Für viele RPG-Fans war der Donnerstag ein echtes Wochen-Highlight: Mit „Kingdom Come: Delieverance 2“ hat der Entwickler Warhorse Studios den von vielen Fans lang erwarteten Nachfolger des mittlerweile sechs Jahre alten Rollenspiel-Epos angekündigt. Inbegriffen waren Details, die allesamt sehr vielversprechend klingen.
Breites Spektrum an ethnischen Gruppen und unterschiedlichen Charakteren
In einem Interview mit dem Magazin IGN meldete sich Tobias Stolz-Zwilling von Warhorse Studios zu Wort, um einen umfangreicheren Ausblick auf „Kingdom Come: Deliverance 2“ zu gewähren.
Hinsichtlich der Story und der ethnischen Vielfalt können sich die Fans demnach auf interessante Änderungen gefasst machen. Die Entwickler legen in der fiktiven Welt des Rollenspiels allem Anschein nach großen Wert auf Diversität.
„Die Story und die Handlung von Kingdom Come: Deliverance haben sich entwickelt“, so Stolz-Zwilling. „Es ist düsterer, tiefgründiger und cineastischer; auch grausamer, mit wichtigen Entscheidungen und Wendungen, um das Gewissen des Spielers vor Herausforderungen zu stellen.“
„Nichtsdestotrotz behält es seinen Humor und seinen sehr geerdeten Ansatz. […] An einem Ort wie diesem können die Leute eine Vielzahl an Ethnien und unterschiedlichen Charakteren erwarten, auf die Henry während seiner Reise trifft“, erklärte er weiter.
Zudem betonte Stolz-Zwilling, dass die Spielwelt etwa doppelt so groß sein wird wie beim Vorgänger. Sie teilt sich auf zwei separate Karten auf. Demnach dürften die Abenteurer deutlich mehr Zeit in den mittelalterlichen Gefilden verbringen als noch beim ersten „Kingdom Come: Deliverance„.
Die Spielwelt und deren Größe sind auch in unserer Vorschau ein zentrales Thema:
Wann erscheint Kingdom Come Deliverance 2?
Aktuellen Planungen zufolge soll „Kingdom Come Deliverance 2“ gegen Ende dieses Jahres für den PC und Konsolen erscheinen – unter anderem auch für die PlayStation 5. Einen konkreten Release-Termin gibt es bisher allerdings nicht.
Warhorse Studios will das genaue Datum nach Möglichkeit erst dann verkünden, wenn die Arbeiten einen wichtigen internen Meilenstein erreicht haben. Vor dem Herbst 2024 sollten die Fans daher nicht mit der Veröffentlichung rechnen.
Weitere Meldungen zu Kingdom Come: Deliverance 2.
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Kommentare
SteveSunderland86
20. April 2024 um 14:05 UhrRobin Schweiger in 3,2,1…
OzeanSunny
20. April 2024 um 14:08 UhrDas auf so etwas extra hingewiesen werden muss in der heutigen Zeit.
Ich finde es klasse und so gehört sich das auch.
Das macht ein Game einfach stimmiger.
Bei Alan Wake 2 hat mir die Protagonistin vom FBI auch sehr gut gefallen.
Nicht immer der Durchschnitts Charakter.
Ich habe da keine Probleme damit.
Wojak
20. April 2024 um 14:14 UhrDas wird dann sicher historisch sehr akkurat, ob die Fans das so geil finden bei dem „Mittelalter-Simulator“?
Wojak
20. April 2024 um 14:18 Uhr*Sponsored by BlackRock Inc.
DUALSHOCK93
20. April 2024 um 14:34 UhrMuss ja fast jeder Entwickler mit schwimmen…ich finds ätzend.
Ifosil der Zweite
20. April 2024 um 14:43 UhrSolange diese historisch akkurat sind, habe ich nicht dagegen. Wenn dann aber gleich eine lesbische Kongolesin in der ersten Cut-Szene auftaucht, muss man ganz klar W()ke-Bullshit sagen.
Pitbull Monster
20. April 2024 um 14:46 UhrDavon haben die wohl mit Absicht im Trailer nichts gezeigt.
Arraklon
20. April 2024 um 15:32 Uhr@OzeanSunny
Naja, ein Spiel, das in der Gegenwart spielt mit einem Spiel zu vergleichen, das versucht das 15. Jahrhundert möglichst akkurat nachzubilden, ist halt schon gewagt…
Und Fakt ist nunmal, das im 15. Jahrhundert hier in Europa noch deutlich weniger verschiedene Ethnien vertreten waren als heute und wenn man den Anspruch auf historische Korrektheit erhebt, sollte man das eben auch so abbilden.
