im Home Office durchgeführt werden. Da zahlt dann der Arbeitgeber im Zweifel eine Übernachtung vor Ort, wenn dort Termine erforderlich sind. Vielleicht noch nicht mitbekommen, aber auf absehbare Zeit herrscht in Deutschland Fachkräftemangel. Wer sich da als Arbeitgeber nicht bemüht, der findet halt keine qualifizierten Mitarbeiter. Relativ easy.
GolDoc
29. Februar 2024 um 20:59 Uhr„Wenn die abwanderungswilligen MA jetzt zurückschlagen wollen, läuft GTA VI mit einer 78er-Wertung durch, hehe.“
Und können sich anschließend Jobs in einer anderen Branche suchen, die stellt nämlich niemand mehr ein., Stichwort: mangelnde Professionalität.
SoulofLordran
29. Februar 2024 um 21:29 UhrNaja da bin ich klar pro Rockstar.
Manche Arbeitsabläufe müssen vor Ort koordiniert werden.
Kenne Home Office von einigen Freunden. Viel entspanntes Däumchen drehen und früher Feierabend.
Mein Beileid hält sich in Grenzen.
The Man
29. Februar 2024 um 21:32 Uhr@Van_Ray
Vielleicht noch nicht mitbekommen, aber auf absehbare Zeit herrscht in Deutschland Fachkräftemangel.
Sinkende Real Löhne in vielen Branchen zeige deutlich das dieser „Mangel“ ein märchen ist, und eher gejammer von Leuten ist die ihre Kosten nicht neu kalkulieren wollen und an veralteten Strukturen festhaten wollen.
Travalon
29. Februar 2024 um 22:28 UhrWau, also wir machen bei uns sehr gute Erfahrungen mit HomeOffice.
Seit Corona war ich genau zweimal in der Firma und einmal habe ich davon ein neues Laptop abgeholt.
Das funktioniert super und von Däumchendrehen kann keine Rede sein. Ich komme auch gerne auf meine 10h. Arbeit nicht faulenzen weil es keiner sieht.
Von den ersten Monaten angesehensten auch die Produktivität die gleiche.
Gewonnen habe ich, das ich mich tagsüber auch um
Mein Kind kümmern kann (Arbeitszeit gestoppt) und auch mir endlich einen Hund zulegen konnte.
m0uSe
29. Februar 2024 um 23:29 UhrSehe ich auch so. Anstatt ins Office zu pendeln und sich mit Auto fahren aufhalten mach ich lieber was anderes. Und wir haben bei uns eher mehr Effizienz als weniger
xjohndoex86
01. März 2024 um 00:36 UhrMag sein aber wenn R* sagt, ihr steht hier auf der Matte oder ihr könnt euch einen neuen Arbeitsplatz suchen, dann ist das so. Wundert mich sowieso, warum die Chefgeheimniskrämer das nicht schon vor über einem Jahr verlangt haben. Und wer 10-12 h Zuhause verbringt am Laptop, der sollte auch keinen Crunch fürchten. Ich meine, wie stellt man sich das vor, wenn man für Studios wie R* oder Naughty Dog arbeitet? Das sind Perfektionisten! Ohne Crunch würde GTA VI wahrscheinlich bis 2028 auf sich warten lassen. Was ich allerdings nicht nachvollziehbar finde, warum man Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen dazu genötigt werden. Für die sollte die HO Option definitiv da sein.
Echodeck
01. März 2024 um 07:41 Uhrman kann daran immer schön sehen warum unsere Vorväter sich blutige schlachten geliefert haben und um sich in Gewerkschaft als Arbeiter/Arbeitnehmer zu organisieren zu können . Den längeren Hebel haben hier eindeutig die Angestellten und Take2 kann nur die Finger kreuzen das die das Schaffen und das Millionen Investment wieder eingespielt wird
Kornel87
01. März 2024 um 08:11 UhrGeneration Z sage ich nur !!!
Evermore
01. März 2024 um 08:15 UhrIch bin mal diplomatisch und kann ehrlich gesagt beide Seiten verstehen. Am Ende ist für uns aber eh nur wichtig das mit GTA6 ein AAA Spiel erscheint was nochmal alles zeigt was aktuell geht bevor der Rest der Branche endgültig im Boden versinkt. ^^
Natchios
01. März 2024 um 09:08 Uhrwo kommen wir da hin wenn die leute auch noch zur arbeit fahren müssten.
skandal.
leaks wird man damit nicht verhindern können, aber in einer finalen phase macht das für mich schon sinn.
man kann sich eben sachen sofort angucken und zeigen lassen, dazu sind dann immer genug leute ansprechbar wo man vorher umher telefonieren musste.
