In dieser Woche stellten uns die Entwickler von BioWare „Dragon Age: The Veilguard“ in einer ausführlichen Gameplay-Enthüllung vor. Solltet ihr die Präsentation verpasst haben, könnt ihr sie hier nachholen.
Kurz nach der offiziellen Enthüllung erreichten uns weitere Details zum neuen Rollenspiel von BioWare. Beispielsweise wurden ein Foto-Modus und die Darstellungs-Modi auf den Konsolen bestätigt. Ergänzend dazu ging ein Preview von IGN auf das Kampfsystem von „Dragon Age: The Veilguard“ ein. Dem Artikel lässt sich entnehmen, dass die Resistenzen und Schwächen gegen die unterschiedlichen Schadensarten ein wichtiger Teil der Kämpfe sein werden.
Eure Aufgabe auf dem Schlachtfeld besteht darin, die Schwächen eurer Widersacher aufzudecken und gezielt auszunutzen. Hier spielt eine strategische Zusammenarbeit mit euren Begleitern eine wichtige Rolle.
Wie werden neue Fähigkeiten freigeschaltet?
Weiter ging aus der Vorschau hervor, dass ihr Fähigkeiten in „Dragon Age: The Veilguard“ nicht nur mit Levelaufstiegen freischaltet. Auch die Beziehung eurer Begleiter untereinander hat Einfluss auf die Fertigkeiten, die eure Gruppe erlernt. „Jeder Ihrer Reisegefährten hat eine wirklich komplexe Hintergrundgeschichte, seine eigenen Probleme und tiefe Beweggründe“, ergänzte Game Director Corinne Busche.
„Und diese spielen sich in einigen wirklich gut ausgearbeiteten Charakterbögen ab. Missionen, die für sie einzigartig sind, aber letztlich in die größere Geschichte eingebunden sind. Und auf dem Weg dorthin werden wir für jeden von ihnen folgenschwere Entscheidungen treffen, die manchmal beeinflussen, wer sie sind, manchmal herzzerreißend sind […] und manchmal für Freude sorgen.“
Bezüglich der Spielwelt ergänzte Busche, dass wir in „Dragon Age: The Veilguard“ nicht mit einer klassischen Open-World rechnen sollten. Stattdessen setzen die Entwickler auf ein missionsbasiertes Gameplay, in dem unser Weg in zahlreiche Gebiete führt. Diese fallen zum Teil recht umfangreich aus und bieten laut Busche unterschiedliche Geheimnisse, die auf ihre Entdeckung warten.
Großen Wert legten die Entwickler auf die Tatsache, dass sämtliche Inhalte und Areale von Hand erschaffen wurden.
Optionale Quests sorgen für Abwechslung
Wie es sich für ein großes Rollenspiel gehört, bietet euch natürlich auch „Dragon Age: The Veilguard“ optionale Missionen. Die Sidequests fallen laut Busche abwechslungsreich aus und lockern so das Spielgeschehen auf.
„Einige von ihnen sind sehr sorgfältig kuratiert. Vor allem wenn es um die Motivationen und Erfahrungen der Gefährten geht“, sagte Busche.
„Man befindet sich ihnen auf einer Reise“, heißt es weiter. „Bei anderen Quests untersucht man eine vermisste Familie… und das gesamte Moor steht einem offen. Man sucht nach Hinweisen und findet einen Weg, um ihr Verschwinden aufzuklären. Es gibt also wirklich keine Einheitslösung. Aber ich möchte betonen, dass unser Ansatz handgemacht und kuratiert ist.
„Dragon Age: The Veilguard“ erscheint im Herbst 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
Björn23
12. Juni 2024 um 14:32 UhrBezüglich der Spielwelt ergänzte Busche, dass wir in „Dragon Age: The Veilguard“ nicht mit einer klassischen Open-World rechnen sollten. Stattdessen setzen die Entwickler auf ein missionsbasiertes Gameplay, in dem unser Weg in zahlreiche Gebiete führt. Diese fallen zum Teil recht umfangreich aus und bieten laut Busche unterschiedliche Geheimnisse, die auf ihre Entdeckung warten.
Das kann man gut oder schlecht finden.
