Hinter der Entwicklung von „Final Fantasy 16“ steht die Organisationseinheit Creative Business Unit 3. Was die dort tätigen Entwickler als Nächstes im Sinn haben, erklärte Michael-Cristopher Koji Fox im Interview mit MinnMax. Hierbei handelt es sich um den Lokalisierungsbeauftragten von Square Enix.
Ein Kontrast zu Final Fantasy 16
Laut Koji Fox hat das zuständige Team mit dem Dark-Fantasy-Genre abgeschlossen. Daher soll das kommende Projekt „unbeschwert“ ausfallen und einen „kompletten Paradigmenwechsel“ zum Action-RPG mit Clive darstellen.
Mit „Final Fantasy 16“ hat Square Enix es schon mal geschafft, die Zielgruppe der RPG-Reihe zu verjüngen. Im Vergleich mit vorherigen Ablegern haben deutlich mehr Teenager und junge Erwachsene das Action-Rollenspiel gespielt.
Darüber hinaus teilte er mit: Das Skript für den 16. „Final Fantasy“-Teil wurde in japanischer Sprache geschrieben und später ins Englische übersetzt. Im Anschluss sind die Mitarbeiter jede einzelne Zeile durchgegangen, um die Intention des Autors sicherzustellen. Das Gefühl eines mittelalterlichen Dramas, inspiriert von TV-Serien wie „Game of Thrones“ und „The Last Kingdom“, sollte vermittelt werden.
Aktuell sind die Spieler mit dem „The Rising Tide“-DLC beschäftigt. Unsere Eindrücke davon haben wir im unterhalb verlinkten Artikel geschildert:
Die Download-Erweiterung kostet euch 19,99 Euro. Möchtet ihr den vorher veröffentlichten DLC „Echoes of the Fallen“ gleich dazuhaben, könnt ihr für 24,99 Euro den Erweiterungspass kaufen.
In absehbarer Zeit ist außerdem mit der PC-Version zu rechnen. Zusätzlich denkt das Team über weitere Plattformen nach, wie Yoshi-P neulich bekanntgab.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy XVI.
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Kommentare
Drakeline6
23. April 2024 um 15:20 UhrFinde ich schade, ich mochte das Dark Fantasy Setting.
Das ist besonders am Anfang in dem Dorf gut rüber gekommen.
Hätte gerne mehr davon gehabt.
Horst
23. April 2024 um 15:31 UhrSo lange es spielerisch wieder komplexer und anspruchsvoller wird, und die Nebenmissionen Gehalt haben und nicht unterirdisch dümmlich… ist es eigentlich egal ob düster oder nicht. Das Setting bei FF16 war ziemlich cool, aber leider waren viel zu viele Sachen drumherum nicht gut durchdacht.
RaVn
23. April 2024 um 15:38 UhrWie sie rotieren. Witzig.
Da bin ich mal gespannt. Ich wage ja mal zu träumen, dass ich wieder mit einem ganz klassischen Final Fantasy in die Reihe einsteigen darf. Rundenbasiert, versteht sich. Ruhig ein wenig flotter in der Darstellung. Traut euch Squere Enix…. schaut euch BG3 an… das kann noch immer Funktionieren. Ihr müsst nur den Mut aufbringen und euch nicht für Absatzzahlen prostituieren. Traut euch!
Crysis
23. April 2024 um 16:11 UhrBin gespannt wo die Reise hingehen wird, so lange man kein FF im Stile von Fortnite plant.
OzeanSunny
23. April 2024 um 16:22 UhrIch finde FF16 absolut klasse.
Der neue Teil den sie machen werden wird auch eine tolle Erfahrung werden.
Nur halt anders.
Ich bin dabei
AndromedaAnthem
23. April 2024 um 16:30 UhrFinal Fantasy XVI & Rebirth sind für mich Paradebeispiele für das, was diese Spielereihe auszeichnet ~ Veränderung & Neuinterpretation!
Dankeschön, Square Enix! 🙂
MTausDO
23. April 2024 um 16:40 UhrIst das „Paradigmen-Wechsel“ eine indirekte Anspielung an Final Fantasy 13?
RaVn
23. April 2024 um 16:45 Uhr@AndromedaAnthem
Veränderung & Neuinterpretation? Was sagt das denn bitte genau über die genannten Spiele aus?
Krawallier
23. April 2024 um 16:54 UhrWas komplett anderes also…. also ein runden basiertes buntes fantasy Epos mit vielen Charakteren in Knuddeloptik?
Danke, das Remake bon FF9 ist damit bestätigt
Bratente
23. April 2024 um 16:55 UhrIch hätte gerne wieder so ein Mittelalter „märchen“ settig. Wie es bei FF9 war.
RaVn
23. April 2024 um 17:01 Uhr@RyuStrife
Ich weiß.
