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Horizon Burning Shores: Wie der epische Horus-Kampf entstanden ist

In einem heute hochgeladenen Video von Guerrilla Games erklären euch verantwortliche Entwickler, wie der epische Bosskampf gegen den Horus erschaffen wurde.

Horizon Burning Shores: Wie der epische Horus-Kampf entstanden ist
Der Endkampf ist zweifellos das Highlight von "Burning Shores".

Die „Burning Shores“-Erweiterung ist letzten Monat ein Jahr alt geworden. Kurz nach dem Jubiläum erklärt euch Guerrilla Games, wie der spektakuläre Kampf gegen den Horus entstanden ist. Dabei handelt es sich um die größte Maschine, gegen die Aloy jemals gekämpft hat.

Der DLC war für das Entwicklerteam der perfekte Zeitpunkt, um den Horus auferstehen zu lassen. Diese brachiale Maschine war bereits im ersten Teil „Horizon Zero Dawn“ zu sehen, allerdings nur im Schlafzustand.

All eure Fähigkeiten sollten eingebunden werden

Weil es sich um einen Gegner handelt, der für die zerstörte Zivilisation verantwortlich ist, sollten Pfeil & Bogen nicht ausreichend sein. Daher wollten die Entwickler alle Fähigkeiten von Aloy einbinden. Dazu zählen ihr Movement, die Zusammenarbeit mit Gefährten sowie die Möglichkeit, zu klettern, zu schwimmen und zu schleichen.

Mit der letztgenannten Fähigkeit beginnt der Horus-Kampf. So sollte die Intensität und das Tempo langsam gesteigert werden. Auf dem Weg zum Hügel muss sich Aloy an den Tentakeln vorbeischleichen und anschließend mit Seyka eine Pumpe sabotieren. Es war für Guerrilla „der perfekte Moment“, um die Beziehung zwischen den beiden Charakteren zu vertiefen.

Eine gewisse Distanz und eine andere Kulisse als sonst

Danach wird es hektisch. Eine Filmsequenz, die nahtlos ins Gameplay übergeht, bringt euch von den Bergen zum Strand. Im Kampf war es dem Team wichtig, zwischen dem Spieler und dem Feind eine gewisse Distanz zu schaffen. Ihr sollt nicht zu nah dran sein, damit ihr die imposante Maschine und ihre Fähigkeiten sehen könnt. So soll ihre Macht demonstriert werden.

Für die gewünschte Dramatik haben die Entwickler statt einer sonst üppigen grünen Landschaft eine düstere Kulisse gewählt. Schließlich geht es hier um „den letzten Moment“, in dem eine komplett andere Stimmung als sonst geplant war.

Vergleich mit einem Zombie

Der Horus existiert seit tausend Jahren und wird von etwas Fremdem gesteuert. Deshalb zieht er einen Zombie als Vergleich heran. Als das Wesen den Strand hinunterkriecht, taumelt er unkoordiniert nach vorne, was an einen Untoten erinnert. Das Ziel war hier, einen nicht ganz empfindungsfähigen Titan darzustellen, der fremdgesteuert ist.

Die Arbeit an einer Story-Erweiterung ermöglichte es Guerrilla Games, sich voll auf eine großartige und epische Begegnung zu konzentrieren. Hierfür mussten mehrere Abteilungen des niederländischen Entwicklerstudios eng zusammenarbeiten.



Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung: Die Möglichkeit, auf die Beine zu klettern. Weil die Maschine sich ständig umherbewegt und Schüsse abgibt, war das jedoch äußerst schwierig. Deswegen musste eine „neue Technik“ entwickelt werden. Schließlich ist der Horus „die komplexeste Maschine“, die Guerrilla je erschaffen hat.

Ebenfalls schwierig war die Animation, wo Seyka das Maschinenwesen hinfallen lässt. Seine Tentakel verfangen sich dabei, was laut Senior Creature Animator David Vince „unglaublich schwer zu animieren“ war.

Schaut euch jetzt das Video an:

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

13. Mai 2024 um 19:38 Uhr
ironman1984

ironman1984

13. Mai 2024 um 21:18 Uhr
AllesSpieler

AllesSpieler

13. Mai 2024 um 23:03 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

15. Mai 2024 um 06:52 Uhr