Ein Interview von GamesRadar liefert weitere Details zum kürzlich angekündigten Höllenshooter „Doom: The Dark Ages“. Hier erklärt der verantwortliche Kreativdirektor Hugo Martin, wie sich das Gameplay vom Vorgänger unterscheidet.
Den gegnerischen Projektilen auszuweichen spielt eine größere Rolle als bei vorherigen Teilen, womit sich das Entwicklerteam stärker am ersten „Doom“-Teil orientiert. Aus diesem Grund bewegen sich die Geschosse eurer Gegner langsamer, damit ihr Zeit zum Ausweichen habt.
„Die Bewegung ist eher horizontal, während man sich zwischen den Projektilen hindurchschlängelt, und im Original-DOOM war jedes Projektil wichtig“, sagt Martin dazu.
Wechsel von einem Kampfjet zu einem Panzer
Als Vergleich nutzte der Kreativdirektor den Wechsel von einem F22-Kampfjet zu einem Abrams-Panzer: „Das bedeutet, dass man stärker und geerdeter ist. Das Kampfsystem für neue Spieler – diejenigen, die DOOM erst mit dem Reboot kennengelernt haben – ich denke, sie werden das Gefühl haben, dass es sich um ein neu gestaltetes Kampfsystem handelt. Aber für langjährige Fans der Serie, die das ursprüngliche DOOM gespielt haben, ist es wirklich eine Rückkehr zur alten Form.“
Ihr werdet also viel langsamer und bodenständiger, aber auch schwerer und mächtiger sein. Feineres Zielen ist hierbei von wichtiger Bedeutung. Auch die Waffen, die zum Einsatz kommen, sollen sich so stark anfühlen wie noch nie. Gerade die Schildsäge (siehe Artikelbild) ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfes. Ihr sollt euch dadurch „wie Aragorn oder Leonidas an den heißen Toren von 300 fühlen.“
Die Gegner-Anzahl kennt offenbar keine Grenzen
Des Weiteren dürft ihr mehr Dämonen als jemals zuvor bekämpfen. Behilflich sind dabei flachere Arenen, die dichter bevölkert sind. Laut dem Kreativdirektor gibt es nicht mal eine richtige Grenze für die Anzahl der Feinde. Künstliche Intelligenz war hier eine große Hilfe.
Als Martin von den Kämpfen redet, kommt er ins Schwärmen: „Wenn man die Schrotflinte benutzt und so viel Schaden anrichtet, mit all den Blutstücken, die sich ablösen, und dem Feedback, das wir jetzt in den Spielen erreichen können, ist das einfach unglaublich. Es ist so aufregend, das den Spielern bieten zu können.“
Die Ankündigung von „Doom The Dark Ages“ erfolgte am vergangenen Sonntag auf dem Xbox Showcase.
Warum der Release auch für PlayStation 5 geplant ist, erklärte kürzlich Phil Spencer. Der Xbox-Leiter verwies hierbei auf die Historie der Shooter-Reihe. Die Veröffentlichung soll jedenfalls im Jahr 2025 stattfinden.
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Kommentare
tonyvercetty
11. Juni 2024 um 17:38 UhrEtwas langsamerer wäre gut.. die letzten beiden haben zu sehr gestresst 😀
ADay2Silence
11. Juni 2024 um 18:16 UhrIch mochte das Tempo aus den Vorgänger das war ein reiner adrenalinrausch gewesen aber Doom geht immer ich freue mich auf Dark Age 🙂
Xartah
11. Juni 2024 um 18:18 UhrEtwas langsamer würde ich auch begrüßen aber viel wichtiger wäre es für das man wiede normal Munition und Rüstung einsammeln kann und nicht wie in Eternal ständig unter Knappheit leidet und die Gegner auf bestimmte Weise töten muss.
Afgncaap
11. Juni 2024 um 18:19 UhrDas erste neue Doom fand ich gut, hab ich auch platiniert. Das letzte Doom hingegen, tja, da haben sie sich IMO verrannt. Alles zu schnell, die in der Luft schwebenden Power-Ups erinnerten an alte Arcade-Games und passten garnicht zu der sich ernst nehmenden Story und überhaupt zu künstliches Gameplay. Kettensäge produziert Schilde, Finisher produzieren Leben, dies macht das, das macht dies. Wollten sie nun einen Arcade-Shooter oder einen Puzzle-Shooter?
Natchios
11. Juni 2024 um 18:41 Uhrvor allem muss es düster werden. diese bunten elemente gehen einfach garnicht und nehmen dem spiele eine wichtige essenz.
B30
11. Juni 2024 um 20:06 UhrEin Doom zum Gruseln, und nicht wieder einen dieser schnellen, bunten Jump’n Run Arcade-Shooter, wäre schön.
fahmiyogi
11. Juni 2024 um 20:42 UhrDiese bunten Farben haben mich auch gestört. Hat irgendwie nicht zum Rest gepasst.
bausi 2
11. Juni 2024 um 22:31 UhrIch fand doom 3 immer noch am besten
Echodeck
12. Juni 2024 um 07:36 Uhrder Trailer hat Hoffnung gemacht das meine zwei Kritikpunkt nicht weiter geführt werden, die Jump Passagen und das Kill Belohnungsystem, was beides genervt hat.