In den vergangenen Wochen machte die Videospielbranche vor allem mit zahlreichen Entlassungen und Studioschließungen von sich reden. Selbst Größen wie PlayStation, Xbox oder Electronic Arts waren vor umfangreichen Sparmaßnahmen nicht gefeit.
Geht es nach den Marktforschern von Circana, dann wird sich auch der US-Markt für Videospiele in diesem Jahr negativ entwickeln. Vor allem der Mangel an großen Spielen mache der Branche 2024 zu schaffen. Dies wiederum könnte laut Circana-Analyst Mat Piscatella dazu führen, dass die Umsätze des US-Videospielmarkts im laufenden Jahr um bis zu zehn Prozent einbrechen.
„Im Moment ist mein optimistischster Ausblick ein Rückgang um etwa zwei Prozent“, sagte Piscatella. „Wenn man anfängt, etwas pessimistischer zu blicken, sieht man einen Rückgang um etwa zehn Prozent.“
„Es herrscht so viel Unsicherheit, wenn man sich die Verkaufsdaten ansieht oder die Prognose für dieses Jahr anstrebt. Bezüglich der Hardware herrscht Unsicherheit. Es besteht Unsicherheit über den Content. Wer zum Teufel macht die Spiele?“
Analyst spricht von unsicheren Zeiten
Beispielweise erscheint ein „GTA 6“ erst im Jahr 2025. Erschwerend kam hinzu, dass Sony Interactive Entertainment kürzlich bekannt gab, im Geschäftsjahr 2024/2025 (1. April 2024 – 31. März 2025) keine Titel basierend auf den hauseigenen Blockbuster-Marken veröffentlichen zu wollen.
„Helldivers 2 und Palworld haben zu Beginn des Jahres viel geleistet. Aber wir stehen im Vergleich zum letzten Jahr mit Hogwarts Legacy, das ein riesiger Erfolg war, vor einer Herausforderung“, so der Analyst weiter. „Also brauchen wir ein weiteres Spiel neben Helldivers und Palworld, um zu versuchen, das zu erreichen, was Hogwarts letztes Jahr geschafft hat.“
Piscatella fügte hinzu: „Das Unsicherheitsniveau in diesem Jahr ist wahrscheinlich das höchste, an das ich mich erinnern kann. Und ich bin seit 2005 dabei. Vor allem die Unsicherheit darüber, was uns ins Ziel bringen wird. Denn es wurden nicht diese großen Spiele angekündigt, die wir kennen.“
Ein weiterer Faktor sind laut Piscatella die Gerüchte, dass der Nachfolger der Switch möglicherweise bis 2025 auf sich warten lässt. Dies könnte in Kombination mit der Tatsache, dass immer mehr Spiele digital verkauft werden, vor allem den Einzelhandel vor ein herausforderndes Jahres stellen.
„Der Einzelhandel musste wirklich clever werden, und auf der physischen Seite des Geschäfts geht es weiter zurück“, heißt es abschließend. „Da es in diesem Jahr keine neue Nintendo-Hardware gibt, wird es noch schneller gehen, weil Nintendo in Bezug auf physisch/digital gerade an der 50:50-Grenze steht.“
„Bei den anderen ist der digitale Anteil deutlich höher.“
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
Serial Killer
14. März 2024 um 08:49 UhrAbsolut 2024 ist kein gutes jahr kann man nur hoffen das es noch 1-2 Überraschungen zum ende gibt immerhin hat Microsoft sofern sie die reasedaten halten können dieses jahr endlich ein paar tolle Titel im programm…wer hätte das gedacht
SithLord
14. März 2024 um 08:50 UhrFehlende große Titel ? Tekken 8, Granblue Fantasy Relink, Final Fantasy 7 Rebirth, Rise of the Ronin, Dragons Dogma 2, Stellar Blade, Elden Shadow of the Erdtree, Black Myth Wukong usw. Also ich weiß nicht, wie die auf so etwas kommen, dass große Titel fehlen.
OzeanSunny
14. März 2024 um 08:53 UhrSo schlecht sieht es nicht aus finde ich.
Ich bin definitiv noch beschäftigt in diesem Jahr mit Games.
Vor allem mit dem was noch so kommt.
