Zahlreiche bekannte Videospiel-Helden und -Bösewichte sind in „Fortnite“ vertreten. Regelmäßig fädelt Epic Games neue Kooperationen ein, um ikonische Charaktere in den Shop zu bringen und mit ihnen viel Geld zu verdienen.
Auch PlayStation-Figuren wie Kratos und Nathan Drake sind längst im Battle-Royale-Hit zu sehen. Xbox ließ sich ebenfalls auf Crossover ein, weshalb der Master Chief im Spiel enthalten ist.
Epic Games wollte Samus haben
Anders sieht es bei Nintendo aus, mit denen sich Epic Games bisher nicht einigen konnte. Das Softwareunternehmen war einst daran interessiert, die Hauptfigur der „Metroid“-Reihe einzuführen: Samus Aran. Geworden ist daraus nichts.
Was der Grund dafür ist? Das japanische Videospielunternehmen möchte seine Helden schlichtweg nicht auf anderen Plattformen sehen.
Sie haben sich wirklich daran gestört, dass ihre Charaktere auf Plattformen auftauchen, die nicht ihre sind.
Der frühere Epic-Mitarbeiter Donald Mustard über Nintendo
„Fortnite“ ist auf jedem erdenklichen Gerät erhältlich. Neben der Switch ist der Free-2-Play-Titel auf PlayStation, Xbox, PC und mobilen Geräten spielbar. Somit wären Nintendos Maskottchen im Falle eines Crossovers nicht nur auf der Switch verfügbar.
Sie wären begeistert, Nintendo-Charaktere in Fortnite zu haben, aber nur, wenn es auf ihrer Plattform ist.
Mustard weiter über Nintendos Haltung
Theoretisch wäre es möglich, einen Charakter plattformexklusiv zu machen. Epic Games hat jedoch kein Interesse, bestimmte Skins auf eine Plattform zu beschränken. Denn laut Donald Mustard soll „Fortnite“ auf jeder Plattform die gleiche Spielerfahrung bieten.
Schon im Dezember 2023 sprach der ehemalige Nintendo-Arbeiter Kit Ellis über die ausbleibende Kooperation mit Epic Games. Er meinte, dies ergebe aus mehreren Gründen keinen Sinn. So habe Nintendo Jahrzehnte damit verbracht, sich geistiges Eigentum aufzubauen. Zudem wird in „Fortnite“ auf Menschen geschossen, was nicht zu Nintendos Werten passt.
Sie brauchen Fortnite nicht. Sie sind größer als Fortnite. Die Sachen, die sie machen, sind größer als Fortnite.
Kit Ellis über seinen früheren Arbeitgeber
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Kommentare
Zawa_Furuka
23. April 2024 um 18:22 UhrNintendo tut Nintendo Dinge 😀
The Man
23. April 2024 um 18:43 UhrDie Wahrheit ist wohl das Nintendo als einzegstes Unternehmen noch eine gewisse Restwürde hat und sich eben nicht für etwas Profit an den nächst besten Verläuft.
ZONK
23. April 2024 um 18:55 Uhr@The Man? Restwürde? Ich lache.
Nintendo ist es die ihre Ursprüngliche Würde mit Bauklötzen bereits an Lego abgetreten haben. Nintendo war, die mit der PlayStation ihren eigenen Nemesis schafften.
ZONK
23. April 2024 um 18:55 Uhr*war es
RoyceRoyal
24. April 2024 um 16:47 UhrAllein deswegen sollte ich mir vielleicht doch mal wieder ein Nintendogerät kaufen.
-Ash-
25. April 2024 um 10:22 UhrRichtig so
Magatama
25. April 2024 um 12:00 UhrDas ist nunmal Nintendo-Politik. Nintendo baut seine eigenen Marken und Ikonen auf, die bleiben auch Nintendo-exklusiv. Davon lebt Nintendo. Für mich ist dieser kindliche Stil und Family-Games zwar gar nix, habe deshalb auch noch nie eine Nintendo-Konsole besessen, aber abgesehen davon finde ich, dass sie das sehr gut und richtig machen. Könnte Sony auch noch von lernen.
Obitwo
25. April 2024 um 12:41 UhrJa hier findens alle gut wenn nintendo exklusiv bleibt aber wollen dann dass sony alle ips auch auf den pc bringen. Komische leute.
Nintendo ist die kundenunfreundlichste firma im gaming. Selten einen konzern gesehen der seine eigenen fans so sehr hast und dem trotzdem von diesen fans immer die eier massiert werden