Dragon Quest 12: Akira Toriyamas Vermächtnis - Ein neues Lebenszeichen zum Rollenspiel

Via X lieferte uns Serienschöpfer Yuji Horii ein kurzes Update zum 2021 angekündigten Rollenspiel "Dragon Quest 12: The Flames of Fate". Dabei versprach er, dass der neue Ableger der Reihe zwei verstorbene kreative Köpfe ehren wird, die "Dragon Quest" in der Vergangenheit ihren unverwechselbaren Stempel aufdrückten.

Dragon Quest 12: Akira Toriyamas Vermächtnis – Ein neues Lebenszeichen zum Rollenspiel
"Dragon Quest 12: The Flames of Fate" wurde 2021 angekündigt.

Im Jahr 2021 gingen die Verantwortlichen von Square Enix ausführlich auf die Zukunft der beliebten Rollenspielserie „Dragon Quest“ ein. Damit einher ging die Ankündigung mehrerer neuer Titel.

Zu diesen gehörte zum einen das „Dragon Quest 3 HD-2D Remake“, bei dem wir endlich wissen, welche Plattformen versorgt werden. Die zweite große Ankündigung trug den Namen „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ und versteht sich als nächster Ableger der Hauptreihe.

Via X (ehemals Twitter) meldete sich kürzlich auch Serienschöpfer Yuji Horii zu Wort. Wie Horii betonte, sollten wir in der Infoflaute von „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ kein negatives Vorzeichen sehen. Ganz im Gegenteil.

Dragon Quest 12 soll Toriyama und Sugiyama ehren

Eigenen Angaben zufolge wohnte Horii kürzlich einem Meeting bei, in dem ausführlich über „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ gesprochen wurde. Nähere Details kann der Serienschöpfer zwar noch nicht nennen, versprach jedoch, dass wir uns auf ein Rollenspiel freuen dürfen, das zwei kreative Köpfe ehrt, die der Reihe in der Vergangenheit ihren unverwechselbaren Stempel aufdrückten.

Zum einen bezieht sich Horii bei seinen Aussagen auf den Anfang März verstorbenen Mangakünstler Akira Toriyama. Toriyama war in der Vergangenheit für das Design zahlreicher „Dragon Quest“-Charaktere verantwortlich. Gleichzeitig sprach Horii den japanischen Komponisten Kōichi Sugiyama an.

Dieser komponierte in der Vergangenheit zahlreiche „Dragon Quest“-Soundtracks und verstarb im September 2021 im Alter von 90 Jahren.



„Vielen Dank an alle für die vielen Glückwünsche. Es tut mir leid, dass ihr euch wegen Dragon Quest 12 Sorgen gemacht habt. Ich hatte gerade ein Meeting darüber. Ich kann noch nicht viel sagen. Aber ich möchte etwas schaffen, das der posthumen Arbeit der beiden Verstorbenen würdig ist. Ich werde mein Bestes geben“, so Horii.

Entwickler verfolgen einen düsteren Ansatz

Allzu viele Details zu „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ nannten die Verantwortlichen von Square Enix bislang nicht. Stattdessen war in der offiziellen Ankündigung im Jahr 2021 lediglich die Rede von einer Geschichte, die düsterer ausfällt, als wir es aus den letzten „Dragon Quest“-Abenteuern gewohnt sind.



Zudem möchten die Entwickler im Bereich des Kampfsystems neue Wege gehen, ohne sich zu sehr von den klassischen Wurzeln der Reihe zu entfernen. Was das Ganze in der Praxis bedeutet, bleibt abzuwarten.

Für welche Plattformen „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ erscheint, ist ebenfalls noch unklar. Da Square Enix den strategischen Fokus kürzlich auf große Multiplattform-Titel verlagerte, können wir aber wohl von einem Release für den PC und die diversen Konsolen ausgehen.

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sonderschuhle

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28. Mai 2024 um 11:14 Uhr
Grinder1979

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28. Mai 2024 um 11:36 Uhr