The-Last-Of-Me-X
14. März 2024 um 08:53 UhrNicht unbedingt „harte“ Zeiten aber eine Zeit, in der jeder Entwickler und Publisher schauen muss, ob man jeden „Scheiß“ entwickelt, ob es immer AAA-Open World sein muss oder ob man wieder auf kleinere Spiele setzt, die im AA-Bereich angesiedelt sind etc. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn es weniger Spiele geben würde, die dafür einfach „besser“ sind…
OptimusPS
14. März 2024 um 08:53 UhrWie immer abwarten und Tee trinken, wird mit Sicherheit den ein oder anderen Hit geben.
Diese Analysten gehen mir sowieso auf den Senkel, 90% davon trifft gefühlt nie ein.
SithLord
14. März 2024 um 08:55 UhrOh man, ich habe bei meiner Aufzählung Helldivers 2 vergessen
Khadgar1
14. März 2024 um 09:02 UhrHartes Jahr lol. Höchstens wenn man bei Mama im Keller lebt und sonst nichts im Leben hat. Und selbst dann sollte es mehr als genug geben.
WAR
14. März 2024 um 09:05 UhrKann das 0 nachvollziehen es kommt so viel frag mich wie man darauf kommt.
Und bei Sony ging es nur um Fortsetzungen die meisten wollen gar keine Fortsetzungen und neues hat Sony nie ausgeschlossen.
WAR
14. März 2024 um 09:15 UhrDann muss man noch bedenken das die meisten Spiele sehr lang sind weiß gar nicht wie man das alles schaffen soll.
Flex_deine_Ex
14. März 2024 um 09:22 UhrDann spielt man eben weniger und verbringt die Zeit Sinnvoller draussen oder mit Familie.
Helldiver
14. März 2024 um 09:34 UhrWenn man auf Helldivers 2, FF7, Stellar Blade und Ronin verzichten muss, kann man wirklich von einem Harten Jahr sprechen.
SEGA-Fanatic
14. März 2024 um 09:36 UhrAllein lm ersten Halbjahr kommen mehr grosse Titel als im vergangenen Jahr. Hi-Fi Rush, Sea of Thieves und die Grandia HD Collection, um nur einige zu nennen.
RoyceRoyal
14. März 2024 um 09:39 UhrDie sehen hier ja nur die Umsatzzahlen, aber nicht die eigentliche Qualität. Langsam hat sich halt herumgesprochen dass man 80% der Neuerscheinungen überhaupt nicht spielen muss.
Wir haben immer noch Baldurs Gate 3, wir haben Helldivers 2 und andere Perlen. Der PC hat CS, Dota und den LS…die brauchen eh nix neues.
Und bis ich noch die tollen Spiele, wie Alan Wake 2, von 2023 nachgeholt habe kommt sowieso GTA6.
Außerdem ist es frech zu sagen es gibt diese Jahr nichts, wenn man allein an FF und Stellar Blade denkt.
Flex_deine_Ex mal wieder mit total verwirrten Gedanken unterwegs.
Serial Killer
14. März 2024 um 09:42 Uhr@sega fanatic
Der war gut…
Jeder freut sich halt auf andere Titel is doch okay
Natürlich wirst du als sega Nerd
Mit hifi rush und grandia an seelige dreamcast zeiten erinnert
Evermore
14. März 2024 um 09:43 Uhr@ SithLord
Genau das habe ich auch gedacht. Es erscheint doch noch immer viel mehr als jeder durchschnittliche Gamer überhaupt konsumieren kann.
Dazu kommen ja noch ein paar AA Titel die jetzt auch nicht verkehrt sind wie z.B Alone in the Dark. Man kann auch immer alles schlecht reden.
Nächstes Jahr wird dann richtig heftig. Wenn GTA6 erscheint werden die Verkäufe von Hogwarts dagegen wohl aussehen wie von nem Indie Titel. ;-P
Jordan82
14. März 2024 um 09:48 UhrJa ein sehr Hartes Jahr ich schaff ja nichtmal alle Titel die im Frühjahr kommen die mich interessieren , außer ich verzichte auf ein bisschen Reallife .
StreeTFigh4R
14. März 2024 um 09:49 UhrHelldivers 2, Stellar Blade , Star wars Outlaws und CoD Gulf War + Indie Games sollten mir für 2024 ausreichen. Hab ja auch noch Games aus dem Jahr 2023.
Ich denke für viele Publisher wird das Jahr 2025 schwer, da GTA viele Leute 3-6 Monaten beschäftigen wird.
