“Assassin’s Creed Shadows” nähert sich der Veröffentlichung. Was Spieler hinsichtlich des Gameplays erwarten können, zeigte Ubisoft im Rahmen der Forward-Show.
Ebenfalls beantwortete der Publisher etliche Fragen der Presse. Thema war nicht zuletzt die Größe der in Japan angesiedelten Karte, durch die sich Spieler schnetzeln. Hierzu gibt es eine Angabe, die auf einem Vergleich basiert.
Nicht so groß wie Assassin’s Creed Valhalla
Für die Angabe zur Map-Größe von “Assassin’s Creed Shadows” sorgte Simon Lemay-Comtois, Associate Game Director bei Ubisoft Quebec. Er verglich den Umfang des Schauplatzes bei einem Gespräch mit VGC mit dem von “Assassin’s Creed Origins”.
„Es ist in etwa vergleichbar mit Origins, also kleiner als Valhalla, was das Gebiet angeht. Es gibt einige Gewässer um Japan herum, aber es ist nicht so wie [Odysseys] Griechenland, das zur Hälfte aus Wasser bestand. Bei Japan ist das nicht der Fall. Wir haben die Küstenlinien und der Biwa-See ist ein sehr großer See, aber [die Karte ist] ungefähr so groß wie Origins“, so Lemay-Comtois.
In Japan gebe es viele Gebirge, kleine Berge und Täler. Und nach dem, was man mit dem Team vor Ort erkundet hat, sind die meisten interessanten Dinge in den Tälern zu finden, was einen Hinweis auf die hauptsächlichen Aufenthaltsorte der Spieler gibt.
„Es gibt ein paar coole Tempel auf den Gipfeln bestimmter Berge, aber größtenteils ist es fast wie ein sehr steiler, uneinnehmbarer Busch, durch den man nicht hindurchgehen sollte“, erklärte Lemay-Comtois.
Spiel konzentriert sich hauptsächlich auf Zentraljapan
Das komplette Japan mit allen Facetten können Spieler von “Assassin’s Creed Shadows” nicht erkunden. Für den Teil, der tatsächlich in das Spiel floss, sei die Geschichte ausschlaggebend gewesen. Diese spielt im 16. Jahrhundert, in dem das Land auf einen Weg zur Vereinigung zusteuert.
„Die Geschichte, auf die wir uns fokussieren, konzentriert sich hauptsächlich auf Zentraljapan. Wir dehnen uns also nicht auf ganz Japan aus. Daher wussten wir, dass wir eine grobe Vorstellung von dem Gebiet hatten, das wir abdecken wollten“, so Lemay-Comtois weiter.
Zu den wichtigen Orten innerhalb der Handlung gehören Kyoto, Osaka und Azuchi, bei denen das Team überlegen musste, wie treu man den Vorlagen bleiben müsse. Denn sie hätten einen “sehr großen Fußabdruck”.
“Und dann überlegen wir, wie viel von der Welt wir zwischen diesen Burgen brauchen, damit es glaubwürdig wird und sich wie ein Abenteuer anfühlt, wenn man sich zwischen ihnen bewegt, und man nicht wirklich vier Tage reiten muss, um von einer zur anderen zu kommen”, so der Associate Game Director weiter.
Mehr zur Assassin’s Creed Shadows:
Erleben könnt ihr das komplette Spiel ab dem 15. November 2024. An diesem Tag erscheint “Assassin’s Creed Shadows” für PS5, Xbox Series X/S und PC.
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Kommentare
CybernetikFrozone
12. Juni 2024 um 10:23 Uhr„Es ist in etwa vergleichbar mit Origins, also kleiner als Valhalla…
das ist aber immer noch viel zu groß, warum nicht die Größe von AC1,oder von Haus aus eine lineare Struktur?
Kempalein
12. Juni 2024 um 10:29 UhrQualität > Quantität
RaVn
12. Juni 2024 um 10:36 Uhr@Kempalein
Was willst du mit den Kommentar ausdrücken?
Für mein dafürhalten sind das zwei Dinge die sich gegenseitig nicht ausschließen. Oder als gegenteilige Eigenschaft betrachten werden müssen.
proevoirer
12. Juni 2024 um 11:23 UhrAC geht immer.
Habe gerade mit Odyssee angefangen
StoneyWoney
12. Juni 2024 um 12:25 Uhr@RaVn Doch, sie sind gegenteilig, da sie auf die gleiche Ressource zugreifen. Gameplayinhalte kosten Geld. Leveldesign kostet Geld. Wenn man nicht unendlich viel Geld wie Rockstar hat, muss man abwägen, wie viel Aufwand man in Aufgaben und Missionen bei welcher Mapgröße steckt. Dabei muss man qualitativ definitiv Kompromisse eingehen, wenn man eine gewaltig große, handgebaute, wunderschöne Open World erschafft.
RaVn
12. Juni 2024 um 12:47 Uhr@StoneyWoney
Das sehe ich ganz anders. Quantität ist die Menge. Ich kann aber auch in Menge Qualitativ hochwertig arbeiten. Ich denke du setzt es in Verhältnis eine Produktion, wo beides tatsächlich gegenübergestellt wird.
Per Definition sind sie es aber nicht. Aber gut…