Alles andere wäre nunmal unglaubwürdig.
LordKacke
20. April 2024 um 15:35 UhrIch hoffe wir kriegen eine quest in der sich unser Pferd einer geschlechtsumwandlung unterziehen möchte…
OzeanSunny
20. April 2024 um 15:57 Uhr@ Arraklon
Naja, ein Spiel, das in der Gegenwart spielt mit einem Spiel zu vergleichen, das versucht das 15. Jahrhundert möglichst akkurat nachzubilden, ist halt schon gewagt…
Möglichst akkurat das stimmt.
Aber dann müssen auch sexuelle Orientierungen akkurat dargestellt werden.
Weil Schwule Männer und lesbische Frauen gab es auch zu dieser Zeit.
Es ist keine Simulation und deswegen kann ich darüber hinwegsehen wenn nicht alles akkurat dargestellt wird.
Aber ich scheine wohl weniger Probleme damit zu haben als andere.
proevoirer
20. April 2024 um 16:32 UhrDoppelt so groß ist ja wunderbar!
Khadgar1
20. April 2024 um 16:53 UhrWenn man Diversität lies, ahnt man schon mal schlimmes. Auf was historisch akkurates wird man dann wohl auch nicht hoffen können.
black_haze_24
20. April 2024 um 17:25 UhrOmg… Ein mix aus Historie und Neuzeit Gesellschaft? Homosexualität gabs ja immer keine frage, aber es blieb im verborgenen und war jetzt nicht etwas was anerkannt war damals.. Hoffe dass man meine verehrten Kumanen, falls sie wieder auftauchen, davon nicht befleckt werden.
kitetsufighter
20. April 2024 um 18:06 Uhr@ozeansunny
Klar muss auf sowas hingewiesen werden. In der heutigen zeit heisst es virtuesignalling um jeden preis.
DEI scores müssen ja erreicht werden.
Diversität schön und gut, aber mittlerweile sind wir was die oftmals stupide implimentierung in unterhaltungsmedien angeht an nem punkt angekommen, wo sich selbst die repräsentierten gruppen fragen was das ganze soll^^
@topic
Diversität und dieses setting…. ≠
Celas
20. April 2024 um 19:37 UhrIrgendwann spielen wir einen Asiatischen Afroamerikaner, der sich als weißer cis mann ausgibt um bei den Wikingern usw. dabei zu sein und später im Verlauf des Spiels bekommt er ne Identitätskrise und ist auf einmal ein Eichhörnchen. Das Ende wird sein, das er/sie/es auf einmal auf nem Rosaroten Pony davonfliegt und dir das Spiel sagen will, du kannst alles sein was du willst…
Werde erstmal ein paar Spielszenen anschauen bevor ich vllt das Spiel kaufe.
Yaku
20. April 2024 um 20:53 UhrBeim Begriff Diversität sträuben sich bei mir immer direkt die Haare, da einem natürlich immer als erstes die negativen Beispiele einfallen.
Aber erstmal abwarten, was sie mit mehr Diversität wirklich meinen.
El_Chefè
20. April 2024 um 21:33 UhrBunte Ritterspiele also! Wòke = no buy!
Krawallier
20. April 2024 um 21:45 UhrIch mochte das realistische Desing und auch die Darstellung der Welt im ersten Teil, ich hoffe das dies beibehalten wurde.
Eloy29
20. April 2024 um 22:31 UhrHaben die das im Trailer versteckt ?
Mittelalter in Europa war natürlich eine Hochburg der Diversität !
Seven Eleven
20. April 2024 um 22:35 UhrStorniert
Stefan-SRB
20. April 2024 um 23:16 Uhr@Ifosil der Zweite danke für den Lacher 😀
Also wenn das wieder ein W*kefest wird wie Spiderman 2 wirds einfach nicht gekauft, fertig.
xjohndoex86
20. April 2024 um 23:46 UhrUnd so ist der Vorbestellwunsch auch gleicher wieder dahin. Wird bestimmt eine Mischung aus Vikings Valhalla und Bridgerton. 😉
LukQoar
21. April 2024 um 00:49 UhrSolange es mit einem 60 fps Modus kommt, würde ich das Mal ausprobieren, alles was 30fps hat wird automatisch ignoriert.
vangus
21. April 2024 um 02:36 UhrEure Medienkompetenz ist nur wieder extrem niedrig. ^^
Typisch…
Unfähig News zu interpretieren, zu hinterfragen, der Quelle nachzugehen und die Fakten zu erkennen. Blind und stupide. Die meisten hier sind lächerliche Medien-Opfer. Es ist echt lachhaft oder eher traurig.