AllesSpieler
14. März 2024 um 10:08 UhrBeruf Familie, Freizeit, also das was an Spiele kommt muss ich erstmal schaffen. Es gibt immer genug zu spielen. Klar, Geschmäcker sind immer verschieden, aber glaub nicht das jemand sagt die Konsole bleibt mal 3 Monate aus weil es nichts zu spielen gibt. FF, rise of the Ronin, Hellblade, Stalker, dann die gängigen wie Cod und Fifa, soviel Zeit hab ich gar nicht zum zocken.
naughtydog
14. März 2024 um 10:09 Uhr2024 könnte somit für viele das Jahr der Inangriffnahme des Pile Of Shames werden. Insofern, alles gut.
AndromedaAnthem
14. März 2024 um 10:10 UhrFür uns gibt’s Games ohne Ende, gerade deshalb kommen viele Studios vielleicht nicht mehr über die Runden. Manche gehen zu sehr ins Risiko, andere vermeiden hingegen
genau dieses. Kann beides der Genickbruch sein, wenn’s blöd läuft. Stell mir das alles nicht so einfach vor, bei den sehr hohen Entwicklungskosten, heutzutage…
Maka
14. März 2024 um 10:20 UhrUnd wenn mal nix kommt hat doch jeder seinen eigenen Pile of shame den man gern abarbeiten kann in der Zwischenzeit.
Maka
14. März 2024 um 10:22 UhrUnd spätestens in 12 Monaten bekommen wir GTA. Dann braucht in dem Zeitraum auch kein anderer was großes veröffentlichen, denn das würde da eh nur untergehen.
Kiki0815
14. März 2024 um 10:24 UhrAlso für mein Geschmack kommen 2024 viele top games raus und es muss nicht immer AAA sein, wobei mit FF Rebirth, DG2, Rise of the Ronin und Stellar blade sowie Elden Ring DLC ja schon 4 Open World krachen draußen sind – alleine die kann ich bis Jahresende niemals durchspielen … von daher zum Teufel mit den Analysten und dem schrei nach mehr Gewinn bei anhaltenden Kündigungen 🙂 ich habe mehr als genug zu spielen
TomCat24
14. März 2024 um 10:27 UhrDas Spielejahr 2024 ist doch deutlich besser als 2023 . Viele große Studios haben noch Nichts weltbewegendes angekündigt, dass mag stimmen aber für mich ist der Kalender übervoll . Werde sicher noch weitere 2 bis drei Wochen mit FF7 beschäftigt sein . Dann evtl. Stellar Blade da es so herrlich trashig ist und Visions of Mana . Wanderer und Metro VR . Und dann ist 2025 . Sorry und das ist mir persönlich schon zu viel .
TheRealJezzes
14. März 2024 um 10:44 UhrDie einzige Ressource die dieses Jahr fehlt ist die Zeit um die ganzen krassen Spiele zu spielen… wie viel bekommt so n Analyst wohl?
Labbern Scheiße und scheinen wohl dafür Geld zu bekommen?
Rx6800
14. März 2024 um 10:50 UhrSehne mich nach Zeiten wo es wirklich ein tolles Hobby war.
„Es herrscht so viel Unsicherheit, wenn man sich die Verkaufsdaten ansieht oder die Prognose für dieses Jahr anstrebt. Bezüglich der Hardware herrscht Unsicherheit. Es besteht Unsicherheit über den Content.“
Heute liest man nur noch diesen Schund.
Oder
Hat ein Spiel unter 80er Wertung, ist es mies.
Grade zu bombardiert wird man Spielt man ein 65 Spiel.
Ist ein Spiel nur 8 Stunden, ist es mies.
Das dann weniger Leerlauf dabei ist, interessiert nicht.
Hat man abgekupfert, ist es mies.
Hat ein Game kein new Game +, ist es mies.
Noch nie Game+ gespielt.
Und.
Und.
Und.
Spiele wie Fortnite oder Roblox sind sich dabei mit ihren Cash Cards ins fäusten am lachen.
Mit Like a Dragon hatte ich bereits mein Highlight.
80er Wertung RoboCop war es im letzten Jahr.
Rx6800
14. März 2024 um 10:55 UhrFreuen tue ich mich in den nächsten Monaten am meisten auf Lightyear Frontier.
Seit den ersten Gameplay freu ich mich drauf.
Mir doch egal, dass es kein Blockbuster wird.
Systemsüffisanz
14. März 2024 um 11:01 UhrFast alles geht bergab. Warum sollte es da bei unserem Hobby anders aussehen? Ich steige um auf Pile Of Shame Spiele. Ist wie Lebensmittel bunkern, nur in Einsen und Nullen.
