Videospiele sind mitunter ein teures Vergnügen. Das stellte zuletzt “Assassin’s Creed Shadows” unter Beweis. Mit 80 Euro geht es los. Spieler, die das Gesamterlebnis inklusive der späteren Season-Pass-Inhalte haben möchte, legen 130 Euro auf den Tisch und greifen zur Ultimate-Edition.
Und es könnte noch teurer werden. Take-Two gehörte zu Beginn der aktuellen Generation zu den ersten Publishern, die am Grundpreis von Videospielen eine Erhöhung vornahmen. Und recht schwammige Aussagen des CEOs Strauss Zelnick erwecken den Eindruck, dass mit dem Launch von “GTA 6” ähnliche Überlegungen aufkommen.
Wert der Spiele höher als der Preis
Während der neusten Investorenkonferenz verwies Zelnick zunächst auf die neuen Inhalte, die regelmäßig verfügbar gemacht werden. Und man sei “wirklich bestrebt, zu jeder Zeit einen großen Wert zu liefern.”
“Wir konzentrieren uns so sehr darauf, mehr Wert zu liefern, als wir verlangen. Und das ist sozusagen die Rubrik. Und jedes Mal, wenn wir einen Preis festlegen, wollen wir sicherstellen, dass es eine gute Nachricht für den Verbraucher ist; dass die Erfahrung im Verhältnis zu den Kosten weit überdurchschnittlich ist. Das ist das Ziel”, so Zelnick.
Doch was bedeuten diese scheinbar recht allgemeinen Worte? Wird “GTA 6” für 80 Euro verkauft oder müssen Spieler tiefer in die Tasche greifen? Hier lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Denn mögliche Änderungen an der Preisgestaltung deutet Zelnick nicht zum ersten Mal an.
Nach gewissen Maßstäben seien die Preise für Spiele von Take-Two noch immer “sehr, sehr niedrig”. Denn sie bieten laut Zelnick “viele Stunden Beschäftigung” und der “Wert der Beschäftigung sei sehr hoch”.
Mehr dazu im nachfolgenden Artikel:
Dass Take-Two nicht vor Preiserhöhungen zurückschreckt, verdeutlichte kürzlich eine Ankündigung zur GTA-Plus-Mitgliedschaft. Sie erhielt im April eine 33-prozentige Preiserhöhung von zwei Euro und kostet seitdem rund acht Euro pro Monat.
Release von GTA 6 noch weit entfernt
Wie kostspielig “GTA 6” wirklich sein wird, ist ein Zukunftsthema. Denn der Launch lässt mehr als ein Jahr auf sich warten. In der vergangenen Woche grenzte Take-Two den Veröffentlichungszeitraum auf Herbst 2025 ein. Doch könnte es eine Verschiebung geben? Auch dazu äußerte sich der Publisher zuletzt.
Was haltet ihr von einer möglichen Preiserhöhung und wie viel Geld würdet ihr aus heutiger Sicht für “GTA 6” ausgeben?
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Kommentare
Red Hawk
21. Mai 2024 um 14:23 UhrGier frisst Hirn. Die sollten das nicht erhöhen da es genug kranke gibt die sich für tausende Euros die Shark Cards Ingame holen und je billiger das Game ist desto einfacher der Einstieg in GTA Online mit Shark Shit
Arantheal
21. Mai 2024 um 14:23 Uhr„Wir konzentrieren uns so sehr darauf, mehr Wert zu liefern, als wir verlangen. Und das ist sozusagen die Rubrik. Und jedes Mal, wenn wir einen Preis festlegen, wollen wir sicherstellen, dass es eine gute Nachricht für den Verbraucher ist; dass die Erfahrung im Verhältnis zu den Kosten weit überdurchschnittlich ist. Das ist das Ziel”
Ich kann ihn zwar verstehen aber come on, das Spiel wird so ein krasser Erfolg werden, dass es dutzende Verkaufsrekorde brechen wird. Würde mich nicht überraschen, wenn sich das Spiel nach einem Jahr bereits 100 Millionen mal verkaufen würde. Worauf ich hinaus will ist, verkauft das Spiel doch bitte für die gewöhnlichen 80 Euro. (Finde ich einen fairen Preis) Ihr werdet damit mehr als genug Geld verdienen. 😀
AlgeraZF
21. Mai 2024 um 14:24 UhrImmer Feuerfrei! Dann wird halt auch ein GTA6 erst später im Angebot gekauft. Läuft ja nicht weg.
