Ende 2023 wies der Publisher Sega darauf hin, dass das Unternehmen diverse klassische Marken seiner Geschichte in Form von modernen Reboots zurückbringen wird. Im Zuge der Ankündigung bestätigte Sega unter anderem die Comebacks von „Crazy Taxi“ und „Jet Set Radio“.
Nachdem zuletzt gleich mehrere Insider in Erfahrung gebracht haben möchten, dass es mit den bisher bestätigten Marken noch lange nicht getan ist, sprach der bekannte Sega-Leaker „MbKKssTBhz5“ alias „Midori“ im letzten Monat von einem Reboot zu „Virtua Fighter“. Während Sega zu den Gerüchten um die Rückkehr des Fighting-Titel-Klassikers weiter schweigt, meldete sich „Midori“ nun mit weiteren Details zu Wort.
Laut dem Leaker entsteht der Reboot zu „Virtua Fighter“ bei einem Team, das sich zum Teil aus Veteranen zusammensetzt, die in der Vergangenheit bereits an der Serie gearbeitet haben. Des Weiteren berichtet „Midori“, dass Sega eine Veröffentlichung auf allen wichtigen Plattformen plant – eine Crossplay- und Rollback-Unterstützung inklusive.
Mit den wichtigen Plattformen sind aller Voraussicht nach der PC, die PS5, die Xbox Series X/S und möglicherweise der Nachfolger der Switch gemeint.
Der Fokus soll auf der kompetitiven Komponente liegen
Entsprechen die Angaben von „Midori“ den Tatsachen, dann liegt der Fokus genau wie bei den „Final Showdown“- beziehungsweise „Ultimate Showdown“-Ablegern von „Virtua Fighter 5“ auf der kompetitiven Komponente. So sollen die Entwickler an diversen Online-Modi arbeiten und zudem den Plan verfolgen, mit dem Reboot von „Virtua Fighter“ für spannende eSports-Turniere zu sorgen.
Allerdings werden laut „Midori“ auch Spielerinnen und Spieler auf ihre Kosten kommen, die auf der Suche nach Solo-Inhalten sind. Zu den diversen Singleplayer-Modi gehöre der beliebte Quest-Modus aus „Virtua Fighter 4“, der in einer überarbeiteten Version zurückkehren soll.
Bezüglich der Charaktere ergänzte „Midori“, dass Sega hier eine Mischung aus den Fan-Favoriten der Vergangenheit und diversen Neuzugängen bieten möchte. Abschließend sprach der Leaker von einer neuen Hauptgeschichte und frischen Nebenhandlungen sowie der Unterstützung von diversen Streaming-Features, denen die Entwickler intern einen hohen Stellenwert einräumen.
„Dies ist ein Virtua-Fighter-Titel, der als moderner Konkurrent von Street Fighter und Tekken entwickelt wird und dessen eSport-Konzepte und Mechaniken dem aktuellen Street Fighter und anderen Kampfspielen ähneln. Es ist ein Konzept, das sich stark weiterentwickelt hat“, ergänzte „Midori“ zu den Plänen, die Sega mit dem Reboot verfolgt.
Auch wenn sich „Midori“ bei Projekten von Sega in der Vergangenheit immer wieder als zuverlässige Quelle erwies, müssen wir natürlich darauf hinweisen, dass Sega die Gerüchte um den Reboot von „Virtua Fighter“ bislang weder kommentieren noch bestätigten wollte.
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Kommentare
Horst
04. März 2024 um 09:52 UhrNa, mal abwarten, obs denn dann so kommt. Fokus auf e-Sports macht mich aber erstmal vorsichtig skeptisch!
Doppeldenker86
04. März 2024 um 17:26 UhrWürde mich freuen wenn diese Marke nicht nur zurückkommt, sondern sich auch gegen die teils brutale Konkurrenz halbwegs durchsetzen kann. Mit Tekken, Mortal Kombat, Street fighter, WWE usw. hat man eigentlich schon mehrere Platzhirsche in dieser Kategorie. Ja, selbst Injustice ist erwähnenswert. Virtua Fighter dagegen war schon immer mehr Simulation statt Arcade. Die Zugänglichkeit dieser Reihe war schon immer nicht ohne. Es ist wie mit der Frage, ob FIFA oder PES: das eine ist Kommerz und auf Fun ausgelegt, das andere Produkt erfordert viel Zeit, um sich da richtig reinzufuchsen.