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Brothers A Tale of Two Sons: Performance-Check deckt technische Schwächen des Remakes auf

Ende Februar erschien das Remake zu "Brothers: A Tale of Two Sons" für den PC und die aktuellen Konsolen. Wie sich der Performance-Analyse von Digital Foundry entnehmen lässt, kämpft die Neuauflage im technischen Bereich mit diversen Schwächen.

Brothers A Tale of Two Sons: Performance-Check deckt technische Schwächen des Remakes auf

Ende des vergangenen Monats veröffentlichten 505 Games und die Entwickler von Avantgarden ein Remake zum beliebten Story-Adventure „Brothers: A Tale of Two Sons“.

Wenige Tage nach dem Release stellten die Kollegen von Digital Foundry ihre Performance-Analyse zur Neuauflage bereit. Dieser lässt sich entnehmen, dass uns mit „Brothers: A Tale of Two Sons“ ein Remake erwartet, dass sich eng am Original aus dem Jahr 2013 orientiert. Zudem sprechen die Redakteure davon, dass die Welt des Klassikers auf liebevolle Art und Weise neu interpretiert wurde.

Insbesondere der Wechsel von der Unreal Engine 3 auf die Unreal Engine 5 habe zu einem sichtbaren grafischen Sprung geführt. Dabei profitiere das Adventure vor allem vom Einsatz der Nanit- und Lumen-Technologien.

Doch wo es Licht gibt, da wartet bekanntermaßen auch Schatten. Wie Digital Foundry ausführt, erreicht das Remake zu „Brothers: A Tale of Two Sons“ weder bei der Auflösung noch bei der Framerate die in den Darstellungsmodi angepeilten Werte.

Weder 4K noch 60FPS werden stabil erreicht

Das Remake bietet genau wie zahlreiche andere Spiele auf den aktuellen Konsolen einen Qualitäts- und einen Performance-Modus. Der Qualitäts-Modus bietet eine dynamische 4K-Auflösung und eine Darstellung in 30FPS. Während die 30FPS erreicht werden, müsst ihr bei der nativen Auflösung Abstriche in Kauf nehmen.

Die Analyse von Digital Foundry kommt zu dem Ergebnis, dass der Qualitäts-Modus auf der PS5 und der Xbox Series X meist in 1260p bis 1620p rendert und das Bild anschließend auf 4K hochskaliert. Native 4K werden laut Digital Foundry so gut wie nie geboten. Auf der Xbox Series S hingegen liegt die interne Auflösung zwischen 454p und 720p.

Im Performance-Modus wird das Remake von „Brothers: A Tale of Two Sons“ auf der PS5 und der Xbox Series X in 1080p dargestellt. Stabile 60FPS solltet ihr hier allerdings nicht erwarten. Digital Foundry merkt an, dass weder die Xbox Series X noch die PS5 auch nur annähernd stabile 60 FPS erreichen.

Eine Ausnahme bildet hier lediglich ein Dungeon, in dem feste 60FPS garantiert sind.



Bezüglich der Framerate ergänzte Digital Foundry, dass die Xbox Series X-Version gegenüber der PS5-Fassung „zu jedem Zeitpunkt über einen konstanten Vorsprung bei der Bildrate verfügt“. Abschließend legen euch die Redakteure den Rat ans Herz, das Remake im Qualitäts-Modus zu spielen.

Da „Brothers: A Tale of Two Sons“ verhältnismäßig gemächliche Action bietet, sei eine Darstellung in 30FPS vollkommen ausreichend. Hinzukommt, dass der Qualitäts-Modus eine höhere Auflösung und mehr grafische Details bietet.

Weitere Details zu den technischen Stärken und Schwächen des „Brothers: A Tale of Two Sons“-Remakes entnehmt ihr dem angehängten Video.

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Kommentare

akki_jayjo

akki_jayjo

08. März 2024 um 11:23 Uhr
AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

08. März 2024 um 11:27 Uhr