Das Team von Ubisoft Toronto hatte sich in den vergangenen 14 Jahren einen gewissen Namen in der Branche aufbauen können. Unter anderem stammen Spiele wie „Watch Dogs: Legion“ und „Far Cry 6“ aus ihren Händen. Jetzt gibt es jedoch weitaus weniger schöne Neuigkeiten, viele Mitarbeiter müssen ihren Hut nehmen.
Was genau ist bei Ubisoft Toronto passiert?
Wie aus aktuellen Berichten hervorgeht, hat Ubisoft Toronto 33 Mitarbeiter entlassen. Diese stammen wohl aus verschiedenen Bereichen des Entwicklerstudios. Den offiziellen Aussagen zufolge seien diese personellen Einschnitte nötig, um das Team für die künftigen Projekte etwas schlanker und gleichzeitig besser zu positionieren.
Ubisoft sichert den betroffenen Mitarbeitern umfangreiche Unterstützung zu, um ihnen bei der Suche nach einer neuen Anstellung zu helfen. Hinzu kommen Abfindungen in nicht näher bekannter Höhe. Doch welche Auswirkungen haben die Entlassungen eigentlich auf die aktuellen Projekte des Studios?
Was passiert mit Prince of Persia und Splinter Cell?
Derzeit arbeitet Ubisoft Toronto nicht nur am Remake von „Prince of Persia: The Sands of Time“, sondern auch an der Neuauflage des Stealth-Actionspiels „Splinter Cell“. Nach der Meldung über die Entlassungswelle waren schnell Spekulationen aufgekommen, dass sich diese möglicherweise negativ auf die aktuellen Projekte auswirken könnte. Doch zum Glück für die wartenden Fans soll dies wohl nicht der Fall sein, wie aus einem Statement gegenüber dem Magazin PC Gamer hervorgeht.
„Unser Plan bleibt unverändert. Unsere Teams arbeiten zusammen, um sowohl das Remake von Splinter Cell als auch andere Projekte des Studios abzuliefern“, heißt es in der Stellungnahme.
Weitere Meldungen rund um Ubisoft
Demnach befinden sich die beiden Remakes auch weiterhin in der Entwicklung und sollen wohl wie geplant erscheinen. Allerdings scheint nicht ausgeschlossen zu sein, ob und wie sich die Entlassungen auf die laufenden Arbeitsprozesse auswirkt. Möglicherweise kommt es zu Verzögerungen. Die nächsten Monate dürften diesbezüglich für das Team spannend werden.
Weitere Meldungen zu Prince of Persia: The Sands of Time Remake, Splinter Cell.
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Kommentare
Ryu_blade887
30. Juni 2024 um 21:06 UhrAlter ist das euer ernst???????
Die will diese neuen Amateur Mitarbeiter nicht ihr schwachköpfe names ubisoft …..
Zero, Sub
30. Juni 2024 um 21:31 UhrDas übliche Blabla bei Entlassungen…
Snakeshit81
30. Juni 2024 um 22:16 UhrTja laut Aussage von Ubisoft gehören uns die gekauften Spiele eh nicht. So ein arroganter Haufen geworden. Mit ihrer Politik geh ich schon lange nicht mehr mit. Schade um die Mitarbeiter.
Zawa_Furuka
30. Juni 2024 um 22:17 UhrWo sollen eigentlich entlassene Mitarbeiter eine neue Anstellung finden, wenn nahezu alle Studios Mitarbeiter entlassen?
Xartah
30. Juni 2024 um 23:56 UhrIch hab keine Ahnung was uns der erste Kommentar sagen soll.
Zur News: Die Entwickler von Watch Dogs Legion und Far Cry 6 ,für mich persönlich zwei schlechtesten Ubisoft Spiele der letzten Jahre. Da wundert es mich das es erst jetzt zu Entlassungen kommt.
BoesesNutella04
01. Juli 2024 um 07:56 UhrSchade um die Mitarbeiter. Aber wer ernsthaft noch in Erwägung zieht sich Day One ein Ubisoft Titel zu kaufen der schadet mehr als alles andere.
Dexter250686
01. Juli 2024 um 09:58 UhrHauptsache die Aktien gehen wieder hoch und der Bonus in Millionenhöhe ist save!
xjohndoex86
01. Juli 2024 um 12:08 UhrJetzt mal gemessen an der Anzahl an Mitarbeitern, die sonst so entlassen wurden in den letzten Monaten, wirkt das für mich hier wie ein normaler Stellenabbau. So wie er auch Jahre zuvor schon vorkam.
CybernetikFrozone
01. Juli 2024 um 17:13 Uhr@ Zawa_Furuka
„Wo sollen eigentlich entlassene Mitarbeiter eine neue Anstellung finden, wenn nahezu alle Studios Mitarbeiter entlassen?“
Nicht alle werden einen Job in der Videospielbranche finden, dafür sind jetzt zu viele arbeitslos, einige werden Soloentwickler, andere schließen sich mit ein paar zusammen und wieder andere werden die Videospielbranche ganz verlassen. Schade um das Wissen und die Fähigkeiten, die dann der Branche verloren gehen.
nico2409
01. Juli 2024 um 19:13 UhrTest