Rhukka
12. Juni 2024 um 14:49 UhrWie sehr ich mich auf God of Dragon Age freue, kann ich garnicht in Worte fassen.
Son-Gohan
12. Juni 2024 um 14:50 UhrDas ist gut. Aufgeblähte Open World Games mit copy&paste Nebenquests gibt es genug.
Khadgar1
12. Juni 2024 um 14:53 Uhr@Son-Gohan
Man kann auch grosse getrennte Areale gestallen, die vollgestopft sind mit copy paste Nebenquests. Fügst du diese zusammen, haste du genau das Gleiche 😉
StoneyWoney
12. Juni 2024 um 14:56 Uhr@Björn23 Wenns wie in DA2 ist, dann ist es schlecht.
AndromedaAnthem
12. Juni 2024 um 15:11 UhrIch drücke BioWare ganz fest die Daumen, dass Dragon Age ~ The Veilguard ein voller Erfolg wird! Vom Bauchgefühl her könnte es, wie auch Life Is Strange ~ Double Exposure, ein weiterer GOTY Kandidat für mich werden. Bisher sind Everspace 2, Final Fantasy Vll Rebirth und Spider-Man 2 meine persönlichen, praktisch gleichauf liegenden, Top 3 Games 2024, gefolgt von Banishers ~ Ghost Of New Eden & Stellar Blade! 🙂
Haut einen Superhit raus, BioWare! ♥️
vangus
12. Juni 2024 um 15:27 Uhr@Björn23
Gerade das war die große Stärke von Inquisition, das ständige Gameplay in diesen vielen abwechslungsreichen Arealen, die um Missionen herum designt sind. Genau das macht den Spielspaß aus, weitaus spaßiger als typische Open World Designs, weil man die meiste Zeit interaktiv dabei bleibt, weil es nie langweilig wird, es ständig zu Kämpfen kommt und es etwas zu entdecken gibt in den Arealen, statt ständig Leerlauf, Fetch-Quests, ständig zwischen öden Dialogen hin und her laufen.
Dieses Game-Design mit all den Arealen bei dieser großartigen Grafik, das wird ein Fest.
Afgncaap
12. Juni 2024 um 16:21 UhrNaja, aber gerade Inquisition litt doch gerade unter seinen zu großen Gebieten, die mit Busywork vollgestopft waren.
RaVn
12. Juni 2024 um 16:28 Uhrmich irritiert dieser leichte Cartoon-Look im Design. Gerade bei einem Titel Dragon Age hätte ich einen realitätsnahen Grafikstil erwartet bzw sogar persönlich vorausgesetzt. Ist für mich schon ein Stilbruch zu den bisherigen Ablegern, den ich nicht mag.
Ich gehöre zu der doch eher kleineren Gruppe, die Inquisition wirklich sehr mochten und ich vermisse sogar ein wenig die Himmelsfeste. Ob Veilguard da bei mir anschließen wird, mag ich aktuell noch bezweifeln. Da muss schon ordentlich in Sachen Gameplay und RPG kommen.
Ach und @BioWare: Wenn ihr euch schon Diversität auf die Fahnen geschrieben habt, dann zieht das auch durch. Also so richtig meine ich. Spiele wie CP2077 und BG3 leisten zwar auf diesem Gebiet Pionierarbeit, aber da geht noch was! 😉
vangus
12. Juni 2024 um 16:50 Uhr@Afgncaap
Dann findest du doch alle Games schlecht, in denen es auf der Map was zu tun gibt!
In Inquisition war man erstens stets im Gameplay in den Gebieten, man hat stets etwas entdeckt und vor allem wurde man stets belohnt von den Aufgaben, was stets motiviert hat.
Immer wieder habe ich mich gefreut, wenn ich nach langer Zeit zur Feste zurück kam und man neue tolle Ausrüstung anlegen konnte oder bisherige aufwerten konnte, auch bei allen Begleitern. Stets hat man gespürt, dass man stärker geworden ist. Dieses ganze Aufwert-System und mit seltenen, epischen, legendären Waffen usw. war in kaum einen zweiten Game so motivierend umgesetzt.
Nur die „Missions-Briefings“, in denen gleichzeitig die Story erzählt wurde, die fand ich zum Wegdrücken öde… Vor allem hat man hinterher im Gameplay eh die Ziele gesehen, die all das langweilige Gelaber zusammengefasst haben. ^^
Afgncaap
12. Juni 2024 um 16:58 Uhr@vangus
Ich mochte Inquisition und ich stimme dir mit deiner Aussage auch zu. Aber Gebiete wie die Hinterlande, diese … äh Wüste und noch eine Karte waren einfach nur groß, zum Nachjagen von Kartenpunkten. Die Gebiete mit Story waren dann schon deutlich kleiner und mit weniger Beschäftigungstherapie, sprich: Sie waren deutlich spaßiger zu spielen.
LeSponge
12. Juni 2024 um 18:18 Uhr@ Vangus
Ich habe Inquisition genau deswegen nie durchgespielt. Fand die Gebiete waren voll von Fetch Quests und teils echt langweiligen Quest-lines. Aber das ist meine persönliche Meinung. Nicht gleich die Heugabeln und Fackeln rausholen 😉 . Objektiv war es kein schlechtes Spiel. Für mich war es nichts.