Nichts, rein gar nichts in dem Gesagten des Entwicklers ist „woke“, oder was auch immer ihr für dämliche Probleme habt.
Lest es euch doch einfach mal durch! Ihr glaubt sofort der reißerischen Schlagzeile und wettert in den Kommentaren los, das ist sowas von schlecht! Das ist enorme Medieninkompetenz. Es ist gar der Beweis dafür.
Jeder, der medienkompetenter ist, hat die Schlagzeile sofort hinterfragt, ist dem auf den Grund gegangen und wurde auch sofort bestätigt, dass es sich hier um nichts und wieder nichts handelt. Der Entwickler ging im Gegensatz noch darauf ein, wieviele Mittelalter-Experten sie extra engagiert haben, um das Spiel möglichst glaubhaft zu präsentieren…
Veschiedene Ethnien sind völlig normal in Mittelalterstädten. Es ist nur wieder lächerlich, dass viele nich wissen, was Ethnien überhaupt bedeutet.
Geht euch bilden ihr Loser!
vangus
21. April 2024 um 02:39 UhrEure Medienkompetenz ist nur wieder extrem niedrig. ^^
Typisch…
Unfähig News zu interpretieren, zu hinterfragen, der Quelle nachzugehen und die Fakten zu erkennen. Blind und stupide. Die meisten hier sind lächerliche Medien-O’pfer. Es ist echt lachhaft oder eher traurig.
Nichts, rein gar nichts in dem Gesagten des Entwicklers ist „wo’ke“, oder was auch immer ihr für dämliche Probleme habt.
Lest es euch doch einfach mal durch! Ihr glaubt sofort der reißerischen Schlagzeile und wettert in den Kommentaren los, das ist sowas von schlecht! Das ist enorme Medieninkompetenz. Es ist gar der Beweis dafür.
Jeder, der medienkompetenter ist, hat die Schlagzeile sofort hinterfragt, ist dem auf den Grund gegangen und wurde auch sofort bestätigt, dass es sich hier um nichts und wieder nichts handelt. Der Entwickler ging im Gegensatz noch darauf ein, wieviele Mittelalter-Experten sie extra engagiert haben, um das Spiel möglichst glaubhaft zu präsentieren…
Veschiedene Ethnien sind völlig normal in Mittelalterstädten. Es ist nur wieder lächerlich, dass viele nich wissen, was Ethnien überhaupt bedeutet.
Geht euch bilden ihr Loser!
kitetsufighter
21. April 2024 um 14:55 Uhr@vangus
Typisch wie imma am gaslighten.
90% derer die den play3 artikel gelesen haben, haben eben genau das, sie haben den play3 artikel gelesen, welcher relativ wenig spielraum für irgendwelche „interpretationen“ offen gelassen hat.
Sry das man auf einer videospielseite nicht sofort externe quellen aufsucht und sich in ein thema vertieft. Manche haben auch noch andere dinge an nem samstag zu tun, aber wem sag ich das mister medienkompetenz 😉
Was soziale kompetenz angeht beweist du erneut auf eindrucksvolle art an was es dir fehlt xD
Zum thema an sich hab ich zwar nur einen anderen artikel auf pcgamer gelesen, aber offenkundig wurde an teil 1 kritisiert, dass dieser nicht divers genug war. Damals betonte man , dass man nachgeforscht habe und dass es das für die gegend in dem teil 1 angesiedelt war eine akkurate ethnische repräsentation gewesen ist.
