Am Freitag, den 26. April 2024, erscheint „Stellar Blade“ exklusiv für die PlayStation 5. Nachdem sich die Demo bereits einiger Beliebtheit erfreuen konnte, weisen auch die kürzlich veröffentlichten internationalen Kritikerwertungen auf ein spannendes Action-Feuerwerk hin.
Allerdings meldete sich nun Sony zu einem kleinen Fauxpas im Spiel, der durch den kommenden Day-One-Patch behoben werden soll. Denn mindestens eine Grafik im Spiel kann „unbeabsichtigt“ als rassistische Anspielung verstanden werden.
Einbindung der Phrase war laut Sony nicht geplant
Bei der beanstandeten Grafik handelt es sich um zwei visuelle Elemente. Diese können zusammengenommen zu einem Satz kombiniert werden, der als rassistische Anspielung gelesen werden kann. In einer Erklärung gegenüber den Kollegen von IGN erklärte Sony, dass der Entwickler Shift Up nicht die Absicht hatte, im Spiel eine anstößige Formulierung zu platzieren.
„Die Platzierung von zwei Grafiken nebeneinander in Stellar Blade führte zu einer unbeabsichtigten anstößigen Formulierung“, heißt es in der Erklärung. „Shift Up hatte nicht die Absicht, anstößige Grafiken zu erstellen und wird das Graffiti mit dem Day-One-Patch ersetzen.“
Anspielung könnte besonders im englischsprachigen Raum kritisiert werden
Ein Teil dieser Anspielung stellt ein Graffiti von dem Wort „Hard“ dar. Ein weiteres Element ist das „R“, das in „Stellar Blade“ für Roxanne, eine der Informationsvermittlerinnen des Spiels, steht. Zusammengenommen könnte man dies als „Hard R“ lesen, eine Anspielung auf das N-Wort, dessen Verwendung besonders in den USA immer wieder in der Kritik steht.
Rassisten sprechen das Wort häufig mit einem „harten R“ am Ende aus, worauf die Grafik in „Stellar Blade“ anscheinend unbeabsichtigt hinweist.
Die „Hard“-Graffiti-Grafik taucht in mehreren Bereichen des Spiels auf. Bei einem Überprüfungsprozess vor dem Release wurde aber anscheinend nur ein einziges Mal entdeckt, dass sie neben einem „R“-Laden platziert wurde und so die anstößige Phrase bildet.
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