Mit „Final Fantasy 7: Rebirth“ lieferte Square Enix Ende Februar sicherlich einen ganz heißen Kandidaten auf den Titel des besten Rollenspiels des Jahres 2024 ab.
In einem aktuellen Interview kamen mehrere führende Köpfe des verantwortlichen Entwicklerteams zu Wort und blickten noch einmal auf die Arbeiten an „Final Fantasy 7: Rebirth“ zurück. Wie das Team eingestand, waren die Arbeiten an dem Rollenspiel mit allerlei kreativen Herausforderungen und teilweise engen Entwicklungsmeilensteinen verbunden, die intern für reichlich Zeitdruck sorgten.
„Als ich zum ersten Mal sah, wie viel Content für dieses Spiel erstellt werden müsste, selbst nur für den Kampf, war ich ehrlich gesagt nicht sicher, ob wir alles rechtzeitig zusammenstellen könnten“, merkte Battle Director Teruki Endo zu seiner Arbeit an. Dabei bezog er sich sowohl auf die zahlreichen Elemente des Kampfsystems an sich als auch die Gegnervielfalt von „Final Fantasy 7: Rebirth“.
„Aber das Entwicklungsteam hat sein Bestes gegeben, um etwas Großartiges zu schaffen. So konnten wir alles so zusammenstellen, dass in jeder Hinsicht viel Liebe zum Detail zum Ausdruck kam“, so der Battle Director weiter.
Entwickler waren von Anfang an von ihrer Arbeit überzeugt
Environment Director Takako Miyake sprach ebenfalls von einer teilweise harten Entwicklung. Für zusätzliche Motivation sorgte laut Miyake die Tatsache, dass die Entwickler von Anfang an von ihrem Projekt überzeugt waren. „Die Entwicklung dieses Titels war wirklich hart, aber selbst während der Entwicklung waren sich alle Mitarbeiter einig, dass die Erfahrung die Mühe wert ist, die wir investiert haben“, wird Miyake zitiert.
„So sehr, dass wir während der Entwicklung, wenn wir in der Spielumgebung umherstreiften, um zu überprüfen, ob alles richtig funktionierte, manchmal vergaßen, dass wir Checks durchführen sollten, und einfach darin verloren gingen, das Spiel zu genießen“, ergänzte der Environment Director.
Lead User Interface Artist Hsueh Huei Liao wiederum kommentierte seine Arbeiten an „Final Fantasy 7: Rebirth“ wie folgt: „Als Creator war es sehr schön, daran zu arbeiten. Aber die Arbeitsbelastung war auch ziemlich hart. Dennoch arbeitete das UI-Team hart und ohne Kompromisse an jedem einzelnen von ihnen, in einem so hohen Standard, dass fast jedes ein eigenes Spiel darstellen könnte.“
„Final Fantasy 7: Rebirth“ erschien am 29. Februar 2024 für die PS5. In unserem ausführlichen Review verraten wir euch, warum ihr euch das Rollenspiel definitiv nicht entgehen lassen solltet. Offiziellen Angaben zufolge wird euch alleine die Hauptgeschichte rund 40 Stunden beschäftigen.
Wer wirklich alles sehen möchte, wird laut den Entwicklern noch länger beschäftigt sein. Demnach können Perfektionisten bis zu 100 Spielstunden oder mehr einplanen.
Quelle: Gamesradar
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Kommentare
Doppeldenker86
11. März 2024 um 17:59 UhrIch hab es gestern durchgespielt. Und was soll ich sagen?! Hab jetzt schon kein Bock drei Jahre zu warten.
TomSir79
11. März 2024 um 18:17 UhrBin aktuell bei 92:24:16h Spielzeit und immer noch beim ersten Durchgang. Von Ende ist noch lange nicht die Rede bei mir. Habe einfach keinen Bock durch das Spiel zu rauschen und am Ende nicht zufrieden da stehen zu müssen. Deswegen klapper ich jeden Winkel ab, mache auch mal total nebensächliche Dinge wie stundenlang Klavierspielen (was übrigens echt Spaß macht!) und ziehe die Spielzeit dadurch in die Länge. Zumindest bis Stellar Blade im April auf der Matte steht.
So eine Reaktion löst dieses Spiel bei mir aus. xD
Ist echt selten das ich mal ein Spiel so verzweifelt nicht beenden wollte. xDDD
Hansi Müller
11. März 2024 um 18:31 UhrVon der Digital Version bin ich etwa enttäuscht. Wie zu alten PS4 Zeiten ploppen da immer wieder Gegenstände plötzlich auf.