WAR
14. März 2024 um 11:03 UhrYakuza hat 89 Meta weit weg von einer 80.
-Ash-
14. März 2024 um 11:10 UhrFiskaljahr oder normales Spielejahr?
Man merkt leider wie verwöhnt Einige mittlerweile sind. 2024 ist kein gutes Spielejahr? Wenn man ständig nur riesige AAA Blockbuster spielt, wundert es mich nicht, dass manche Gamer der Meinung sind. Vielleicht wird es dann mal Zeit über den Tellerrand zu blicken und auch mal ein Indie oder AA Spiel zu zocken. Es muss nicht immer ein God of War, Uncharted, Last of Us und Co. sein.
sonderschuhle
14. März 2024 um 11:13 Uhr@Rx6800, Sehne mich nach Zeiten wo es wirklich ein tolles Hobby war.
Meins ist immer noch toll, gute Bewertungen , Meinungen und Verkaufszahlen sind ok verschafft den 1. Eindruck, mache aber davon nicht abhängig. Weil Geschmäcker sind verschieden.
Himbertus
14. März 2024 um 11:20 UhrEs ist schon interessant aus wieviel verschiedenen Perspektiven die Gaming Branche und die einzelnen Gamer zu betrachtet sind:
Rein gewinnorientiert scheint es tatsächlich eher bergab zu gehen, da neben den höheren Produktionskosten die schiere Masse an Games einfach zu hoch ist. Natürlich kann der sich so rasant entwickelte Markt der Videospiele nicht dauernd so weiterentwickeln wie bisher und unzählige Gewinne ausschütten (je nach dem was man hier betrachtet, klar gibt es auch noch einige Flops). Die Entlassungen aller Entwickler und Publisher hat dies ebenso zu Tage gebracht.
Als Spieler findet man sicherlich immer irgendwas zum Spielen, doch lebt die Gamingbranche kaum noch davon, dass Spiele langfristig gepsielt (oder gar durchgespielt werden), sondern die aller meisten zielen nur auf den Verkauf ab und gut ist!
Wie auch in anderen Bereichen des Lebens, Streaming-Dienste, Essensanbieter oder Kleider, man hat einfach durch die Globalissierung einen so hohen Markt, dass von allem einfach zu viel da ist und der Konsument genau darauf getriggert werden soll, stets was Neues zu kaufen.
Diese Blase wird nach und nach platzen und hoffentlich alle, Hersteller und Verbraucher, sich nochmal auf die Realität besinnen und zum Boden der Wirklichkeit zurückkehren. Das wäre mein Wunsch.
Aus meiner persönlichen Sicht könnte auch nen Jahr kein einziges Spiel erscheinen, ich habe ,neben meinem beruflichen und privaten Leben, nicht annährend die Zeit alles zu konsumieren (will ich eigentlich auch nicht) was es gibt. Damit hätten wir aber nur eine Meinung. Und diese ist für den Publisher völlig irrelevant!
RegM1
14. März 2024 um 11:27 UhrGrundsätzlich kann es in der Branche jederzeit zu einem spontanen Abfall der Kaufaktivität, auch bekannt als Crash kommen, hier kann man z.B. Video Game Crash (1983) nachschlagen, auch wenn ein vergleichbarer Crash heutzutage ausgeschlossen ist (Live-Service-Sucht ;))
Für mich macht es eigentlich keinerlei Sinn mehr neue Spiele zu kaufen, da ich bereits mehr als 3000 Spiele besitze und diese für weit mehr als eine Lebzeit ausreichen.
Und mit Spielebundles (z.B. Humble Choice), Gamepass und PS+ bewegen wir uns immer mehr in eine Zukunft, wo wesentlich mehr Spiele verfügbar sind, als man jemals spielen kann und das zu sehr niedrigen Preisen.
Zudem stellt die Branche sich selbst ein Bein, während man SP-Titel häufig in 8-20 Stunden durchspielen kann, wollen die Verantwortlichen immer häufiger Live-Service-Titel, die Kunden langfristig binden.
In manchen Fällen (EA, Valve, Epic, Riot, Blizzard, MiHoYo) geht diese Rechnung auf und man generiert jährlich Milliarden mit den Live-Service-Spielen, an dieser Stelle muss man allerdings auch anmerken, dass man nicht weiß, was ohne diese Spiele mit dem Geld der Spieler passiert wäre.
