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Fallout: TV-Serie sorgt bei Fans von New Vegas für Frust - Nun spricht Todd Howard

Schon kurz nach dem Start der TV-Serie von "Fallout" kritisierten Fans, dass die Geschichte von "Fallout: New Vegas" nicht entsprechend respektiert wird. Eine Tatsache, an der niemand geringeres als Game Director Todd Howard Schuld sein soll. Doch was sagt Howard selbst zu den Vorwürfen?

Fallout: TV-Serie sorgt bei Fans von New Vegas für Frust – Nun spricht Todd Howard
Die Fans setzen sich seit Jahren für einen Nachfolger zu "Fallout: New Vegas" ein.

Mit der TV-Serie zu „Fallout“ erschien im letzten Monat eine der bislang erfolgreichsten Serien des Jahres. Diese stellte nicht nur die „Fallout“-Community weitestgehend zufrieden, sondern bescherte auch den diversen „Fallout“-Spielen steigende Verkaufszahlen.

Nur bedingt glücklich waren zuletzt allerdings die Anhänger des von Obsidian Entertainment entwickelten „Fallout: New Vegas“ aus dem Jahre 2010, das bis heute zu den beliebtesten Ablegern der Reihe gehört. Der Vorwurf der Fans: Die TV-Serie hätte die Geschichte von „Fallout: New Vegas“ nicht respektiert, Änderungen an der Handlung vorgenommen und „New Vegas“ so gesehen aus dem „Fallout“-Kanon entfernt.

Ein Teil der Community ging sogar noch weiter und vermutete, dass Game Director Todd Howard die treibende Kraft hinter diesen Änderungen war. Aussagen, zu denen Howard in einem von Kinda Funny Games geführten Interview Stellung bezog.

Fallout: New Vegas wurde nicht aus dem Kanon entfernt

Laut Howard gehört „New Vegas“ nicht nur weiterhin zum offiziellen Kanon der „Fallout“-Reihe. Darüber hinaus widersprach Howard entschieden den Gerüchten, dass er in irgendeiner Art und Weise einen Groll gegen die Entwickler von Obsidian Entertainment hegt. Stattdessen habe er für das Studio und ihren CEO Feargus Urquhart „nicht als Respekt übrig“.

Auch habe Howard nichts gegen „Fallout: New Vegas“, das in diversen Bereichen spielerisch neue Wege ging. Wie der Game Director ergänzte, bedeutet „Fallout: New Vegas“ sowohl Bethesda Softworks selbst als auch der Community bis heute eine Menge. Eine Tatsache, die auf die Bemühungen der Entwickler von Obsidian Entertainment zurückzuführen sei, „die mit Fallout: New Vegas einen unglaublichen Job machten.“



Ein weiteres Thema, auf das Howard einging, ist ein möglicher Nachfolger zu „Fallout: New Vegas“. Eine Frage, die in den letzten Jahren immer wieder aufkam, da sowohl Bethesda Softworks als auch Obsidian Entertainment mittlerweile zu Microsoft gehören.

Der Fokus von Obsidian Entertainment liegt auf kleineren Projekten

Auch wenn Howard laut eigenen Angaben nicht über die internen Vorgänge sprechen kann, sollten wir laut ihm erst einmal nicht mit einem „Fallout“-Titel aus dem Hause Obsidian Entertainment rechnen. Stattdessen konzentriere sich das das im kalifornischen Irvine ansässige Studio eher auf kleinere Projekte.

Darunter „The Outer Worlds 2“ und „Avowed“, die sich derzeit für den PC und die Xbox-Konsolen in Entwicklung befinden. 



Zu den Gerüchten um einen Nachfolger zu „Fallout: New Vegas“, die in der Vergangenheit immer wieder aufkamen, äußerte sich Howard nicht. Beispielsweise wies der Insider Tyler McVicker bereits Anfang 2021 auf die laufenden Arbeiten an einem Nachfolger zu „Fallout: New Vegas“ hin.

Konkrete Details wie ein Studio, bei dem der Nachfolger entstehen könnte, nannte er allerdings nicht. Denkbar wäre, dass Bethesda Softworks hier auf einen externen Partner setzt. Aber noch einmal: Bestätigt wurde dahingehend noch nichts.

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