In dieser Woche spendierte BioWare dem nächsten Kapitel der „Dragon Age“-Saga einen neuen Namen. So gab das Studio bekannt, dass das RPG unter dem Namen „Dragon Age: The Veilguard“ erscheinen wird.
Im Anschluss an diese Ankündigung ging das Studio nicht nur auf die Namensänderung sowie die Frage nach möglichen Live-Service-Elementen ein. Darüber hinaus verlor Executive Producer Gary McKay im Interview mit IGN ein paar Worte über die offizielle Gameplay-Enthüllung von „Dragon Age: The Veilguard. Diese erfolgt am Dienstag, den 11. Juni 2024 um 17 Uhr unserer Zeit.
Wie McKay versprach, wird uns in „Dragon Age: The Veilguard“ ein Kampfsystem geboten, in dem es vor allem auf eine passende Strategie und den klugen Einsatz der Fähigkeiten unserer Begleiter ankommt. Zu den tragenden Mechaniken gehört dabei das Fähigkeitsrad, das ihr aufrufen könnt, um das Kampfgeschehen zu pausieren und eure nächsten Schritte zu planen.
Jeder Begleiter verfügt über einzigartige Fähigkeiten
Der Executive Producer hinter dem Rollenspiel führte aus: „Bei einem Rollenspiel ist Strategie im Kampf wichtig, da man zu jedem Kampf zwei Gefährten mitbringt. Jeder Gefährte bringt einzigartige Kräfte und Fähigkeiten mit. Sie haben direkten Einfluss darauf, wie man die Feinde besiegt.“
„Um diesem strategischen Element eine weitere Ebene hinzuzufügen, führen wir ein neues Fähigkeitsrad ein. Mit ihm kann man die Aktion anhalten und seinen nächsten Zug vorbereiten. Egal, ob es sich um die Fähigkeiten der Gefährten oder um seine eigenen handelt“, so McKay.
Der Executive Producer weiter: „Das Fähigkeitsrad eröffnet eine riesige Menge an strategischen Möglichkeiten und gibt den Spielern die Möglichkeit, den Kampfverlauf zu kontrollieren und mächtige Fähigkeitskombinationen zwischen Spielern und ihren Gefährten zu verknüpfen, die das Blatt in jeder Schlacht schnell wenden können.“
Geht es um das Kampfsystem an sich, dann sind die Entwickler von BioWare laut McKay zuversichtlich, „eine spannende Balance zwischen Spaß, flüssigem Gameplay und Strategie gefunden haben“. Gleichzeitig betonte der Executive Producer, dass uns mit „Dragon Age: The Veilguard“ eine packende Singleplayer-Erfahrung ins Haus stehen soll, die die lange Wartezeit wert ist.
BioWare reduziert die Anzahl der Gefährten
Wie aus der gestrigen Ankündigung hervorging, wird die Anzahl der möglichen Gefährten in „Dragon Age: The Veilguard“ reduziert. Von neun auf sieben. Eine Design-Entscheidung, die die Autoren von BioWare in die Lage versetzte, jeden der Begleiter mit einer spannenden Hintergrundgeschichte zu versehen, die sich aus „bedeutsamen Entscheidungen und emotionalen Momenten“ zusammensetzt.
McKay: „Während Sie Ihre Gefährten begleiten, um ihre Hintergrundgeschichte aufzudecken und ihre Loyalität und Freundschaft zu gewinnen, besuchen Sie mehr Regionen von Thedas in einer größeren Vielfalt von Biomen als in jedem anderen Dragon Age zuvor.“
„Wir haben viel Zeit darauf verwendet, unseren Gefährten ein authentisches Gefühl zu verleihen, das auf ihren eigenen, einzigartigen Erfahrungen in dieser größeren Fantasywelt basiert. Dadurch fühlen sich die Beziehungen, die man zu ihnen aufbaut, noch bedeutsamer an.“
„Wir haben uns die tiefgründige Geschichte von Dragon Age zunutze gemacht und seine berühmtesten Fraktionen erforscht, um jedem der sieben Gefährten und ihren Geschichten Leben einzuhauchen“, heißt es abschließend.
Weitere Details und Eindrücke zum neuen Rollenspiel von BioWare liefert uns die 15 Minuten lange Gameplay-Enthüllung in der nächsten Woche.
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Kommentare
Rizzard
07. Juni 2024 um 11:37 UhrAlso alles beim Alten. Das man zu Dritt umher läuft, pausiert und Befehle geben kann, war schon immer so bei Dragon Age.
Dragon Age Origins, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, war hier sogar ein wahres „Möglichkeiten-Monster“.
Ich meine damals konnte man sogar gewisse Regeln festlegen, was ein Charakter machen soll, wenn Situation xy eintritt. Man konnte da also richtig strategisch eintauchen.
Danach wurde das System im Grunde nur noch vereinfacht.
Afgncaap
07. Juni 2024 um 14:09 Uhr@Rizzard
Jup konnte man.
Allerdings hatte schon Origins ein, in meinen Augen, viel zu simples Charaktersystem. Ich hätte mir da deutlich mehr Würze gewünscht und ich bezweifel, dass sich bei Veilguard da groß etwas ändern wird. Bzw. ich bezweifel, dass es in diesen Belangen umfangreicher sein wird als Origin.
Außerdem befürchte ich, dass das Spiel vollgepackt ist, mit Dingen die dem Zeitgeist entsprechend – freundlich ausgedrückt. Sowohl inhaltlich, als auch die deutsche Version betreffend. Insofern trau ich dem Spiel eh nicht.