OzeanSunny
21. Mai 2024 um 14:25 UhrTja das würde mich auch nicht wundern.
Er ist ja schon immer geil aufs erhöhen der Preise gewesen.
Spätestens zum Launch wissen wir definitiv mehr dazu.
RaVn
21. Mai 2024 um 14:28 UhrArgumentativ einleuchtend. Da die Branche aber relativ undurchsichtig ist und kaum ein Publisher einen Blick hinter die Kulissen zulässt, kann der Konsument nur spekulieren und muss den Wert den er in einem Game sieht, selbst bestimmen. Ein bisschen wie in der Kunstmalerei?!
Nein. Gaming ist weit mehr als nur kreativer Prozess. Ich denke, wir sollten uns einfach von dieser Festpreis-Logik lösen. Und damit meine ich nicht, hin zum Abo. Bisher hatten Spiele immer einen Festpreis. Warum ist das noch immer so? Wird das erwartet? Wieso kann ein Entwickler nicht sagen, für unser Produkt wollen 90 oder eben nur 20, abhängig vom Aufwand. Es sollte mehr wie in der Automobil-Industrie laufen. (?)
Schwierig….
RaVn
21. Mai 2024 um 14:31 Uhr… ja, oder man kanns sich auch wieder einfach machen und jemanden den schwarzen Peter zuschieben… entweder ist der Konsument dumm oder der Publisher gierig …. alles andere ergibt auch keinen Sinn.
Die Schuldfrage ist auch was beliebt….
Bolshack
21. Mai 2024 um 14:45 UhrIn der Automobilbranche würde ich den Verkäufer jedoch auslachen wenn er mir erzählt, dass das Auto am 1. Tag ohne Lenkrad ist und mit einem DLC später nachgereicht wird.
Arantheal
21. Mai 2024 um 14:49 Uhr@RaVn
Ich glaube jeder Publischer hätte gern so einen Kunden wie dich, der einfach jeden Preis für ein Spiel zahlen würde, ohne es zu hinterfragen. 😀
Mr_Aufziehvogel
21. Mai 2024 um 14:50 UhrTake 2 weiß halt einfach, dass sich GTA6 so heftig verkaufen wird, dass die Käufer praktisch jeden Preis akzeptieren werden und man sich mehr erlauben kann, als bei einem Otto-Normal-Spiel.
Würde Take 2 für GTA6 standardmäßig 100 Euro verlangen, das Game würde sich trotzdem 10x besser verkaufen als alles, was die nächsten Jahre noch so an Blockbustern erscheinen wird.
RaVn
21. Mai 2024 um 14:52 Uhr….. Games leasen halte ich für eine gute Idee. Bei einer Teilamortisation werden erstmal nur die Anschaffungskosten gedeckt mit anschließender Kaufoption. xD nur mal so ein fixer Gedanke.
@Bolshak
ein witziger Gedanke. Wenn auch unrealistisch. Es sind die Dinge die das fahren nur angenehmer gestaltet, die man dann nur als DLC bekommt. Klimaanlage zB …. oder Rennstreifen aus dem „InDrive“ Shop die aber auch Münzen nehmen, die man pro Kilometer farmen kann.
RaVn
21. Mai 2024 um 14:53 Uhr@Arantheal
Will der Windbeutel etwa wieder stänkern?!