@Chuck-Norris
Ich denke es ist nicht die Aufgabe der Entwickler alle Spieler glücklich zu machen. In erster Linie geht es um die Idee. Um das Spiel so wie es sich der Designer gedacht hat. Bei FFXVI allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass dort alles auf den Markt zugeschnitten wurde. Dass dort die Idee nur zweitrangig war. Überhaupt weiß Square Enix nicht wo hin mit der Reihe. Seit Jahren schon nicht mehr.
bastardo
23. April 2024 um 17:03 UhrNiemand hat auch nur ansatzweise gesagt das cbu3 an einem neuen ff Teil arbeitet! Im Gegenteil dies wurde schon vor Monaten dementiert.
Also wie kommen leute darauf das es nen neues ff wird?
Und es wird auch nicht rundenbasiert wtf
Ff16 sollte schauen ob es funktioniert die Zielgruppe mit einem actionlastigen Kampfsystem zu erreichen. Und dies tat ff16 also warum zur Hölle sollten man jetzt wieder fokus auf die ewig gestrigen legen. Logik leute versucht es.
Ich freu mich auf jedes Projekt der cbu3
Mit ff14 und ff16 zeigen sie wie gute games gehen also gerne mehr
bastardo
23. April 2024 um 17:11 Uhr@ chuck
Und genau das hat ff schon von anfang an gemacht
Sie haben durch Entscheidungen Spieler gewonnen und verloren.
Jedes ff hatte etwas was eine Gruppe mochte und eine andere nicht.
Und als ff14 Spieler sehe ich ja wie sie versuchen so vielen wie möglich gerecht zu werden aber es gibt immer wer der meckert an irgendetwas neuem, geänderten oder was auch immer.
RaVn
23. April 2024 um 17:30 Uhr@bastardo
Mit Logik hast du es aber auch nicht unbedingt.
Zunächst. Was heißt hier Rundenbasiert ist ewig gestern? Ich bin davon überzeugt, dass ein modern umgesetzten klassischen ATB System fantastisch sein könnte. Du gehörst einfach nicht zu dem Typus und hast dahingehend keine Ahnung.
Aber in Sachen Veränderung innerhalb der Serie muss ich dir leider recht geben. Dennoch! Teil 16 ist einheitsbrei
bastardo
23. April 2024 um 17:37 Uhr@ravn
Wovon du überzeugt bist und was sich derzeit im gaming verkauft sind offensichtlich zwei paar schuhe.
Denn so gefeiert vereinzelte rundenbasierte games sind so wenig sind es auch. Und das aus einem Grund. Du kannst ff16 gerne als einheitsbrei bezeichnen aber am ende des tages ist der kunde König und der hat gefallen dran. Ergo: der Markt regelt! Und das schon seit längerem gegen rundenbasiert darum ewig gestrig
Rundenbasiertes entstand aus der damalige Not heraus da die Systeme einfach nichts anderes leisteten.
Zawa_Furuka
23. April 2024 um 17:37 Uhr@MTausDO
War auch mein erster Gedanke vor dem Lesen des Artikels 😀
RaVn
23. April 2024 um 17:38 Uhr@RyuStrife
Fakt ist, dass du groben Mist schreibst.
Natürlich kann ich nur für mich sprechen. Immer dieser Heinis die sich vor dem Koffer geschissen fühlen. XD
„Aber die meisten Spiele haben den Grossteil der Käufer zufriedengestellt.“ Mein Reden. Denn mehr sollte XVI nicht schaffen. Möglichst viele Absätze generieren. Das merke ich den Titel nun mal an.
Du gehörst wohl auch zu jenen, die glauben Klickzahlen bedeuten Qualität.
RaVn
23. April 2024 um 17:40 Uhr@bastardo
Demütig neige ich mein Haupt und überlasse dir und deinem überragendem Interlekt die Bühne.
Fuwa
23. April 2024 um 17:46 UhrBloß kein Turn Based mehr. Leider bin ich dadurch bei der Like a Dragon Reihe raus. Außer zuletzt das Kiryu Spin-Off.
Da bleiben für mich nur noch die alten Teile und Judgement.
Zawa_Furuka
23. April 2024 um 17:52 Uhr@bastardo: „Rundenbasiertes entstand aus der damalige Not heraus da die Systeme einfach nichts anderes leisteten.“
Völlig korrekt. Dennoch ist rundenbasiert nicht von gestern, sondern bietet Alternativen, die in Echtzeit so nicht möglich sind. Man kann in Ruhe entscheiden, was man als nächstes macht, selbst inmitten von „hektischen“ Gefechten. Der eine mag’s halt und der andere nicht.
Ich finde entscheidend dabei ist, wie es sich am Ende anfühlt. Sehr gut hat das z.B. „13 Sentinels: Aegis Rim“ hinbekommen. Obwohl Kämpfe definitiv rundenbasiert ablaufen, fühlt es sich wie Command&Conquer an. Ich musste sogar gerade eben kurz noch mal überlegen, ob es überhaupt ein rundenbasiertes Kampfsystem ist.
