Mit “Dune: Awakening” hat Funcom ein weiteres Open-World-Survival-MMO in der Pipeline. Während der Termin aussteht, teilt der Entwickler in einem neuen Video weitere Informationen. Dazu gehören Themen wie die Charakter-Erstellung, erzählerische Auswirkungen der alternativen Zeitlinie und die Server-Struktur.
Die zuletzt genannte Server-Struktur ist dahingehend aufgebaut, dass sie verschiedene große Sandbox-Maps verbindet, wodurch auf den Maps mehr Spieler unterwegs sein können.
“Die Overland Map erlaubt es uns, die Welt weiter auszubauen und Spielern neue Orte zum Erkunden zu bieten. Wer weiß, wie sie in fünf Jahren aussehen wird“, so Creative Director Joel Bylos.
Sandstürme reißen (fast) alles nieder
In einem weiteren Video, das von IGN veröffentlicht wurde, sind die Sandstürme das zentrale Thema. Demnach ist der Wüstenabschnitt von “Dune: Awakening” größer als das gesamte “Conan: Exiles”. Funcom geht davon aus, dass Spieler 30 bis 50 Stunden damit verbringen werden, in diesem Gebiet zu leveln.
Dabei ziehen in der Wüstenwelt wöchentlich die gefürchteten Sandstürme von Arrakis mit einer Wucht vorbei, dass jede von den Spielern errichtete Struktur innerhalb der Survival-Sandbox-Welt, die nicht durch einen Schutzschild gesichert ist, weggefegt wird.
Funcom schreibt dazu: „Kataklysmische Coriolis-Stürme verändern regelmäßig die Landschaft, legen neue wertvolle Ressourcen frei und reißen von Spielern errichtete Außenposten weg. Wenn sich der Staub gelegt hat, beginnt das Rennen. Erkundet das frische Neuland und lüftet die Geheimnisse des Sandes.“
Im unten eingebetteten Video von IGN wird zudem der Überlebensaspekt hervorgehoben. Der Tod sei verheerend, Spieler verlieren alles, was sie bei sich tragen. Sandwürmer können nicht bekämpft, sondern nur vermieden oder abgelenkt werden. Ebenfalls sind Dehydrierung und Hitzeschläge ein zentraler Punkt des Überlebenskampfes, sodass Spieler genügend Wasser erbeuten sollten.
In “Dune: Awakening” besuchen Spieler die weite und offene Welt des von Kriegen geplagten Arrakis, wo sie zusammen mit vielen anderen Spielern ums Überleben kämpfen und die Kontrolle über das Spice anstreben.
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Kommentare
manker88
21. Juni 2024 um 12:31 UhrFegt der Sandsturm über die ganze Map oder zufällig durch Berreiche? Klingt zwar interessant, man steht aber unter Zeitdruck und für Leute die wenig Zeit haben zum zocken könnte das vielleicht abschreckend wirken. Also alle die viel Zeit haben um schnell ihre Base zu schützen kommen weiter, wenn ich aber nur 2-3 mal in der Woche für ein paar Std Zeit habe, habe ich schlechte Karten. Oder versteh ich das jetzt falsch? Klingt irgendwie nicht nach Chancengleichheit.
RoyceRoyal
21. Juni 2024 um 13:17 UhrIch bin ja eher immer Fan wenn Skill für natürliche Chancenungleicheit sorgt. Hier einzugreifen durch irgendwelche äußerlichen Einflüsse ist unschön.
Wer gut ist ist eben gut, wer schlecht ist, eben schlecht.
black_haze_24
21. Juni 2024 um 15:12 Uhr@manker88
Wäre echt blöd für leute die begrenzt Zeit zum zocken haben vorallem wenn die Mitspieler sich bereits hoch gegrinded haben und nur noch toxisch unterwegs wären. Auf private Server oder ähnliches, hätte ich auch kein bock. Man muss mehr Chancen/Anpassungen für leute die unter Zeitdruck sind, bieten.
MonadoX
22. Juni 2024 um 10:05 UhrAlso wenn die Sandstürme meine Base niederreissen können und ich wieder alles neu aufbauen muss, dann wird das Game definitiv nicht unterstützt. Was soll das denn bitte??