Du hast noch nicht viel von mir gelesen, oder? Sonst würdest du nämlich wissen, dass deine Behauptung richtig daneben ist. xD
Das_Krokodil
21. Mai 2024 um 14:54 Uhr@RaVn:
Sehr gute Idee, wie ich finde. Leider haben viele hier noch nicht verstanden, dass wir uns mit „Geiz ist geil“, höhere Kosten, MTX/höhere Preise in einer Teufelsspirale befinden.
Feste Preise stehen halt in keiner Relation zu den Kosten und führen zwangsläufig zu MTX (natürlich ist das nicht der einzige Grund)
Einerseits wird sich über Studioschließungen aufgeregt, andererseits wollen viele nicht den vollen Preis zahlen.
Das schadet unserem Hobby langfristig
StoneyWoney
21. Mai 2024 um 14:55 UhrHab ich den Artikel nicht schon mal vor Monaten hier gesehen?
DerKonsolenkenner
21. Mai 2024 um 14:56 UhrGanz unrecht hat er ja nicht, man muss sich nur GTA2 und GTA6 angucken. Ich muss kein besonders großer Fan der Reihe sein, um zu sehen das es da eine enorme Steigerung gab sowohl vom Personalaufwand her als auch was die Spielqualität betrifft. Dies steht in keinem Verhältnis zu den mMn. relativ niedrigen Preissteigerung welche Games in diesen Zeiten erlebt haben.
vangus
21. Mai 2024 um 15:03 UhrHier wäre in keinster Weise eine Preiserhöhung gerechtfertigt.
Warum zur Hölle sollte der Preis bei einem Spiel erhöht werden, welches voraussichtlich das erfolgreichste aller Zeiten sein wird?
Wenn überhaupt muss hier der Preis gesenkt werden ^^. Die Produktionskosten, seien sie noch so hoch, werden vermutlich in der ersten
Minute nach Release wieder eingespielt sein.
Eine Erhöhung wäre lächerlich…
Andere Spiele, wie von Sony, haben da schon eher unter den hohen Produktionskosten zu leiden, da wären Preiserhöhungen zumindest gerechtfertigt, aber bei 90€ hören Gamer auch auf, Spiele zu kaufen, damit wird man nichts Positives erreichen…
MarchEry
21. Mai 2024 um 15:07 Uhr„Nach gewissen Maßstäben seien die Preise für Spiele von Take-Two noch immer “sehr, sehr niedrig”. “
Der Mann hat nicht ganz unrecht. Schaut euch mal ein Red Dead Redemption 2 an und vergleicht es mit der Fließbandarbeit eines Assassins Creed. Allein in Puncto Detailgrad und Story. Die 2 Games spielen nicht annähernd in der selben Liga.
Allerdings wird sich ein GTA6 so dermaßen oft verkaufen, dass sie den Preis easy bei 79,99€ ansetzen können und im Geld ertrinken würden.
AlgeraZF
21. Mai 2024 um 15:13 Uhr@vangus
Volle Zustimmung! Gibt scheinbar doch noch paar normale Menschen.
Mir ist es doch egal das die zig Jahre brauchen und hunderte von Millionen Dollar an Entwicklungskosten verbrennen.
Das kann man ja schlecht dem Kunden extra berechnen.
Wo kommen wir denn da hin?
GTA6 ist eines der wenigen Spiele für die ich wohl sogar 80€ zahlen würde.
Verlangen sie mehr wird es aus Prinzip irgendwann mal gebraucht gekauft.
RaVn
21. Mai 2024 um 15:16 Uhr@MarchEry
Autsch.
Assassins Creed mit Fließbandarbeit zu vergleichen ist nicht nur schwierig sondern auch fies.
Detailgrad: Läufst du die Storyquest nur ab?
Story: Darüber lässt sich streiten. Aber immer sie ist auf keinen Fall Fließbandarbeit. Zumindest was die Mainquest anbelangt. Die Hauptstory!
