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GameStop: Umsatz erheblich eingebrochen - Videospielhändler meldet Verlust

Die Geschäfte von GameStop laufen weiterhin mit angezogener Handbremse. Im Jahresvergleich kam es zu einem erheblichen Umsatzrückgang. Doch was blieb am Ende in den Kassen?

GameStop: Umsatz erheblich eingebrochen – Videospielhändler meldet Verlust

GameStop hat die Finanzergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht. In den drei Monaten kam es zu einem erheblichen Umsatzrückgang, während unter dem Strich eine rote Zahl stand.

Laut GameStop sank der Umsatz im vergangenen Quartal um 26 Prozent auf 882 Millionen US-Dollar. Der Händler ging in einer vorherigen Prognose von einem Umsatz zwischen 872 und 892 Millionen US-Dollar aus. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,2 Milliarden US-Dollar.

GameStop kann Verlust verringern

Der Umsatz ist nur eine Kenngröße. Entscheidend ist, welcher Gewinn am Ende eingefahren wird. Und dieser blieb im vergangenen Quartal aus. GameStop meldete einen Nettoverlust von 32,3 Millionen US-Dollar. Auch hier kam es zu einem Rückgang, allerdings im positiven Sinne. Ein Jahr zuvor blickte man auf einen Verlust von 50,5 Millionen US-Dollar.

Ausschlaggebend für die sinkende Umsätze ist das Kerngeschäft des Händlers. Hardware und Zubehör machten in den drei Monaten des gemeldeten Quartals zwar 57 Prozent der Gesamteinnahmen aus. Hier kam es allerdings zu einem Rückgang um 30 Prozent auf 505 Millionen US-Dollar. Der Software-Umsatz brach um 29 Prozent auf 240 Millionen US-Dollar ein und kam auf einen Anteil von 27 Prozent an den Gesamteinnahmen.

Aufgrund der schwächelnden Hardware-Verkäufe und der Verlagerung des Spieleverkaufs in die Online-Stores der Plattforminhaber dürften es weitere schwierige Quartale für GameStop werden. Das Unternehmen hat zum neusten Bericht weder eine Telefonkonferenz mit Investoren abgehalten, noch einen Ausblick auf das laufende Quartal gegeben.

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Nennenswert ist auch, dass der Händler die neusten Geschäftszahlen erst am 11. Juni 2024 herausgeben wollte. Sie lagen allerdings schon am vergangenen Freitag vor. Gründe nannte GameStop nicht. Auslöser könnten hier auch die enormen Kurssprünge an der Börse sein, die von Meme-Investor „Roaring Kitty“ ausgelöst wurden.

Was haltet ihr von GameStop? Holt ihr euch dort euren Videospielnachschub oder bevorzugt ihr andere Quellen?

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Kommentare

XiscoBerlin

XiscoBerlin

10. Juni 2024 um 18:44 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

10. Juni 2024 um 19:42 Uhr
freedonnaad

freedonnaad

10. Juni 2024 um 20:09 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

11. Juni 2024 um 04:26 Uhr