Freezy
01. März 2024 um 09:24 UhrDachte kurz die Entscheidung kam von heute auf Morgen und zwar ab sofort so wie die heulen. Aber ab April heißt ja das sie den kompletten März haben sich darauf einzustellen. Das Leben ist kein Wunschkonzert.
MonadoX
01. März 2024 um 09:42 UhrDIe Pandemie ist lange vorbei. Richtig so, dass alle an ihre Arbeitsplätze zurückkehren müssen! Sollte überall so sein.
Die Menschen haben sich halt dran gewöhnt, Kaffee zu saufen, zu rauchen, am Handy zu spielen, ohne sich in Pause zu stechen.
Ifosil der Zweite
01. März 2024 um 10:18 UhrAlso ehrlich, die verdienen sehr sehr gut. Jeder hier, wäre bereit sofort mit denen zu tauschen. Können ja mal ein Jahr in der Produktion arbeiten, dann wissen sie wie Scheiße aussieht.
giu_1992
01. März 2024 um 11:05 UhrImmer geil, wie die, die kein HO haben, sich darauf einen wedeln, dass es im Büro ja so viel besser ist 😀
Es gibt quasi keinen Vorteil, den dir das Büro bietet. Man verbraucht quasi lediglich viel Lebenszeit durchs pendeln, teils Sprit, den man selbst zahlen muss, man muss immer ordentlich gekleidet sein und sich immer „richtig“ präsentieren und bekommt oft auch noch zusätzliche Arbeit der Kollegen ab. Ich persönlich arbeite auf eigenen Wunsch 2 Tage die Woche im Homeoffice (könnte auch mehr) und bekomme dort alles bezahlt, auch den Strom und Internetverträge, inklusive gestelltem Equipment. Ich arbeite viel effektiver und entspannter, habe mehr Zeit für mein Privatleben und mache dennoch einen sehr guten Job in dem ich auch oft in Meetings vor der Kamera sitze, also kein Rumgehampel in Eierkneifer Zuhause. Klar gibt es da Negativbeispiele, aber wenn eine Firma es nicht schafft, klare Grenzen aufzuzeigen und die Arbeit der Mitarbeiter nicht einschätzen kann, dann ist das mMn eher die Schuld der Firma selbst. Wer HO anbietet, muss auch dafür sorgen, dass dort gearbeitet wird und das muss demnach auch prüfbar sein – das ist bei uns zumindest kein Problem. Weitere 2 1/2 Tage verbringe ich im Büro, das ist teils deutlich chaotischer und man hat diverse Ablenkungen durch Kollegen, die einen sogar eher bei der Arbeit behindern (was auch eine noch so strukturierte Firma mit sich bringt). Dennoch schätze ich diese Aufteilung sehr, da ich mit vielen Kollegen befreundet bin und komplett HO nichts für mich wäre, außerdem fungiere ich unter anderem als Ausbilder und diese Tätigkeit führe ich gerne ohne Distanz aus, was allerdings ebenfalls bei uns möglich wäre.
Einige sollten mal wirklich mit der Zeit gehen und nicht so einen Müll labern, von wegen, dass im HO nur gefaulenzt wird, denn oft ist das Gegenteil der Fall. Da wird dann außerhalb der regulären Arbeitszeit mal eben etwas fertig gemacht oder wenn man kreativ arbeitet, halt auch dann, wenn einem gewisse Ideen kommen (natürlich gegen Eintragung als Arbeitszeit). Wenn es ein ordentliches Konzept gibt und die Arbeit das zulässt, dann ist HO ein Bonus, der Firmen und Angestellten gleichermaßen in die Hände spielt. Firmen die nicht in der Lage sind Ihre Angestellten ordentlich zu managen, sollten halt wirklich dazu übergehen, diesen Service wieder abzuschaffen.
_YoungAvenger_
01. März 2024 um 13:05 UhrNaja, wenn du zwischen den Zeilen liest, ist ja ganz klar, woher der Wind der Abneigung weht. Irgendwo mal was über die remote arbeitenden Freunde aufgeschnappt und zum HO-Experten geworden.
Augen auf bei der Berufswahl!