Das AC absolut kein Vergleich mit GTA oder RDR ist, sollte auf der Hand liegen. Aber Fließbandarbeit?! Komm schon!
CBandicoot
21. Mai 2024 um 15:20 UhrNaja ich sag dahingehend nur BG3 und 60€ zu Release. Aufwandstechnisch, Spielerisch uvm besser als alles der letzten Jahre. Geht also auch so.
Als ob die GTA6 nicht mit GTA5 Online Querfinanziert haben, das ding wird niemals neh Sekunde Rote Zahlen schreiben.
Dynamische Preise würd ich prinzipiell aber nicht ablehnen, die Frage ist nur wer würde das Entscheiden? Hier meine Gedanken wens um Preise geht:
Ein CoD ist keine 30€ Wert, Fifa auch nicht.
Auch diverse Remakes würd ich keine 50€ Zahlen weil da ist ja alles schon Vorhanden (idee, Story, Welt etc) also was ist nun 80€ oder mehr Wert? Nur weils lange geht (bis 100%) sehe ich auch nicht ein dann Füllen alle ihre Spiele mit müll wie bei AC.
MarchEry
21. Mai 2024 um 15:27 Uhr@Ravn
Bringt es was zu diskutieren bei deinem Profilbild? Offensichtlich bist du mit AC völlig zufrieden. Für mich ist es ein Paradebeispiel was alles falsch läuft in der Gamingbranche.
AC keine Fließbandarbeit? Zwischen 2007-2020 sind 12 große AC-Games erschienen. Und das ist keine Fließbandarbeit?
Die Story von Valhalla bspw. war m.M.n. beschämend schlecht. Sowohl Mainquest wie auch die lieblos hingerotzten Nebenmissionen. Ich habe allerdings mit Hängen und Würgen „nur“ 25h geschafft. Es kann natürlich sein dass die Offenbarung danach passiert.
Und zum Detailgrad. Hast du RDR2 gespielt? Auf was da alles geachtet wurde ist schlichtweg irre.
Arantheal
21. Mai 2024 um 15:32 Uhr@MarchEry
Beim Thema AC würde ich bei Ravn etwas aufpassen. Der reagiert sehr empfindlich wenn man was gegen das Spiel sagt. 😉
Zawa_Furuka
21. Mai 2024 um 15:39 UhrEin Publisher kann keine Umsätze festlegen, nur den Preis pro Spiel. Ist dieser zu hoch oder der Gegenwert für zu viele zu gering, hat er mit Zitronen gehandelt. Ganz normale Marktwirtschaft.
Und hier schrieben einige von einem Festpreis. Den kann ich nicht erkennen. Manche Spiele kosten 29 € oder 39 €, mache 79 €… Durch den Trend, die Superduper Edition mit Vorabzugang gleich mit anzubieten, gibt es noch mal mehr Preismodelle. Ach ja, dann gibt’s ja auch noch 75 Cent inkl. Platin Trophäe 😀
Jeder von uns hat mit Sicherheit schon mal 20 € zum Fenster raus geworfen, weil das Spiel nichts taugte oder 120 € ausgegeben und hätte das Spiel auch für 250 € noch gefeiert, weil es einem persönlich mega Spaß macht.
Aber die Aussage „Wir sind bestrebt, immer mehr Wert abzuliefern, als der Kunde bezahlen muss“ ist für die Gamer Community gemacht und „Wir werden unsere Preise erhöhen und Kosten einsparen“ für die Anleger. Beides aus meiner Sicht gelogen.
RaVn
21. Mai 2024 um 15:49 Uhr@MarchEry
Krass… du schließt also eine Diskussion mit mir aus, nur aufgrund meines Profilbildes?! Wow…
Und natürlich habe ich RDR2 gespielt. Ich habe doch gesagt das AC und GTA/RDR KEIN, ich wiederhole, KEIN Vergleich ist. Da liegen Welten zwischen. Dahingehend habe ich dir also recht gegeben. Ich widerspreche nur bei der Bezeichnung.
