„Rise of the Ronin“ kam heute auf dem Markt und rotiert seit Stunden in den Laufwerken vieler PS5-Konsolen. Das Embargo für Tests fiel kurz vor dem Launch. Basierend auf etwa 100 Wertungen kommt das Abenteuer von Team Ninja auf einen Metascore von 76.
Es ist kein überragender Wert. Ein schlechtes Spiel müssen Käufer ebenfalls nicht befürchten. Einer der Kritikpunkte basiert auf den Herausforderungen in “Rise of the Ronin”, die verglichen mit anderen Games dieser Art oft als zu seicht beschrieben wurden.
Spätestens im Endgame sollte die Herausforderung aber auch für hart gesottene Spieler steigen.
Unterhaltsames Erlebnis für eine “breite Palette”
Während sich das Team darauf konzentriert hatte, ein unterhaltsames Erlebnis für „eine breite Palette von Spielern“ zu bieten, wollte man diejenigen nicht vernachlässigen, die größere Herausforderungen suchen.
Während eines Interviews mit IGN betonte Game Director Fumihiko Yasuda zunächst, dass der Schwierigkeitsgrad „Zwielicht“ die Spieler genauso herausfordern wird wie die vorherigen Spiele von Team Ninja.
“Der Schwierigkeitsgrad Schwer im Spiel ist so gewählt, dass er ein ähnliches Erlebnis wie unsere vorherigen Titel bietet, was die Schwierigkeit der Kämpfe angeht”, so seine Worte.
Herausfordernde Post-Game-Inhalte
Des Weiteren dürfen sich Spieler von „Rise of the Ronin“ auf zusätzliche Inhalte und Herausforderungen nach Abschluss der Hauptstory freuen.
“Es gibt auch Post-Game-Inhalte, die herausfordernd sind und die Spieler ebenfalls genießen können”, erklärte Yasuda ergänzend.
Die Schwierigkeitsgrade in der Übersicht:
- Morgengrauen (einfach): Im Story-Modus erleiden Spieler geringen Schaden, teilen viel aus und verfügen über sehr lange Zeitfenster für Paraden.
- Abenddämmerung (normal): Herausforderndes Niveau, das präzisere Reaktionen erfordert.
- Zwielicht (schwer): Harter Schwierigkeitsgrad, der etwa auf dem Level der Vorgänger ist.
- Mitternacht (noch härter): Wird nach Abschluss der Handlung freigeschaltet und ermöglicht das Zurückkehren in bereits besuchte Gebiete. Hier warten Endgame-Herausforderungen und zusätzliche Fähigkeiten auf Spieler.
Spieler müssen ihre eigene Kombination finden
Yasuda wies ergänzend darauf hin, dass es in “Rise of the Ronin” viele Kampfstile gibt, doch bestimmte Waffen eine Affinität zu bestimmten Typen haben. Es obliegt dem Spieler, zu erkennen und zu beurteilen, welche Affinitäten gut funktionieren, sodass eine gut funktionierende Strategie aus der Vielzahl der verfügbaren Optionen gewählt werden kann.
„Rise of the Ronin“ kam am heutigen 22. März 2024 exklusiv für die PS5 auf den Markt. In unserem Test schnitt der Titel gut ab. Allerdings hebt Olaf viele Kritikpunkte hervor, von denen einige in Zukunft womöglich verbessert werden.
Unser Test zu Rise of the Ronin:
Abschließend ein Tipp: “Rise of the Ronin” ist Teil eines gestern gestarteten Sales von Media Markt. Der Händler gewährt (mit wenigen Ausnahmen) auf alle Spiele im Produktsortiment einen Rabatt von 20 Prozent. Unsere Meldung zum Sale liefert weitere Einzelheiten.
Weitere Meldungen zu Rise of the Ronin.
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Kommentare
naughtydog
22. März 2024 um 09:42 UhrSolange „schwerer“ nicht gleichbedeutend ist mit „Gegner haben mehr Health“…
Silbermetallic
22. März 2024 um 10:41 UhrWas spielt sich besser und flüssiger, Rise of Ronin oder Ghost of tsushima. Bei Ronin gefällt mir das Schusswaffen dabei sind etc.. Bin hin und her gerissen. Grafik bei Ronin schlechter…
Hat Jemand einen Tipp fuer mich.
SEGA-Fanatic
22. März 2024 um 11:06 Uhr@Silvergemallic: Rise of Ronin und Ghost of Tsushima sind zwei verschiedene Genres, daher nur bedingt vergleichbar.
Silbermetallic
22. März 2024 um 11:17 Uhr@Sega-Fanatic
Das hab ich auch gelesen. Hab Trek to Yomi gespielt und hab jetzt Lust auf das Setting und möchte bissle kämpfen und erkunden.
branch
22. März 2024 um 14:12 Uhr@Sega
Alles, einfach alles kann man miteinander vergleichen.
Bei einem Vergleich geht es darum unterschiede aufzuzählen.
Eine birne lässt sich mit einem Lamborghini vergleichen.
Wenn du zwei identische Dinge miteinander vergleichst, wirst du ja kaum viel aufzählen können.
Immer dieses Schubladendenken.
Ich hab Ronin nicht, also kann ich dazu nichts sagen, aber rein theoretisch könnte ich GoT mit Goat Simulator vergleichen und sehen was für unterschiede es gibt.
Das Wort Vergleich bedeutet nicht, dass Dinge gleich sein müssen damit man dazu was sagen kann. Totales Missverständnis des Begriffs vergleichen.
Ratchet82
22. März 2024 um 18:02 Uhr@Silbermetallic:
GoT ist eher mit Assassins Creed vergleichbar, gerade vom Kampfsystem