Zu den Features des ersten Teils, die in „Dragon’s Dogma 2“ ein Comeback feiern, gehören die Pawns genannten Begleiter. Zu den Besonderheiten gehört, dass eure Begleiter von anderen Spielerinnen und Spielern rekrutiert werden können und so in Bereichen wie dem Kampf, den Quests oder der Erkundung der Spielwelt kontinuierlich dazulernen.
Auf eine echte Coop-Komponente verzichten die Entwickler von Capcom allerdings auch bei „Dragon’s Dogma 2“. Laut dem verantwortlichen Game Director Hideaki Itsuno haben wir es hier mit einer bewussten Design-Entscheidung zu tun, die sein Team bereits beim ersten Teil traf. „Wir haben keine Form von Multiplayer für Dragon’s Dogma 2 in Betracht gezogen“, so Itsuno.
Der Game Director weiter: „Ich denke, dass Online-Spiele ihre guten Seiten haben. Genauso wie Offline-Spiele ihre eigenen haben. Aber das Konzept des Originalspiels war es, unterhaltsame Gameplay-Elemente zu integrieren, die in herkömmlichen Offline-Spielen nicht zu finden sind.“
„Gleichzeitig sollten alle ‚Unannehmlichkeiten‘ von Online-Spielen entfernt wurden. Dies ist eine der grundlegenden Originalideen des ersten Spiels, von der ich nicht abweichen möchte.“
Spielwelt wohl noch größer als angekündigt
Bereits im letzten Jahr versprachen die Entwickler, dass die Spielwelt von „Dragon’s Dogma 2“ um ein Vielfaches größer ausfallen wird als ihr Pendant aus dem ersten Teil. Laut Itsuno wird die Spielwelt im Nachfolger jedoch noch größer sein, als ursprünglich von seinem Team angekündigt.
„Wir sagen immer, dass die Karte in Dragon’s Dogma 2 viermal so groß ist wie im Vorgänger“, führte der Director aus. „Aber wir haben sie nicht genau vermessen. Das Entwicklungsteam glaubt, dass sie viel größer ist. Die Anzahl der Städte hat ebenfalls dramatisch zugenommen.“
„Es gibt zwei große Länder mit verschiedenen Siedlungen darin. Allerdings haben wir statt auf die Größe der Karte viel stärker auf ihre Dichte geachtet. Wir haben zahlreiche Anpassungen der Karte vorgenommen, um sicherzustellen, dass lästige Zeit, die man durch das Feld verbringt, eliminiert wird.“
„Dragon’s Dogma 2“ erscheint am 22. März 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Um euch die Wartezeit bis zum Release ein wenig zu versüßen, stellte Capcom Ende der letzten Woche den Charakter-Editor des Rollenspiels zum Download bereit.
Dieser ermöglicht es euch zum einen, euren Erweckten oder eure Erweckte zu entwerfen. Zudem könnt ihr euren Hauptbegleiter erstellen und diesen zum Release zusammen mit dem Hauptcharakter in die Vollversion von „Dragon’s Dogma 2“ laden.
Weitere Meldungen zu Dragon's Dogma 2.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Nanashi
11. März 2024 um 19:51 UhrRegt mich aktuell alles, was mit dem Spiel zu tun hat auf. Eigentlich wollte ich mich nicht davon hypen lassen und es irgendwann mal, wenn ich mit Rise of the Ronin fertig bin, holen. Aber mittlerweile bin ich auch so scharf drauf, dass mich Rise of the Ronin sogar irgendwie kalt lässt.
FURZTROCKEN
11. März 2024 um 20:40 UhrKeine Questmarker, nur Hinweise in Kombination mit 1 Speicherplatz und der Ungewissheit ob ein Nicht-Weiterkommen ein bug ist oder nicht?! Dazu fehlende Deutsche Syncro und fragwürdige Framerate. Naja, mal links liegen lassen und abwarten.
Renello
11. März 2024 um 20:47 UhrEndlich nochmal ne spannende Open World und kein dummes Marker nachlaufen spielen.
Bosse, geiles Gameplay, Pawns tauschen, Atmo pur.
Nanashi
11. März 2024 um 20:58 Uhr@FURZTROCKEN
Keine Sorge, das nächste Ubisoft-like Open-World Spiel kommt bestimmt bald!
Christian1_9_7_8
11. März 2024 um 21:00 UhrDer erste Teil ist aktuell für 4,99€ im Store erhältlich..
Gokuda93
11. März 2024 um 21:08 UhrÜber einen Optionalen Coop Modus mit einem Kumpel hatte ich echt nichts dagegen gehabt, immerhin laufen einem dauernd die Pawns hinter her.
Puhbaron
12. März 2024 um 01:01 UhrEgal,die Community wird’s Moden.
GolDoc
12. März 2024 um 01:30 Uhr@FURZTROCKEN
Solch ein Spiel wäre bei dir sowieso wie Perlen vor die Säue werfen.
Serial Killer
12. März 2024 um 02:59 UhrAm liebsten würde ich es vorbestellen
Aber ich warte noch die ersten tests ab
Bezüglich der Technik auf dem pc.
Klingt aber richtig gut.
Koritako
12. März 2024 um 07:41 UhrWieso dann nicht optional was Questmarker anbelangt? Wie in Assassin’s Creed Odyssey?
Es gibt halt auch Gamer, die wollen entspannter zocken oder haben nicht so viel Zeit.
Bratente
12. März 2024 um 08:24 Uhr@Koritako
Konnten die gamer früher nicht enspannt zocken? War ma standart das ma quests ma lesen und/oder den npc‘ gut zuhören musste um weiterzukommen.
Und wenig zeit ist auch so ein ding, man muss das spiel ja nicht nach paar tagen durchgezockt haben, jeder kann in seinem tempo spielen wie er mag oder kann.
X-Station
12. März 2024 um 09:38 UhrGanz ehrlich finde ich gut, dass es noch Entwickler gibt, die es nicht jedem recht machen wollen.
KingDingeIing
12. März 2024 um 09:48 Uhr@Bratente
Macht aber nur Sinn wenn betreffende Person „früher“ bereits existiert hat ^^
Heute schaffens die meisten ohne Guide nicht mal durch die Optionen
naughtydog
12. März 2024 um 11:42 Uhr@FURZTROCKEN
Keine Questmarker = was gutes
Man will doch das Spiel spielen, nicht das HUD. Questmarker sind DER Immersionskiller.
naughtydog
12. März 2024 um 11:46 Uhr@Koritako
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Man kann auch ohne Questmarker entspannt zocken. Und nur, weil man wenig Zeit hat, rennt man doch nicht schnell die „Liste“ ab, nur um das Spiel durchzudrücken. Da geht das ganze Erlebnis in die Binsen. Ich hab selbst sehr wenig Zeit und kenne das Problem. Die Lösung ist, so ein Spiel entweder auszulassen oder eben immer wieder über viele Wochen (oder Monate) zu spielen.
Möppelmann
12. März 2024 um 11:53 UhrIch möchte an dieser Stelle nur betonen, dass die Quests von DD1 eigentlich ziemlicher Mist waren. Hol- und Bringdienste, für die man keinen Questmarker benötigte, es aber trotzdem welche gab.
Sowie Quests, wo man auch mit Lesen keine Ahnung hatte, wo man hin musste.
Will damit sagen: Ja, früher gab es auch keine Questmarker – nur da wurden die Quests so geschrieben, dass sie man ohne Marker auch schaffen konnte. Heute sind Marker-lose Spiele aber so geschrieben, als hätten sie Marker – und das ist nicht gut.