Bekanntermaßen arbeitet das finnische Studio Remedy derzeit an gleich mehreren neuen Projekten. Darunter den 2022 angekündigten Remakes zu den beiden Action-Titeln „Max Payne“ und „Max Payne 2“.
Im Zuge der aktuellen Geschäftszahlen gingen die Verantwortlichen von Remedy kurz auf ihre aktuellen Projekte ein und sprachen auch über die beiden „Max Payne“-Remakes. Wie das Studio versprach, dürfen wir uns bei den Neuauflagen auf große Projekte freuen, die einem „Alan Wake 2“ in Sachen Aufwand in nichts nachstehen.
„Das Remake von Max Payne 1 & 2 wird ein großes neues Spiel mit einem großem Potenzial sein, das durch ein ähnliches Entwicklungsbudget wie bei Alan Wake 2 ermöglicht wird“, so Remedy.
Das Budget des Horror-Abenteuers lag unbestätigten Berichten zufolge bei 70 Millionen Euro, von denen etwa 50 Millionen Euro auf die Entwicklung an sich und 20 Millionen Euro auf das Marketing entfielen.
Entwickler machten zuletzt deutliche Fortschritte
Wann wir mit der offiziellen Enthüllung der Neuauflagen beziehungsweise handfesten Details rechnen dürfen, verriet Remedy leider nicht. Allerdings wies das Studio im Finanzbericht darauf hin, dass die Entwicklung der „Max Payne 1 & 2“-Remakes zuletzt große Fortschritte machte.
„Auch die Max Payne 1 & 2 Remakes befinden sich weiterhin in der Produktionsreife. Das Team hat im Laufe des Jahres erhebliche Fortschritte gemacht“, so Remedy.
„Wir gehen davon aus, dass Condor, Control 2 und Max Payne 1 & 2 Remake-Projekte im ersten Halbjahr 2024 in die nächsten Entwicklungsstadien übergehen werden.“
„Mit dem verfeinerten Multiprojektmodell, der verstärkten Konzentration auf die Kernstärken von Remedy und dem Engagement von fast 400 Remedianern , sind wir von der großartigen Auswahl an bevorstehenden Spielveröffentlichungen begeistert“, führte das Studio aus.
Remakes auf Basis der Northlight Engine
Die Remakes zu „Max Payne“ (2001) und „Max Payne 2: The Fall of Max Payne“ (2003) erscheinen in Form eines Bundles, das beide Neuauflagen enthält. Bei der Entwicklung der Remakes greifen die Entwickler von Remedy auf die Northlight Engine zurück.
Diese kam in der Vergangenheit bei Projekten wie „Quantum Break“, „Control“ und natürlich dem im letzten Jahr veröffentlichten Survival-Horror-Titel „Alan Wake 2“ zum Einsatz.
Die Finanzierung der Remakes übernimmt laut der offiziellen Ankündigung aus dem Jahr 2022 Rockstar Games. „Das Entwicklungsbudget des Spiels, dessen Größe einer typischen Remedy AAA-Spieleproduktion entsprechen wird, wird von Rockstar Games finanziert“, so die damalige Ankündigung.
„Im Rahmen der Vereinbarung hat Remedy eine Tantiemenmöglichkeit, nachdem Rockstar Games seine Entwicklungs-, Marketing- und andere Kosten für den Vertrieb und die Veröffentlichung des Spiels wieder eingespielt hat.“
Die Remakes zu „Max Payne 1 & 2“ erscheinen für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
Weitere Meldungen zu Max Payne, Max Payne 2.
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Kommentare
wITCHcrftXX
20. März 2024 um 15:38 UhrSam Lake ist einfach ein klasse Typ. Ich freue mich auf Max Payne 1+2
Playzy
20. März 2024 um 15:39 UhrSheesh Day 1
Legion
20. März 2024 um 15:48 UhrDas wird tatsächlich ausnahmsweise ein Day 1 bei mir.
OzeanSunny
20. März 2024 um 15:56 UhrNa da lohnt sich die Lohnarbeit aber.
Bin gespannt wie das Endergebnis aussieht bei dem Budget
RoyceRoyal
20. März 2024 um 16:02 UhrSehr geil!
Ich hoffe es bleibt so dreckig und düster wie im Original.
Tulpe
20. März 2024 um 16:24 UhrDay 1,zocke die Teile heute noch auf PS2,allerdings is die Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig, man is halt besseres gewohnt. Max Payne auf PS3 find ich geht noch zum zocken,wird einmal im Jahr durchgezockt.
