Im vergangenen April wurde mit „SteamWorld Heist 2“ ein weiterer Titel der „SteamWorld“-Reihe angekündigt. Bei dem Game von Thunderful Development und Thunderful Publishing handelt es sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel rund um Captain Leeway und seine bunte Truppe.
„SteamWorld Heist 2“ wird bereits am 8. August 2024 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und den PC veröffentlicht. Anders als zuvor angekündigt kommt das Spiel zum Release aber nicht in den Xbox Game Pass.
PR-Team hat Game-Pass-Logo versehentlich hinzugefügt
Bei der offiziellen Ankündigung von „SteamWorld Heist 2“ war neben den verschiedenen Plattformen auch das Logo des Xbox Game Passes zu sehen. Auch in den Tweets und Trailern zu dem Spiel war das Spiele-Abo aufgeführt. Mittlerweile wurden jedoch alle Hinweise auf den Game Pass gelöscht.
Auf Nachfragen der Kollegen von Xbox Era gab das zuständige PR-Team von „SteamWorld Heist 2“ an, dass es eigentlich nie geplant war, das Spiel in Microsofts Abo zu veröffentlichen. „Wir haben versehentlich ein Game-Pass-Logo in unseren Enthüllungstrailer eingefügt“, so FortySeven PR. „Das Spiel wird NICHT im Game Pass erhältlich sein.“
Andere Spiele der Reihe gibt es jedoch im Abo
Wer den Xbox Game Pass abonniert hat, kann sich dieser Tage trotzdem über Spiele der „SteamWorld“-Reihe freuen. Seit dem 26. Juni sind „SteamWorld Dig“ und der Nachfolger „SteamWorld Dig 2“ Teil des Angebots und können auf der Konsole und über die Cloud gespielt werden.
In „SteamWorld Heist 2“ können die Spieler ab August eine ausgedehnte Welterkundung mit Echtzeit-Seeschlachten mit Captain Leeway und seiner Crew erleben. Das Strategiespiel bietet ein umfangreiches Jobsystem sowie mehr als 150 Waffen, Gebrauchsgegenstände und Schiffsausrüstung. Wie bei dem Vorgänger aus 2016 setzt auch der kommende Nachfolger auf das taktische Positionieren der Charaktere und das Abprallen von Schüssen. Dazu kommen Seekämpfe und eine erkundbare Überwelt.
Quelle: Xbox Era
Weitere Meldungen zu SteamWorld Heist 2.
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Kommentare
newG84
27. Juni 2024 um 12:39 UhrIst auch richtig so. Für kleinere Indie Spiele lohnt sich der Game Pass Absolut nicht. Da aus dem Topf erst die großen kriegen und für die Indie Titel bleibt da nicht so viel, wie sie einnehmen würden, wenn sie es normal verkaufen
Horst
27. Juni 2024 um 12:47 Uhr– „Wir haben versehentlich ein Game-Pass-Logo in unseren Enthüllungstrailer eingefügt“ –
Wie bitte kann so etwas versehentlich passieren?! Dann seid ehrlich und sagt einfach, dass ihr keinen Bock mehr auf GP habt! Aber ich schätze mal, dass nach und nach immer mehr Studios zu dem Entschluss kommen, dass man vom GP absehen sollte.
OzeanSunny
27. Juni 2024 um 12:54 UhrNicht mehr im Gamepass.
Oh, da werden aber einige ganz traurig sein weil sie ja wenn sie es spielen möchten Geld ausgeben müssen. 😉 ✌️
Barlow
27. Juni 2024 um 12:57 Uhr„we have not finalized our distribution plans, we’ll share news closer to launch“ dann geht das Spiel weiter.
Wobei eh schnuppe ist
Dunderklumpen
27. Juni 2024 um 12:59 Uhr@Horst
Vielleicht weil Menschen fehlen machen kann so etwas passieren.
Für ein GP Veröffentlichung gäbe es wohl sicher einen entsprechenden Vertrag mit MS, womit man wohl kaum so eine Aussage öffentlich macht, die dem entgegensteht.
Dunderklumpen
27. Juni 2024 um 13:00 UhrFehler statt fehlen
newG84
27. Juni 2024 um 13:03 Uhr@ Horst
Ein normalerweise Xbox solche Trailer erstellt. Gerade wenn viele Enthüllungen bevorstehen. Oder eine Trailer Show für die Hausmarke Xbox. Dann kommt es schon mal das Microsoft den kleineren bei der Darstellung von Gameplay, Trailer oder CGI Trailern hilft. Da ja Xbox auch eine deadline hat
BaArEi
27. Juni 2024 um 13:27 UhrNaja kann passieren. Davon geht die Welt nicht unter.
Ich kann mich noch an die Enthüllung des Demon Souls Remakes erinnern. Das wurde auch für den PC angekündigt. 😉 War scheinbar auch ein Fehler, da es bis heute nicht erschienen ist für PC.
Blitzwerfer
27. Juni 2024 um 14:00 UhrVielleicht sind auch einfach nur Vertragsverhandlungen mit MS gescheitert weil man sich nicht über die Lizenzgebühren einig wurde.