Rockstar beweist keine Flexibilität, aber das wundert mich bei diesem versteinerten Unternehmen auch nicht. Bin kein Hardliner, sehe durchaus die Benefits, die auch Tage im Büro haben können. Der Informationsfluss ist zweifellos schneller, aber letztlich ist das alles eine Frage des Individuums, des Arbeitsethos und nicht zuletzt der Lebensumstände. Gibt Leute, die gefühlt 365 Tage ausschließlich durch Anwesenheit glänzen, und sich genau deshalb so darauf berufen, genau wie die, die nicht wissen, wie ihr Büro aussieht, aber ergebnistechnisch alles in die Tasche stecken. Das ist R* aber egal, denn da geht Kontrolle über alles.
naughtydog
01. März 2024 um 13:28 Uhr@DerGärtner
Ist auch fairer. Habe auch schon im Home-Office gearbeitet, und das hat auch gut funktioniert. Aber der Fairness wegen, sollten alle ins Büro kommen. Schließlich handelt es sich in den meisten Fällen um Arbeitsverträge, also um Arbeitszeit für Geld. Es sollte keiner dafür bezahlt werden, daheim die Katze zu füttern oder die Wäsche aufzuhängen, während die Kollegen vor Ort sein müssen.
Maka
01. März 2024 um 13:41 UhrIch arbeite seit vielen Jahren nahezu ausschließlich im Home Office und habe mich echt erschrocken über die rückständigen Meinungen hier in der Kommentarspalte. Möchte auch überhaupt nicht darauf eingehen mit irgendjemanden darüber zu diskutieren. In gewissen Branchen ist es nunmal völlig unnötig aus einem Büro aus zu arbeiten, vorallem wenn man in globalen Teams agiert und im Büro auch nur virtuelle Meetings über Teams macht.
Lärm im Büro, Verkehr, Anreisezeit, schlechter Kaffee, … Ich dachte die Zeiten hat man spätestens seit 2020 überwunden.
Yeezus123
01. März 2024 um 13:54 UhrHO gegner sind wirklich zu 90% immer nur diejenigen, die es halt selbst nicht in Anspruch nehmen können. So gut wie immer heisst es, es sei ja nicht fair, da andere ja auch zur arbeit müssen. Eure Arbeitgeber habt ihr euch selbst ausgesucht! Bei uns bleibt HO jeden falls bestehen. Die Produktivität und MA Zufriedenheit sind besser denn je. Wozu also alle jeden Tag ins Büro pendeln lassen wenn es nur Nachteile für die MA bringt? Es gibt Teamtage damit man seine Kollegen nicht komplett aus den Augen verliert. Und wem es lieber ist, kann auch jederzeit ins Büro kommen. Win/Win für alle.
m0uSe
01. März 2024 um 14:14 UhrIch verstehe ja die Leute, die nach wie vor zur Arbeit fahren müssen. Aber andersrum haben die dann auch einen Vorteil, wenn mehr Leute im HO bleiben. Weniger Stau, weniger volle ÖPNV usw. Das ist auch Lebensqualität. Dazu weniger Umweltverschmutzung etc.
Und warum sollte ich Leute, die ohne Probleme remote arbeiten können ins Office ZWINGEN? Da wäre es sinnvoller zu sagen „Ihr dürft gerne kommen, müsst aber nicht“. Es gibt mittlerweile mehr als genügend Lösungen Kommunikation zu ermöglichen.
Sunwolf
01. März 2024 um 17:25 UhrJetzt wo ich so lese wieviel user hier Homeoffice machen, wird mir klar in letzter Zeit, woher so viele Leute Morgens die Zeit haben, lange Texte hier auf Play3 zu schreiben .
xjohndoex86
01. März 2024 um 23:51 UhrWobei viele auch die Zeit haben, selbst wenn sie im Büro sitzen. 😉 Gab’s ja schon so einige, die das hier zum Besten gegeben haben.
Was mich aber auch wundert ist, das Unternehmen, welche HO durchweg anbieten, auch den Platz bezahlen müssen, der nicht genutzt wird. Dann würde es ja schon Sinn machen, den eigentlichen Hauptsitz zu verkleinern. Ich würde das zumindestens machen, wenn meine modernen Arbeitnehmer dieses Privileg haben wollen.
Aber wie auch immer, bei R* wird an einem Kunstprojekt gearbeitet, das unter Verschluss gehalten wird. Und nicht an einer Straßenverkehrsordnung. Also gibt es da gar keine Diskussion. Dann haben sie halt gefälligst vor Ort zu sein.