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Xbox Game Studios: Phil Spencer verteidigt Schließungen von Tango Gameworks & Arkane Austin

In einem aktuellen Interview mit IGN sprach Microsofts Gaming-Boss Phil Spencer über verschiedene Themen. Dabei ging Spencer unter anderem auf die Schließung von Tango Gameworks und weiteren Studios im Mai 2024 ein.

Xbox Game Studios: Phil Spencer verteidigt Schließungen von Tango Gameworks & Arkane Austin
Tango Gameworks wurde im Mai 2024 von Microsoft geschlossen.

Auch die Xbox-Sparte blieb von den Entlassungen und Sparmaßnahmen der Videospielbranche in diesem Jahr nicht verschont. Anfang 2024 strich Microsoft in der Xbox-Sparte zunächst rund 1.900 Stellen.

Anschließend folgte im Mai die Ankündigung, dass insgesamt vier Niederlassungen der Xbox Game Studios geschlossen werden. Darunter die „Hi-Fi Rush“-Macher von Tango Gameworks und Arkane Austin, das Studio hinter dem gefloppten Coop-Shooter „Redfall“. In einem von IGN geführten Interview ging Phil Spencer, der CEO von Microsofts Gaming-Sparte, noch einmal auf die Schließung der Studios ein.

Laut Spencer haben wir es bei den Studioschließungen mit einer Entscheidung zu tun, der wirtschaftliche Begebenheiten zugrunde lagen. Trotz allem machten sich die Verantwortlichen die Entscheidung nicht leicht, wie Spencer versicherte.

Microsoft sichert den Betroffenen Unterstützung zu

„Die Schließung eines Teams ist offensichtlich schwer für die dort arbeitenden Personen und schwer für das Team“, sagte Spencer. „Ich habe öffentlich nicht darüber gesprochen, weil es jetzt an der Zeit ist, sich auf das Team und die Individuen zu konzentrieren. Es ist offensichtlich eine Entscheidung, die sehr schwer für sie ist.“

Spencer weiter: „Ich möchte sicherstellen, dass wir durch Abfindungen und andere Maßnahmen das Richtige für die einzelnen Teammitglieder tun. Es geht nicht um meine PR, es geht nicht um die PR von Xbox. Es geht um diese Teams. Am Ende habe ich immer wieder gesagt, dass ich ein nachhaltiges Geschäft innerhalb des Unternehmens führen und wachsen lassen muss.“



„Und das bedeutet manchmal, dass ich schwierige Entscheidungen treffen muss, die ich ehrlich gesagt nicht liebe. Aber es sind Entscheidungen, die jemand treffen muss“, so Spencer abschließend.

„Wir werden weiterhin in das investieren, was wir bei Xbox zu erreichen versuchen. Das beste Geschäft aufbauen, das wir können, was sicherstellt, dass wir weiterhin Shows wie die gerade stattgefundene veranstalten können.“

Mit Multiplattform-Veröffentlichungen zu mehr Wachstum?

Auch wenn Spencer bezüglich des angestrebten Wachstums nicht näher ins Detail ging, zeichnete sich zuletzt ab, dass Microsoft beim Wachstum des Xbox-Geschäfts unter anderem auf weitere Multiplattform-Veröffentlichungen setzt.

Laut Tom Warren von The Verge könnte es sich beim PS5-Release von „Sea of Thieves“ und weiteren Titeln in diesem Jahr um eine Art Schlüsseltest für weitere Portierungen gehandelt haben.



Unbestätigten Berichten zufolge soll Microsoft derzeit PS5-Umsetzungen weiterer Titel wie „Starfield“, „Senua’s Saga: Hellblade 2“ oder der „Age of Empires 2: Definitive Edition“ in Betracht ziehen. Ob diese Titel in der Tat den Weg auf die PS5 finden werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Microsoft selbst äußerte sich zu diesen Gerüchten bislang nämlich nicht.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

10. Juni 2024 um 10:49 Uhr
Pitbull Monster

Pitbull Monster

10. Juni 2024 um 11:03 Uhr
naughtydog

naughtydog

10. Juni 2024 um 11:57 Uhr
naughtydog

naughtydog

10. Juni 2024 um 11:59 Uhr
naughtydog

naughtydog

10. Juni 2024 um 12:00 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

10. Juni 2024 um 12:18 Uhr