Zwischen 2007-2020 sind 12 große AC-Games = mit wie vielen Studios? Kommen da noch mehr Eckdaten oder reichte dir das schon? Ich mein, diese Zahl alleine mag für deine Meinung gut passen, aber was ist im Hintergrund passiert und wie sehen die Games trotz diesen hoch frequentierten Output bitte aus?!
Dass sich UBISOFT gewisse standardisierte Prozesse erlaubt, finde ich überhaupt nicht gut. Zum Glück also, dass mich AC mit anderen Vorzügen überzeugen konnte. Zum Beispiel mit sehr spannend in Szene gesetzte Welten nach historischen Vorbild in die ich gerne eintauche und stimmiges Design und eine ganz nette Lore. Was schreib ich da… bin ja nur der Fanboy… warum ernst nehmen.
Kommen wir nochmal zu meinem Profilbild… yup… ich habe aktuell eine Menge Spaß mit der AC-Reihe. sry. Seit ungefähr 4 Wochen hohle ich die Titel nach, zu denen ich zuvor nahezu keinen Kontakt hatte.
Aber wieder nett, wie das hier funktioniert. Ich bin der Fanboy. Fanboy haben ja sowieso keine Ahnung.
Ich frag mal so: Was qualifiziert dich eigentlich dazu, über Storytelling zu urteilen. Bist du selbst Autor und sprichst aus Erfahrung oder bist nur einer von Millionen Konsumenten, die ihre eigene Meinung einen Tick zu ernst nehmen?
RaVn
21. Mai 2024 um 15:51 Uhr@Arantheal
Ahhh… so langsam driftest du in Richtung übler Nachrede.
Empfindlich reagiere ich nur auf Windbeutel, die denken sie seien ausgefallenes Gebäck. Süß aber wie du es immer wieder versuchst mich zu provozieren. *küsschen*
MarchEry
21. Mai 2024 um 16:01 Uhr@RaVn
Das ist schon ein recht aggressiver Ton den du hier fährst. Auch wenn du mir das wieder aus dem Kontext reden wirst.
Ubisoft, die Designer kann eine Sache wie fast kein anderes Studio. Wunderschöne Welten erschaffen. Davon bin ich überzeugt.
Der Rest ist sehr generisch und auf maximalen Profit getrimmt. Und das mehr bzw. offensichtlicher als bei anderen Publishern. Ich finde auch dass sie sich zu sehr dem Casualmarkt angebidert haben und sich unter Anderem auch deshalb in der aktuellen Situation befinden.
Es ist schön dass du Spaß hast mit den Spielen, bei funktioniert es leider schon lange nicht mehr.
RaVn
21. Mai 2024 um 16:25 Uhr@MarchEry
Neeeein. Zu meiner Verteidigung, mein Gemüt war noch etwas im Kampfmodus nach einen kleinen Kommentar-Scharmützel unter einem anderen Artikel. Wenn ich als ersten Lese, mit mir könne man nichts diskutieren, weil ich zwei Protagonistinnen der AC im Profilbild habe, dachte ich schon wieder es geht los… sry
Aber Aggressiv?? Bitte. Aggressiv sieht anders aus. Streitlustig. okay. Dafür entschuldige ich mich.
Jedoch frage ich mich, was ich die „wieder“ aus dem Kontext reden will?!?
Ich lasse deine Aussage jetzt einfach mal als deine Meinung stehen. Ich kann Kritik an Ubisoft durchaus verstehen, aber ich denke auch, dass man Ubisoft dennoch zugute halten muss mindestens Solide Games auf den Markt zu werfen die schnell im Preis sinken. Wenn dem nicht so wäre, dann würde AC als Reihe längst am Boden sein.