Bei BG3 und DoS bzw. DoS 2 haben die es auch gut hinbekommen, gerade wegen der brachialen Geräusche, wenn man einen Treffer landet. Währenddessen ich z.B. mit Age of Wonders nie etwas anfangen konnte.
Wie einige schon schrieben, probiert SE mit jedem FF Hauptteil etwas neues aus, da könnte sich UBI ’ne Scheibe von abschneiden.
f42425
23. April 2024 um 18:21 UhrDas Setting und die Story an sich, waren schon richtig gut in FF16. Alles drumherum war leider nur halbgar.
Zu viele haben am Kampfsystem gearbeitet und den Anspruch richtig weit nach unten geschraubt. Am Ausrüstungsmenü konnte dann wohl keiner mehr arbeiten.
Es kommt mir so vor, dass SE nicht weiß, wie es richtig geht. Rundenbasiert bekommen die noch hin, aber Open World und gutes Questdesign und Pacing können die leider nicht.
Das Kampfsystem von FF7R finde ich richtig gut.
Bleibt zu hoffen, dass mit dem nächsten Ableger der Business Unit 3 etwas mehr Substanz erhält.
Genshira
23. April 2024 um 18:35 Uhr@Chuck-Norris
Rate mal warum sich das Gameplay wie Devil May Cry angefühlt hat…weil der Battle Designer von dieser Spielereihe an FF16 mit gearbeitet hat.
@Topic
Mir ist egal ob nun Rundenbasiert oder nicht, hab mit beiden sehr viel Spaß….hauptsache mehr Dark Fantasy. Es gibt einfach zu wenige
bastardo
23. April 2024 um 19:55 Uhr@ravn
Bist du nicht auch so’n heini der sich von mir vorn koffer geschissen fühlte? Frag für nen freund
@zawa
Verstehe ich ja das es einige gemächlicher möchten und es ist ja auch völlig ok. Dennoch muss man doch anerkennen das Games die das Budget eines ff16 haben halt für den Großteil des Marktes da ist. Und da gehört rundenbasiert schon länger nicht mehr dazu. Ich will ja auch turn based nicht bashen wenn ich es gestrig nenne.
AndromedaAnthem
23. April 2024 um 21:01 UhrIst ja ganz was Neues, dass Studios mit ihren Games auch Geld verdienen möchten ~ unerhört! 😉
TomCat24
23. April 2024 um 22:15 UhrFF16 war doch nett . Meinen Geschmack hat es nicht getroffen aber ich verstehe, warum es vielen Spielern gefallen hat . Habe es sogar die Hauptstory gespielt aber ca. 80% der Nebenquests ausgelassen und für einen guten Preis verkauft .
Habe aber auch Forspoken durchgespielt . Hatte seinen eigenen Charme . Finde es schade, dass Viele hier aus den falschen Gründen das Spiel nieder gemacht haben . Aber mit FF7 R+R hat SE für mich das Maximum erreicht . Trotz Schwächen läuft da so viel richtig , dass man als echter Gamer das Spiel lieben muss 🙂
MonadoX
24. April 2024 um 10:02 UhrIch ahne ja übles um „jüngere Spieler“ anzulocken.
Da denke ich auch gleich an So Spiele wie Fortnite.
Ich hoffe auch, dass nach diesem Action RPG FF16 jetzt endlich wieder ein rundenbasiertes KLASSISCHES RPG kommen wird. FF17 also.
Zawa_Furuka
24. April 2024 um 15:03 Uhr@bastardo
Als Bashing habe ich das auch nicht verstanden und wollte auch nicht „dagegen bashen“. Das „Völlig korrekt“ war ernst gemeint.
Ich finde nur, dass rundenbasiert durchaus auch heute noch seine Berechtigung hat. Damit wollte ich jedoch nicht sagen, dass ich es mir für Final Fantasy zurück wünschen würde. Im FF7 Remake (Teil 1) war ich mit dem Kampfsystem super zufrieden. Bei FF16 fand ich es nicht herausfordernd genug. Beim FF7 Remake muss ich bemängeln, dass man den letzten Boss nur schafft, wenn man zuvor bestimmte Kristalle gesammelt hat, weshalb mir das versagt blieb. Woher hätte ich das vorher im Spiel wissen sollen?
Im Gegensatz dazu finde ich, dass 2D bzw. 2.5D keine Berechtigung mehr hat und dieses ATB, was ja ein Mix aus rundenbasiert und Echtzeit ist, mag ich auch nicht.
Ist ja alles nur meine Meinung dazu.
Magatama
25. April 2024 um 11:56 UhrMir wär ja schon recht, wenn sie einfach wieder ein Final-Fantasy-Game machen würden und nicht so einen Game-of-Thrones-Ami-Action-Mist wie bei FF16, was mit FF wirklich nicht mehr viel zu tun hatte. Bitte wieder ein Rollenspiel. Einfach wieder dieses FF-Gefühl, das immer mehr verloren geht. Aber wahrscheinlich kommt jetzt die Fortnite-Grafik und GAAS, um das Publikum noch mehr zu verjüngen …