Damals wurde dann herum diskutiert frei nach dem motto „nur weil es keine beweise für eine diverse bevölkerungsgruppe gegebn hat, heisst das nicht, dass es keine beweise gäbe“^^
Hätte die redaktion hier nicht nur die hälfte aus dem ign interview gequotet hätte es vielen auch nicht an kontext gefehlt. Ob dies bewusst so gehandhabt wurde, lasse ich jetzt mal außen vor, wobei wir alle wissen, dass outrage klicks generiert 😉
Im originalquote den auch du verabsäumt hast zu posten, weil es ja soviel leichter und auch schöner für dich ist andere als dum.m und dergleichen darzustellen heisst es wie folgt:
„Henry is embarking on a journey from the countryside and local quarrels to a relatively cosmopolitan city that is besieged and occupied by the invading king. Naturally, in a place like this, people can expect a wide range of ethnicities and different characters that Henry will meet on his journey.“
Allein im zusammenhang mit der stadt die von einem einfallenden könig belagert wird macht diversiät mehr sinn, allein schon was ausländische söldner und dergleichen angeht.
Diversitiy muss nicht IMMER schlecht sein, sie wird in den meisten fällen nur grottig implimentiert und scheint oftmals erzwungen. Hier macht es was die ersten infos angeht durchaus sinn.
Noch allen einen schönen sonntag auch den selbsternannten medienexperten da draußen 😉
peiper 43
21. April 2024 um 15:41 UhrJa klar was interessiert schon Geschichte und Korrektheit Hauptsache wir machen es vielfältig und divers und Hauptsache die Frauen hässlich genug sonst könnte es ja sexuell anstößig wirken und warum nicht gleich einen afrikanischen König wir brauchen keine eigene europäische Geschichte mehr Hauptsache divers und politisch korrekt
peiper 43
21. April 2024 um 15:46 UhrNordische Gottheiten werden zu Afrikaner und was wenn wir doch den Tarzan Film umstellen und einen Afrikaner besetzen wäre das dann auch ok und politisch korrekt glaube ich wohl nicht da wäre dann der aufschrei gross Diversität und sollte aber in beiden Richtungen funktionieren und nicht nur in einer
Skillicious
21. April 2024 um 19:11 UhrFinde es nur klasse das sie mit solchen Aktionen das Gegenteil bewirken könnten. Jeder soll machen und kann sein wie er will, nur sollten Sie es nicht anders denkenden aufzwingen. Ich für meinen Teil brauche zumindest keine erfundene Geschichten mit Homosexuellen, farbigen, transsexuellen Könige im europäischen Mittelalter. Schwachsinn
Argonar
21. April 2024 um 20:18 UhrDiversität steht halt oft für „wird richtig beschissen, aber ihr dürft euch dank Flameshield nicht beschweren“. Kein Wunder also, dass es die Leute nicht mehr hören können.
Auf der anderen Seite haben moderne Spiele oft nichts anderes zu bieten, und irgendwas müssen sie ja bewerben….
Illumia
22. April 2024 um 00:35 UhrO Gott ich kann es fast schon riechen, ich glaube das hat mit Mittelalter nix zu tun. Hauptsache es ist alles vertreten. ich schreib lieber nix mehr dazu
RoyceRoyal
22. April 2024 um 10:24 UhrIch vermute mal das Mittelalter war im Volke diverser und woker wie heute. Deswegen kam ja dann die Kirche so stark auf den Plan und hat alles so hingebogen, dass ihre eigene Lehre nicht hinterfragt wird. Soweit ich weiß wurde die Ehe eingeführt, damit man wenigstens halbwegs die Kinder zuordnen kann.
Lustig wieviel Leute auch 500 Jahre später uns den damals auferlegten Käse heute als unsere Traditionen verstehen lassen möchten.
Cro_IS2
23. April 2024 um 15:53 UhrMit Vielfalt hat Toby höchstwahrscheinlich verschiedene Ethnien gemeint welche im mittelalterlichen Böhmen vertreten waren, darunter Tschechen, Deutsche, Juden und andere Völker. Nur weil das Spiel divers wird heisst das nicht, dass es ‚woke‘ wird. Diese machten nähmlich einen winzigen Teil der mitteleuropäischen Bevölkerung aus.
av4tos
24. April 2024 um 01:49 UhrDieser Artikel ist so ein richtig schöner „rage bait“, und die Leute in den Kommentaren springen voll darauf an. Ich hasse es. Populistischer Mist.
Mit „Diversität“ sind die vielen Kulturen gemeint, die es damals in Böhmen gab. Deutsche. Ungarn, Russen… eben ein buntes Slawenland an der Grenze zum Westen.
Der CEO von Warhorse hat das ziemlich genau klargestellt. Politisch ist dieser selbst eher konservativ rechts anzusiedeln.
Schön weiter die Gesellschaft spalten mit solchen Artikeln. Verachtenswert.