Ich denke gewisse Spieler sehen es ungern, wenn ein Konzern mit ihrem liebsten Hobby erfolgreich Geschäfte macht. Und wir, ja da schließe ich mich mit ein, können uns da noch so sehr im Kreise drehen und schimpfen. Ubisoft nutz den Markt einfach bzw hat ihn auch irgendwo im Griff. Und wie jedes andere Unternehmen macht es Fehler und sucht weiterhin nach guten Wegen Profite zu machen. SO funktioniert das im Kapitalismus. Leider. Was soll ich sagen.
Gott…. ich höre mich an wie ein Konzerner aus CP2077 XD .. dabei bin ich das eigentlich gar nicht. Ich mach mir nur keinen zusätzlichen Stress bei Sachen die mich gar nicht direkt betreffen oder negativ beeinflussen.
Ich habe jeden AC-Teil in meiner Bibliothek für max 10 – 30 € geschossen. Dieses Problem vom böses Ubisoft sehe ich einfach aus meiner Perspektive nicht. Und darum geht es doch den Ubisoft Gegnern, oder nicht?!?! Preis und Produktpolitik….
El Presidente
21. Mai 2024 um 16:28 UhrDie Viel und das umsonst-Mentalität hat sich die Industrie selbst eingebrockt.
Ich komme noch aus einer Zeit da hat man 50 Mark für eine VHS ausgegeben und Spiele kosteten auch 120, aber hatten keine solche Runtimes wie heute. Und trotzdem waren die Leute bereit das auszugeben.
Man bekommt den Kunden aber auch nicht mehr umerzogen.
Musik machen lohnt sich dank Spotify überhaupt nicht mehr, wenn du nicht gerade auf Tour gehen kannst.
MarchEry
21. Mai 2024 um 16:42 Uhr@RaVn
Deine Argumentation finde ich schon gut und auch zum Großteil (für mich) nachvollziehbar. Sehr erfrischend, verglichen mit dem geistigen Müll den man sich manchmal geben muss.
Einige
MarchEry
21. Mai 2024 um 16:43 UhrKein Plan wo das „Einige“ herkommt. Dass man die Nachrichten aber auch nicht bearbeiten kann… -.-
Natchios
21. Mai 2024 um 17:08 Uhrwürde mich nicht wundern wenn eine „take two spezial“ – gebühr draufgeschlagen wird.
aus deren reihen kam in letzter zeit nur so eine geier mentalität.
das produkt scheint bei denen maximal zweitrangig zu sein.
MartinDrake
21. Mai 2024 um 17:22 UhrHeutzutage habe Ich mehr denn je das Gefühl dass es einerseits Games gibt, die mir persönlich mehr Geld wert sind, TLOU, Zero Dawn, RDR2 zb. aber auch viele, die mir 70€ nicht wert sind, zuletzt Rise of the Ronin zb.
Vllt sollte man die Preisspanne 40-80€ auch zum Release etwas anders nutzen, RotR wäre für 60€ wahrscheinlich ein Releasekauf geworden, jetzt warte Ich bis es deutlich günstiger ist!