Rushfanatic
11. März 2024 um 18:31 UhrIch habe es nach 95h beendet. Es ist hart jetzt wieder warten zu müssen, aber wenn dieses Spiel nicht GOTY wird, haben die die Awards verleihen wirklich nicht den Schuss gehört.
Evermore
11. März 2024 um 18:39 UhrBin jetzt 35 Stunden dran und grad kurz vor der Gold Saucer. Es ist wirklich krass wie viel es zu entdecken gibt. Ich erwische mich auch immer wieder das ich an den Minispielen hängen bleibe. Ich glaube kaum das dieses Jahr noch was kommt was dieses Meisterwerk übertreffen kann.
Sunwolf
11. März 2024 um 18:50 UhrRebirth habe ich seit Release, hab aber erst Gestern damit Angefangen (1h ). Nachdem ich am Sonntag Mittag den Ersten Teil durchspielte.
Celas
11. März 2024 um 18:56 UhrIch lass mir auch Zeit, meist 3-6std täglich. Bin jetzt kurz vor ende des 8ten Kapitel. Und ja auch wenn das Gameplay bis jetzt immer gleich war, macht es trotzdem Spaß. 11 Tage habe ich noch bis Dragons Dogma II erscheint.
Evermore
11. März 2024 um 19:17 Uhr@ RyuStrife
Oh ja. Was bin ich teilweise beim Klavier am fluchen. Solche Musikspielchen kann ich echt nicht gut. Allein für das zweite Stück habe ich schon ne Stunde gebraucht um es auf A zu bringen. xD
TomSir79
11. März 2024 um 19:43 Uhr@Evermore
Üben, üben, üben, dann klappt’s auch 😉
Gerade Klavierspielen macht in dem Spiel irre viel Spaß. Wenn man sich natürlich rein fuchst. Am Anfang stehe ich auch da und verhaue eine Note nach der anderen. Durch die Wiederholung lerne ich die Stücke aber langsam und werde dann immer besser. Mittlerweile kann ich die ersten vier Lieder mit dem höchsten Tempo fehlerfrei spielen. Habe aber auch unzählige Versuche in das Minispiel rein gebuttert. xD
FURZTROCKEN
11. März 2024 um 20:12 UhrIch hatte mit diesem Spiel noch keine einzige Sekunde langeweile. Ich geniesse sogar Open World Elemente, welche sonst verpönt sind und lasse mir extra viel Zeit für alles. Es steckt so viel Spass in dem Spiel. Zwischendurch mal Helldivers 2 bis dann Stellar Blade erscheint. Denke Ronin lasse ich mal aus. Vorerst.
Rushfanatic
11. März 2024 um 20:47 UhrIch habe mir vieles für den Hard Mode übrig gelassen, der macht wie im Remake schon richtig Laune. Einfach fantastisch wie viel Liebe hier drinsteckt
AndromedaAnthem
12. März 2024 um 00:05 UhrBin bei 35 Std. und gerade mal aus den Mithril-Höhlen raus… Nehme aber auch alles mit, was ich finden kann! 🙂
Was Square Enix mit diesem Remake von Final Fantasy Vll, Final Fantasy XVI und natürlich auch Forspoken, auf die Beine gestellt hat und noch stellen wird, ist einfach nur der Hammer, finde ich! Für alle 3 Marken wäre mir persönlich auch in Zukunft kein einziger Euro zu schade! Einzugsermächtigung, Square Enix? 😉
Joyce
12. März 2024 um 07:17 UhrBei aller Liebe, Andromeda… bring‘ die Konzerne nicht auf keine dummen Gedanken.
So sehr du die Games auch abfeierst: die daraus für dich gezogene Konsequenz ist für Gamer:innen am Ende eher schädlich. Du lädst Konzerne damit ja quasi ein, Mist zu entwickeln, weils ja eh gekauft wird.
Will kein Fass aufmachen, aber das musste ich heute kurz nach sieben mal loswerden.
Rushfanatic
12. März 2024 um 08:47 UhrAlso FF 16 konnte einzig mit der Musik und den imposanten CGI Sequenzen punkten. Ich bezweifle, dass ich jemals wieder FF16 spielen werde, da es einfach nicht wirklich Spaß macht es zu spielen. Es funktioniert als Film super, aber Gameplaytechnisch bietet FF16 nahezu nichts.
Forspoken war schon die Demo zum Fürchten.
Rebirth macht dagegen alles richtig. Es bietet zig Minispiele, Erkundung oder man genießt es einfach als Art Road-Movie.
Für Forspoken sollen sie bloß die Ressourcen nicht bereitstellen. Das war einfach grausig.
AndromedaAnthem
12. März 2024 um 16:23 Uhr@Joyce
Nicht alles zu ernst nehmen, okay?! 😉