Ende des vergangenen Monats veröffentlichten 505 Games und die Entwickler von Avantgarden ein Remake zum beliebten Story-Adventure „Brothers: A Tale of Two Sons“.
Wenige Tage nach dem Release stellten die Kollegen von Digital Foundry ihre Performance-Analyse zur Neuauflage bereit. Dieser lässt sich entnehmen, dass uns mit „Brothers: A Tale of Two Sons“ ein Remake erwartet, dass sich eng am Original aus dem Jahr 2013 orientiert. Zudem sprechen die Redakteure davon, dass die Welt des Klassikers auf liebevolle Art und Weise neu interpretiert wurde.
Insbesondere der Wechsel von der Unreal Engine 3 auf die Unreal Engine 5 habe zu einem sichtbaren grafischen Sprung geführt. Dabei profitiere das Adventure vor allem vom Einsatz der Nanit- und Lumen-Technologien.
Doch wo es Licht gibt, da wartet bekanntermaßen auch Schatten. Wie Digital Foundry ausführt, erreicht das Remake zu „Brothers: A Tale of Two Sons“ weder bei der Auflösung noch bei der Framerate die in den Darstellungsmodi angepeilten Werte.
Weder 4K noch 60FPS werden stabil erreicht
Das Remake bietet genau wie zahlreiche andere Spiele auf den aktuellen Konsolen einen Qualitäts- und einen Performance-Modus. Der Qualitäts-Modus bietet eine dynamische 4K-Auflösung und eine Darstellung in 30FPS. Während die 30FPS erreicht werden, müsst ihr bei der nativen Auflösung Abstriche in Kauf nehmen.
Die Analyse von Digital Foundry kommt zu dem Ergebnis, dass der Qualitäts-Modus auf der PS5 und der Xbox Series X meist in 1260p bis 1620p rendert und das Bild anschließend auf 4K hochskaliert. Native 4K werden laut Digital Foundry so gut wie nie geboten. Auf der Xbox Series S hingegen liegt die interne Auflösung zwischen 454p und 720p.
Im Performance-Modus wird das Remake von „Brothers: A Tale of Two Sons“ auf der PS5 und der Xbox Series X in 1080p dargestellt. Stabile 60FPS solltet ihr hier allerdings nicht erwarten. Digital Foundry merkt an, dass weder die Xbox Series X noch die PS5 auch nur annähernd stabile 60 FPS erreichen.
Eine Ausnahme bildet hier lediglich ein Dungeon, in dem feste 60FPS garantiert sind.
Bezüglich der Framerate ergänzte Digital Foundry, dass die Xbox Series X-Version gegenüber der PS5-Fassung „zu jedem Zeitpunkt über einen konstanten Vorsprung bei der Bildrate verfügt“. Abschließend legen euch die Redakteure den Rat ans Herz, das Remake im Qualitäts-Modus zu spielen.
Da „Brothers: A Tale of Two Sons“ verhältnismäßig gemächliche Action bietet, sei eine Darstellung in 30FPS vollkommen ausreichend. Hinzukommt, dass der Qualitäts-Modus eine höhere Auflösung und mehr grafische Details bietet.
Weitere Details zu den technischen Stärken und Schwächen des „Brothers: A Tale of Two Sons“-Remakes entnehmt ihr dem angehängten Video.
Weitere Meldungen zu Brothers: A Tale of Two Sons.
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Kommentare
akki_jayjo
08. März 2024 um 11:23 UhrSolche technischen Beschränkungen bei so einem zwar schönen, aber dennoch sehr überschaubaren Spiel, wirken irgendwie komisch. Ob das Remake seinen Preis wirklich wert ist?
AndromedaAnthem
08. März 2024 um 11:27 UhrMir gefällt Brothers A Tale Of Two Sons! 🙂
Evermore
08. März 2024 um 12:57 UhrEs zeigt sich mal wieder das die neuen Grafik Features der Unreal Engine 5 wie z.B die lumen Beleuchtung so viel Performance fressen das die aktuellen Konsolen damit überfordert sind. Entweder nutzt man diese Features und geht wieder auf 30 fps runter oder man nutzt sie nicht, hat dann kaum Grafische Vorteile bei der Engine gegenüber der Vorgänger Version.
Ja Fortnite nutzt die Sachen alle und läuft mit 60 fps. Das Game hat aber auch ein Grafisch minimalistischeren Art Stil.
Mich hat bisher wirklich nichts von der Unreal Engine 5 auf den aktuellen Konsolen beeindruckt. Selbst die Matrix Tech Demo nicht. Da finde ich z.B die Spider Man Spiele im Raytracing Performance Modus um einiges hübscher.
Rx6800
08. März 2024 um 13:02 Uhr„Die Analyse von Digital Foundry kommt zu dem Ergebnis, dass der Qualitäts-Modus auf der PS5 und der Xbox Series X meist in 1260p bis 1620p rendert und das Bild anschließend auf 4K hochskaliert. Native 4K werden laut Digital Foundry so gut wie nie geboten. Auf der Xbox Series S hingegen liegt die interne Auflösung zwischen 454p und 720p.
Im Performance-Modus wird das Remake von „Brothers: A Tale of Two Sons“ auf der PS5 und der Xbox Series X in 1080p dargestellt. Stabile 60FPS solltet ihr hier allerdings nicht erwarten. Digital Foundry merkt an, dass weder die Xbox Series X noch die PS5 auch nur annähernd stabile 60 FPS erreichen.“
Es lebe Unreal Engine 5. =)
Rx6800
08. März 2024 um 13:05 Uhr1080P keine stabilen 60 Fps.
Sry, das ist zu wenig.
Anfang der Gen wurde diskutiert ob man ein neuen Tv brauch.
Naja, die Ue5 beantwortet wohl die Frage.
Renello
08. März 2024 um 16:00 Uhr@Rx6800
Mein 2018er Sony 65″ AF9 ist immer noch einfach ein Spitzengerät. Vor der nächsten Konsolengen sehe ich keinen Anlass mir nen neuen zu holen.
Game-art
08. März 2024 um 17:40 UhrAls Konsolero verfluche ich die UE5. Wie die auf PC läuft interessiert mich herzlich wenig.
Game-art
08. März 2024 um 19:51 Uhr@KratosGOS
Bin auch langsam am überlegen, ob ich mir einen Gaming PC zulegen. Dann kann ich mich auf einer Konsolen only Seite rumtreiben, damit prahlen, während ich mir selbst die Nippel zwirble.
TomSir79
09. März 2024 um 06:23 Uhr@Game-art
Das Kopfkino xD
Echt geiler Kommentar! xD
PC wird überbewertet. 😀
Habe hier auch einen stehen mit i9-9900k, 3090 und allem bladiblubb. Aber gespielt wird mehr auf der PS5 da Dualsense, Trophäen und im allgemeinen mehr geiler Spiele (für mich.)
Werde auch nie diese Aussagen bezüglich 30 und 60fps verstehen. Ich kann auch Spiele mit 30fps spielen, solange es nicht sichtbar zum stottern kommt. Andere scheinen da empfindlicher zu sein und kotzen wortwörtlich gleich im Strahl, wenn sie so langsame Bildwiederholraten sehen. *schulterzuck*
Crunch3R
09. März 2024 um 09:52 Uhr@Game-art
Manche Menschen brauchen sowas einfach 😀