Allerdings hat der Insomniac-Leak gezeigt, dass die Playstation-Spieler wesentlich mehr Zeit Offline (also mit SP-Titeln) verbringen und ebenfalls wurde damit bewiesen, dass die PS+/F2P-Online-Spiele eine viel höhere Fluktuation (Spielerzahl schwankt stark) haben und meist etablierte Marken große Erfolge feiern.
Ich nehme an diesem Umstand haben wir den erneuten Strategiewechsel und das 2024er Spieleloch der Playstation-First-Parties zu verdanken.
Im Endeffekt ist es mir lieber dieses Jahr auf große Sony Exclusives zu verzichten, als eine Live-Sevice-Zukunft, die eventuell wesentlich mehr Schaden angerichtet hätte.
Klar, es werden wohl etwas weniger große Titel, aber das Jahr hat bereits so stark angefangen, dass ich mal wieder nicht hinterherkomme, trotzdem kaufe ich weiterhin neue SP-Spiele, dieses Zeichen braucht die Branche, damit wir langfristig guten SP-Nachschub bekommen!
Rx6800
14. März 2024 um 11:30 UhrWar
RoboCop hat ein 72 Ohhhhhh.
Hättest du mein Text vernünftig gelesen und auch verstanden, würdest du wissen worum es geht.
@Sonderschule
Ich lass mich auch noch beeindrucken und gebe auch noch gerne Geld für Games aus.
Geld hat aber vieles versaut und wird noch einiges versauen.
Heutzutage fehlt bei vielen die liebe zum Spiel und Detail.
Die liebe zum Geld ist halt größer geworden.
Shawn Layden hatte vor kurzen was richtig gutes dazu gesagt.
xjohndoex86
14. März 2024 um 11:32 UhrIch fand eher das letzte, ach so große, Videospieljahr 2023 eher ernüchternd. Dieses Jahr sind für mich viel mehr Highlights dabei. SithLord hat schon etliche genannt. Ich zähle da noch Yakuza 8 dazu. Klar, dass Sony keinen eigenen Titel vorzuweisen hat ist schon dünn und zeigt, dass ihre GaaS Strategie mächtig strauchelt aber immerhin ist ihr Partnerprogramm dafür stark. Das haben sie schon clever eingefädelt. Dann liefert halt jemand anders die großen SP Blockbuster.
RegM1
14. März 2024 um 11:48 Uhr@Himbertus
Naja, die Spiele werden in den meisten Fällen mit Gewinnerzielungsabsicht entwickelt, daher auch die immer aggressivere Monetarisierung und der Live-Service-Trend, ist ja mittlerweile kein Einzelfall mehr, dass einzelne Skins 20++++€ kosten und auch massenweise Abnehmer finden.
Habe mein Konsumverhalten selbst hinterfragt und mir meine Live-Service-Historie angeschaut, es ist erschreckend, wieviel selbst ein extrem sensibilisierter Mensch ausgibt, wenn er mal „angefixt“ ist.
Zum Beispiel: Warframe-Paket alle paar Monate für 130€ + zusätzliches Platinum (war ja rabattiert!!!11elf). Mittlerweile würde ich solche Summen für kein Live-Service-Spiel mehr ausgeben und schon gar nicht regelmäßig.
Das allerdings alles „Blasen“ sind, wie du es bezeichnest, glaube ich nicht, denn die meisten Menschen erwirtschaften Geld und wollen es entweder ausgeben oder vermehren, auf dieser Grundidee basiert unser gesamtes System.
Klar der Markt ist fragmentierter (egal welcher Bereich, Streamingdienste, Essensanbieter, Gaming unterteilt sich in Mobile, Konsolen, Live-Service, PC uvm.), aber KONSUMIERT wird trotzdem, eventuell mal weniger (kleinerer Crash) und mal wesentlich mehr (Boom, wie aktuell AI).
The-Last-Of-Me-X
14. März 2024 um 14:30 UhrVielleicht gibt es 20-30 Jahren große Kooperationsentwicklungen von MS und Sony oder Sony und Nintendo etc., da die Kosten nicht mehr alleine getragen werden können.
Darth_Banane567
14. März 2024 um 14:51 Uhr@ Bluna ja hast recht. Die ganz großen Titel fehlen. Aber dafür wird 2025 umso gigantischer. GTA 6, Sony First Party Titel , Neus Fromsoftware usw.
naughtydog
14. März 2024 um 15:47 UhrDie Frage ist viel mehr, für wen genau 2024 zu wenige Spiele rauskommen werden.
Für die Investoren? Ja, vielleicht.
Für die Spieler? Nein, nicht wirklich.