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PS5 Pro-Spezifikationen: Journalist spricht von "interessanten Entscheidungen"

Die Spezifikationen der PS5 Pro wurden von einem weiteren Journalisten "bestätigt". Auch Tom Warren konnte einen Blick darauf werfen und spricht von "interessanten Entscheidungen".

PS5 Pro-Spezifikationen: Journalist spricht von „interessanten Entscheidungen“

Die PS5 Pro ist weiterhin unangekündigt. Aber auch die Slim-Version machte deutlich, dass Sony mitunter zu kurzfristigen Enthüllungen neigt und den Verkauf wenig später startet. Ebenfalls sind die Spezifikationen der Upgrade-Konsole etwas, das weiterhin unbestätigt ist. Inzwischen konnte jedoch ein weiterer Journalist einen Blick darauf werfen.

Tom Warren von The Verge berichtet auf Twitter/X, dass er “die vielen PS5 Pro-Entwicklungsdokumente” gesehen habe. Darauf aufbauend spricht er von “interessanten Entscheidungen” seitens Sony.

Warren kann bestätigen, dass die PS5-Pro-Angaben echt sind

Wirklich neue Informationen brachte Warren nicht zutage. Schon seit Wochen ist quasi bekannt, dass die CPU-Frequenz eher überschaubar steigt, während die GPU einen ordentlichen Boost erhält.

“Die PS5 Pro-CPU wird in einem neuen High-CPU-Frequenz-Modus 3,85 GHz (10 Prozent mehr als die PS5) erreichen. Im Standardmodus sind es 3,5 GHz”, so Warren. Die 3,5 GHz entsprechen auch der Taktung im Basis-Modell der PS5.

Laut Warren können Entwickler den High-CPU-Frequenz-Modus gezielt einsetzen und erhalten außerdem Zugriff auf 1,2 GB mehr Systemspeicher. So werden den Schöpfern von Spielen auf der PS5 Pro 13,7 GB zur Verfügung gestellt, gegenüber den 12,5 GB auf der Basis-PS5.

Nachdem ein Follower den zehnprozentigen Zuwachs für recht gering hielt, reagierte Warren mit einem weiteren Tweet. Darin verwies er darauf, dass sich diese Angabe lediglich auf die CPU bezieht, die GPU aber 45 Prozent schneller unterwegs ist.


Auch interessant – PS5 Pro: Entwickler zweifeln angeblich am Sinn der neuen Hardware


Neu ist freilich auch das nicht, was Warren im weiteren Verlauf einräumt. Auch Tom Henderson sprach zuvor von einem 45 Prozent schnelleren Rendering. Allerdings konnte der Journalist die technischen Angaben verifizieren, was – zusammen mit den identischen Aussagen anderer Journalisten und Insider – nahezu einer Bestätigung gleichkommt: “Dies ist keine neue Information, aber ich kann bestätigen, dass sie korrekt ist”, so der The-Verge-Redakteur.

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Der Leistungszuwachs wird sich bemerkbar machen

CPU ist nicht gleich CPU und die Taktrate ist für sich allein betrachtet kein Leistungskriterium. Ausschlaggebend für die Performance eines ganzen Systems sind neben den Eigenheiten der einzelnen Bauteile auch das Zusammenspiel der Komponenten und die Software.

Auf dem Papier ist die Xbox Series X zwar leistungsfähiger als die PS5, was sich in der Praxis jedoch kaum bemerkbar macht. Im Fall von “Dragon’s Dogma 2” etwa konnte Digital Foundry in CPU-lastigen Bereichen auf der PS5 eine bessere Performance beobachten – trotz der 3,8 GHz-CPU der Xbox Series X. Das Pro-Modell könnte an dieser Stelle noch einmal eine Schippe obendrauf legen.

Da Microsoft ebenfalls die deutlich schwächere Xbox Series S im Angebot hat, wäre es in der laufenden Generation für Third-Party-Entwickler wohl schwieriger, einen noch größeren Leistungsunterschied zu unterstützen. Wir erinnern uns an “Baldur’s Gate 3” und die Problematik mit dem S-Modell.

Das heißt: Auch wenn die PS5 Pro mit einem 45-prozentigen GPU-Sprung eine deutlich bessere Grafikberechnung ermöglicht, Spectral Super Resolution (PSSR) als eine Art Game-Changer angesehen wird und der Gesamtzuwachs bei erheblichen 25 bis 30 Prozent liegen soll, sollten Spieler keine Leistung der nächsten Generation erwarten. Sie kommt mit der PS6.

Entsprechend werden Spiele vom Leistungszuwachs zwar deutlich profitieren, aber nicht auf einer ganz neuen Ebene laufen:



Die PS5 Pro soll im Herbst 2024 – also im Rahmen des Weihnachtsgeschäftes – auf den Markt kommen und dürfte den Abstand zu den Xbox-Series-Konsolen weiter ausbauen. Der Preis ist nicht bekannt. Allerdings favorisieren viele Leser von PLAY3.DE einen bestimmten Bereich, wie unsere Umfrage im vergangenen März ergab.

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Kommentare

Alistair73

Alistair73

15. April 2024 um 19:36 Uhr
Waltero_PES

Waltero_PES

15. April 2024 um 20:57 Uhr