Im gestrigen „Campfire Chat„-Livestream sprachen mehrere Entwickler über die Zukunft von „Diablo 4“.
Für die Fans gibt es leider eine schlechte Nachricht: Season vier startet deutlich später als gedacht. Statt am 16. April geht es erst am 14. Mai in die nächste Runde. Somit müsst ihr einen Monat länger warten als ursprünglich geplant.
Immerhin haben die Spieler dadurch noch mehr Zeit, den Battle Pass aufzuleveln. Dennoch sind einige von ihnen etwas enttäuscht, weil sie die Lust an der aktuellen Season schon verloren haben.
Public Test Realm kehrt zurück
Der Hauptgrund für die Verzögerung ist die Rückkehr des Public Test Realms. Zwischen dem 2. und 9. April haben PC-Spieler die Möglichkeit, via Battle.net die kommenden Änderungen zu testen.
Welche Änderungen geplant sind? Gegenstände werden gedroppt, die weniger, aber dafür relevantere Affixes haben. Zudem sollen die Affixe selbst wirkungsvoller ausfallen. Drops der Weltstufe drei werden nur „Sacred“ und Stufe vier nur „Ancestral“ sein. Des Weiteren sollen die Goldkosten für zauberhafte Items begrenzt werden. Ansonsten legt das Entwicklerteam die Handwerksmaterialien und die Kräuter zusammen.
Viele Uniques könnt ihr voraussichtlich schon in WT eins und zwei aufsammeln. Selbst die extremen Uber Uniques sind jetzt schon vor Level 55 möglich – mit der aktuellen Obergrenze von 925 Stärke-Punkten.
Auch neue eigene Systeme kommen ins Spiel. Darunter befindet sich ein Herstellungssystem, mit dem ihr legendären Items Affixe hinzufügen könnt. Ein neuer Gegenstandstyp nennt sich „Tempering Manual“, womit sich Items ebenfalls mit Affixes erweitern lässt.
Das Masterworking hingegen ermöglicht euch, Items im Late Game zu verbessern. Findet ihr etwas, ds euch besonders gut gefällt, könnt ihr die Affixe weiter verbessern. Zwölf Ränge dürft ihr durchlaufen, alle vier Ränge verbessert ihr einen Affix stark.
All diese Änderungen sind im Test verfügbar. Weitere Infos sollen nächste Woche folgen.
In einer Woche kommt „Diablo 4“ übrigens in den Xbox Game Pass:
Das Action-Rollenspiel von Blizzard ist seit dem 5. Juni 2023 für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC erhältlich.
Weitere Meldungen zu Diablo 4.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
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Kommentare
Echodeck
21. März 2024 um 14:29 Uhrich fand das Luna Event ziemlich nett, da hätte ich gerne mehr von
LukQoar
21. März 2024 um 15:52 UhrIch hatte mit Diablo nach 255 Stunden abgeschlossen, doch nun mit der Kommenden Saison 4 und endlich einen Anfang mit Endgame und den Änderungen, freue ich mich auf das Spiel wieder
dasDirk
21. März 2024 um 16:37 UhrHoffentlich kommt eine neue Schwierigkeitsstufe dazu und es wird die Levelgrenze aufgehoben.
Legion
21. März 2024 um 17:20 Uhr255h? Was hast du da bitte gemacht?
Bei mir war nach etwa 65 längst die Luft. Für mich wirklich die größte Enttäuschung eines Spiels in vielen Jahren. Und das nicht weil es so super schlecht ist. Grafik, Design und Gameplay funktionieren sehr gut.
Es ist einfach nur leider ein kacklangweiliges Game. Da waren sowohl D2 als auch D3 um Lichtjahre einfach besser und motivierender
Drum
21. März 2024 um 18:21 UhrStändig die Season Chars..ne da bin ich raus auch wenn es Anfang ganz gut gewesen ist.
CloudLionhead
21. März 2024 um 19:08 UhrBin gespannt ob es Blizz schafft mich wieder zu fesseln,… zum Glück kommen die mal von Ihren hohen Ross runter,… meine Lieblingsmarke so kaputt zu machen,… tztztztztz
LukQoar
21. März 2024 um 22:20 Uhr@Legion das Frage ich mich manchmal auch xD natürlich jede Klasse auf max gebracht, jeden build getestet, jede Saison schnell fertig gemacht und auf Platin natürlich gebracht das Spiel. (Aber in Zukunft dürfte da wieder ordentlich an Stunden kommen) Seit dem Campfire gestern, habe ich Diablo 4 wieder installiert und warte auf 15. Mai!! 🙂 solange OW2 da fehlen nur noch 20 Stunden bis 1100 Stunden voll sind xD
Tobse
22. März 2024 um 08:10 UhrAlso die Änderungen klingen sehr sinnig und interessant, bin gespannt.
@Legion: Bin selber bei ca. 400 Stunden, wenn man jede Season mitnimmt und jede Season mindestens einen Char auf Max zieht und weiter am Gear arbeitet kommt man flott auf solche Zahlen