Wolcen Lords of Mayhem: Entwickler stellen den Support für das ARPG ein

Das Action-Rollenspiel „Wolcen: Lords of Mayhem“ ist schon seit einigen Jahren auf dem PC verfügbar. Der Titel hatte vier Jahre Early Access hinter sich, bevor er 2020 seinen finalen Release feierte. Erst im März 2023 kam das ARPG auch auf die Konsolen.

Nun meldeten sich die Entwickler von Wolcen Studio auf der offiziellen Webseite mit einer neuen Ankündigung zum Spiel. Sie dankten den Nutzern für die Unterstützung, haben jedoch im gleichen Atemzug angegeben, dass der Support für „Wolcen: Lords of Mayhem“ eingestellt wird.

Auch der Multiplayer wird nicht mehr unterstützt

Wie das Studio in dem Beitrag angibt, habe man „Wolcen: Lords of Mayhem“ fleißig aktualisiert und alle Facetten des Spiels verbessert. Trotz dieser Bemühungen sei man jedoch auf grundlegende Hürden gestoßen. Diese würden weitere Verbesserungen im Rahmen des bestehenden Systems verhindern.

Dies bedeutet, dass „Wolcen“ ab dem 3. September 2024 keine Multiplayer-Funktionalität mehr unterstützen wird. Gleichzeitig werden auch die weitere Entwicklung des Spiels sowie der Support aufgegeben. Der Titel soll jedoch weiterhin im Einzelspielermodus spielbar bleiben und zudem zu einem neuen, dauerhaft reduzierten Preis angeboten werden.

Dieser Schritt soll es den Entwicklern von Wolcen Studio erlauben, sich auf neue Projekte zu konzentrieren. Die Erfahrungen, die man mit „Wolcen: Lords of Mayhem“ gemacht habe, sollen in die kommenden Abenteuer mit einfließen.

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Spieler strafen Entwickler mit schlechten Bewertungen ab

Die Antwort der Spieler von „Wolcen“ folgte prompt. Diese ließen ihrem Unmut über die Einstellung des Supports und der Entwicklung unter anderem in den Bewertungen auf Steam freien Lauf.

Sie sind enttäuscht und werfen dem Studio vor, das ARPG fallengelassen zu haben, noch bevor es überhaupt fertiggestellt wurde. Einige Nutzer berichten von Bugs, die sie am weiterspielen hindern und die nun wahrscheinlich nie gefixt werden. Ein Spieler nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt, die Entwickler hätten „Lügen verkauft, weniger geliefert und sich dann aus dem Staub gemacht“.

Quelle: Wolcen, Steam

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