DUALSHOCK93
20. März 2024 um 16:38 UhrBestimmt nur digital ihr schweine…
Snakeshit81
20. März 2024 um 16:44 Uhr@DUALSHOCK93
Wenn es so ist, dann ein weiterer 10€ Sale Kandidat. So einfach ist es. Wollen weniger Geld an mir verdienen
LordKacke
20. März 2024 um 16:46 Uhr@dualshock
Dann können die das behalten ✌️
Sid
20. März 2024 um 16:56 UhrDas wurde viel zu früh angekündigt. Schön wenn man auf ein Spiel 4, 5 Jahre warten darf.
giu_1992
20. März 2024 um 16:57 UhrQuasi alle Remedy Games waren für mich eine 10/10, deshalb Day One bei allen Projekten. Bei denen habe ich kein Problem, Vollpreis zu zahlen, vor allem, wenn Sie die digitale Version wie bei Alan Wake 2 günstiger anbieten können durch Verzicht auf CD. Hier sind zwar viele CD Verfechter, die werden sich aber bald umgucken, wie viele Spiele sie dann noch spielen können – die Marschrichtung der Publisher ist klar, braucht man nicht drüber diskutieren.
Khadgar1
20. März 2024 um 16:58 UhrSam Lake gehört zu den coolsten Typen in der Branche und das Studio spielt auch easy ganz oben mit.
Snakeshit81
20. März 2024 um 17:02 Uhr@giu_1992
Mag sein. Dann ist bei mir nur noch 10 € Sale Spiele angesagt. Hab mich damit auch abgefunden. Da ich eh keine Multiplayer Spiele Spiele , steh ich nicht unter Druck zu warten. Zahle doch keine Luft.
Wobei ich mir vorstellen könnte das bei der jetzigen Regierung noch eine Atemsteuer eingeführt wird.
DerWeiseSittich
20. März 2024 um 17:55 UhrDas kann nur Richtig geil werden.. Das waren mit die besten PS2 Games überhaupt. Hab sooo Bock drauf.
StoneyWoney
20. März 2024 um 18:13 Uhr@Tulpe Also gerade MP2 spielt sich auf PC noch so butterweich, dass einige moderne Shooter da heute nicht mithalten können. Schade, wenn die PS2 Version da fummeliger daherkommt. Aber damals waren Shooter echt nicht konsolentauglich.
Sid
20. März 2024 um 19:00 Uhr„diE wERdeN SiCh aBeR BaLD uMgUckEn“
Genauso lächerlich wie, dass das Spiel günstiger ist weil sie keine CD pressen lassen, natürlich… Das ist eine Rechtfertigung um die Leichtgläubigen zu überzeugen, dass es nicht um Gewinnmaximierung geht, sondern darum der Community entgegen zu kommen.
Obitwo
20. März 2024 um 22:09 UhrMan kann für das Studio nur hoffen, dass sie mit der digital only scheisse aufhören, sonst gehen die definitiv bankrott, wie man an Alan Wake 2 gesehen hat
RoyceRoyal
21. März 2024 um 09:02 Uhr@snakeshit: Aber nur weil das von der Merkelregierung schon beschlossen wurde. Und Du wirst dich noch wundern was Du eines Tages für saubere Luft bezahlen wirst.
Profis kaufen natürlich nur Digital.
Systemsüffisanz
21. März 2024 um 10:17 UhrAlan Wake 2 hat 50 Mio in der Enwticklung und 20 Mio $ für Marketing gekostet? Wie zum Geier kann dann ein Immortals of Aveum 120 $ gekostet haben, was man so liest? Alan Wake ist doch grafisch ebenfalls oberstes Regal oder? Ich verstehe so was nicht. Und dann wundern sich die großen Publisher, dass ihre Spiele finanzielle Flops werden.
xjohndoex86
21. März 2024 um 12:31 UhrPublisher ist R* und nicht Epic. Das heißt es wird ganz bestimmt eine Disc VÖ geben. 😉
Hört sich auf jeden Fall gut. Die Finnen sind fleißig ohne Ende. Hoffentlich wird das Pensum nicht zu viel. Beeindruckend, dass AW2 „nur“ 70 Mille gekostet. Zeigt vllt. auch mal Sony gut, dass es keine 300 benötigt, um immer noch hochqualitative AAA SP herzustellen. Mehr will man doch gar nicht.