Ach so, ein Hoch auf den Gamepass! 😉
Aber das weiss man wirklich erst hinterher…
longlegend
21. Mai 2024 um 17:25 UhrIch glaub viele vergessen was Rockstar Spiele für Monsterwerke sind (kein Vorwurf, das letzte ist ja auch schon 6 Jahre her^^)
Das wischt mit 99% aller anderen Spiele den Boden auf
Egal ob Detailgrad, Grafik, NPC’s, open world, Wettersystem
Selten wäre ein höherer Preis gerechtfertigter wie hier
longlegend
21. Mai 2024 um 17:28 UhrStory natürlich vergessen, Missionen, Missionsvielfalt, Charaktere
Micki0603
21. Mai 2024 um 17:46 UhrAlso wenn GTA VI wieder für 3 Konsolengenerationen erscheint, dann sollten sie definitiv genug Geld zusammen kratzen können mit einem Preis von 80€/Spiel ^^
XiscoBerlin
21. Mai 2024 um 18:12 UhrLieber gleich mit Ultimate Edition die Leute melken, die das Geld haben und es ausgeben wollen. Die können ja auch entscheidende Vorteile wie Sportwagen usw bekommen, wofür die anderen erst 100 Stunden Farmen müssen. Oder auch ein Monat vorher spielen lassen und dann 149,00€ dafür. Ich würde sie kaufen…;-)
Evermore
21. Mai 2024 um 18:17 UhrIch habe nichts gegen höhere Preise wenn zum einen die Qualität von Tag 1 an stimmt und man nicht erstmal auf 2-3 Patches warten muss. Und zum anderen nicht so ein DRM Blödsinn vorhanden ist wie ein Online zwang bei der Installation eines Singleplayer Spiels. Oder gar ein Online zwang für das gesamte Spiel. Dann habe ich nichts gegen gut produzierte DLCs wie jetzt z.B bald bei Elden Ring. Nur muss das Hauptspiel auch gut abliefern und nicht mit so ein Mist daherkommen wo man von Anfang an Inhalte rausnimmt um Sie in eine 130 Euro Version zu stopfen.
Also ja. Die rote Linie hat damit Ubisoft für mich schon lange überschritten.
Ansonsten sollte man sich bewusst sein das selbst die großen Super Nintendo Spiele schon gerne mal 120 DM – 140 DM gekostet haben. Inflationsbereinigt waren diese Titel somit um einiges teurer als heutzutage die Spiele. Durch Abo Modelle und Dauer Sales sind Spiele mittlerweile so günstig wie noch nie. Und das bei wesentlich höheren Produktionsaufwand und somit höheren Produktionskosten. Die Industrie hat einen also in gewisser maßen zu diesen Preisen erzogen. Jetzt muss die Industrie auch zeigen das durch Qualität auch höhere Preise gerechtfertigt sind.
moody_hank
21. Mai 2024 um 20:59 UhrMomentan mag ich eure Artikel gar nicht anklicken. Jetzt zum 1. Mal seit einer Woche. Vielleicht eine persönliche Empfindung: Eure Headlines wirken momentan extrem clickbaitig. Vielleicht gibt’s auch gerade wenige spannende Fakten zu berichten. Aber die Teaser wirken wie zu News aufgeblähte Nichtigkeiten.
Xanthi_Sunshine
21. Mai 2024 um 23:04 UhrHmm, also irgendwie hat er Recht. Fair wären etwa 400.- € für GTA 6
Warum?
Call of Duty, jedes zweite Jahr das gleiche Spiel mit neuer 08/15 Setting für 80.-
FIFA, jedes Jahr mini Upgrades für 80.-
AC mit Ubisoft jedes zweite bla bla bla jetzt für 150.-
Also GTA 6 mit 13 Jahren Entwicklung (statt jedes Jahr ein pseudoneues Spiel). Bleiben wir mal extra günstig und sagen NUR 60.- und nur jedes zweite Jahr , somit wäre ein extrem Günstiger Preis für GTA 6 etwa 390.-€ (13 Jahre = 6,5 Versionen a 60.-€)
Xanthi_Sunshine
21. Mai 2024 um 23:13 UhrOh, wieso schreibt ihr das bei einem Aufwändigeren Produkt wie GTA kein höherer Preis gerechtfertigt sein soll? Du zahlst doch für einen BMW auf mehr als für einen Fiat oder Dacia. Sind doch auch beides nur Autos.
xjohndoex86
21. Mai 2024 um 23:53 UhrAls großer R* Fan bin ich ganz ehrlich: Würde auch 120€ dafür bezahlen. Das wäre es mir wert.
Aber auch nur als schön aufgemachte Ultimate Edition wie bei RDR2. 😉