Anscheinend verkauft sich „Final Fantasy 7 Rebirth“ deutlich schlechter als der Vorgänger. Darauf wies der gut informierte Industrie-Analyst Daniel Ahmad hin.
Nur etwa die Hälfte der verkauften Einheiten, die das erste Remake im gleichen Zeitraum vorweisen konnte, wurden angeblich erreicht. Wie oft sich Teil eins in den ersten sechs Wochen verkauft hat, ist leider nicht bekannt. Auf jeden Fall erreichte Square Enix schon in den ersten drei Tagen 3,5 Millionen Verkäufe.
„Ich will nicht dieser Typ sein, aber Rebirth verkauft sich unterdurchschnittlich“, teilte Ahmad auf Twitter mit.
Die Leute fragen den Analysten in den Kommentaren, von wo er seine Informationen bezieht. Darauf antwortete er: „Equities Research Reports, die die Daten von den üblichen Trackern beziehen.“
Dieser inoffiziellen Angabe solltet ihr natürlich skeptisch gegenüberstehen. Square Enix hat bisher keine Zahlen zum neuen Action-RPG bekanntgegeben.
Laut dem Analyseunternehmen Ampere Analysis lag der Spieler-Höchstand bei 2,21 Millionen aktiven Spielern. Damit würde „Rebirth“ hinter dem Remake und auch hinter Teil 16 liegen.
Schlechtere Umstände als beim Remake
Die beiden Veröffentlichungen seien ohnehin kein guter Vergleich, finden einige Fans. Schließlich kam das „FF7 Remake“ zur Zeit der Corona-Pandemie heraus, in der Videospiele einen Boom durchlebten. Zudem fand der Release im letzten Jahr der PS4-Ära statt, während die PS5 erst seit dreieinhalb Jahren verfügbar ist. Demnach waren zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr PlayStation-Konsolen im Umlauf.
Jemand anderes vermutet außerdem, dass vielen Fans des Originals das Remake nicht so gut gefallen hat. Möglicherweise haben sie deshalb auf den Nachfolger verzichtet.
Die Wertungen sprechen auf jeden Fall klar für die beiden Neuauflagen von Clouds Abenteuer. So kletterte das „Final Fantasy 7 Remake“ auf einen Metascore von 87 Punkten, „Rebirth“ kommt sogar auf 92 Punkte.
Der dritte und letzte Ableger ist bereits in Entwicklung. Square Enix hat als Release-Zeitraum das Jahr 2027 im Visier.
„Final Fantasy 7 Rebirth“ ist seit dem 29. Februar für PlayStation 5 erhältlich. Der Preis beträgt 79,99 Euro.
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Kommentare
Strohhut Yago
15. April 2024 um 06:27 UhrWas für Kommentare wieder und das von Leuten die es wahrscheinlich nicht Mal gespielt haben.
Sorry aber Final Fantasy 7 Rebirth ist unglaublich stark und auch ein Final Fantasy 16 war sehr gut, da hatten sie sich mal was neues getraut und das zurecht. Eine Serie darf sich auch mal entwickeln oder was neues ausprobieren.
Naja aber Hauptsache haten, das können die meisten besonders gut im Internet.
Systemsüffisanz
15. April 2024 um 09:09 UhrMich würde mal interessieren, wie viele Käufer des Vorgängers gar nicht wussten, dass Das Remake auf 3 Spiele aufgeteilt wird. Die meisten Videospieler sind nicht so gut informiert, wie wir hier. Die haben dann vielleicht den Kaffee auf gehabt, als sie merkten, dass das Spiel einfach mittendrin endet und eben nicht das komplette Abenteuer ist, was sie evtl. schon aus PS1 Zeiten kennen. Und dann kauft man auch keinen Nachfolger mehr……
ras
15. April 2024 um 11:45 Uhr@Systemsüffisanz
Remake, locker 20-40 Std
Rebirth, locker 40-60 Std
Beide mit Anfang und Ende.
Beide Spiele sind komplett. Und jeden Cent Wert.
El Presidente
15. April 2024 um 16:32 UhrSquare Enix haben auch durchgehend gemosert dass sich das 2013er Tomb Raider ja ach so schlecht verkauft hat. Dem war aber gar nicht so. Und zudem war der Ruf des Franchise zu der Zeit nicht so dolle. Was erwarten die, dass es sich so gut wie Uncharted verkauft ?
Systemsüffisanz
16. April 2024 um 11:04 Uhr@ras
Das bestreite ich ja gar nicht. Aber wer das nicht vorher weiß, ist vermutlich schnell angefressen, wenn er nicht die komplette Geschichte erhält. Es ist ja auch mehr als unüblich ein Remake zu einem einzelnen Spiel in 3 Teile zu splitten.