Switch 2: Nintendo möchte Kampf gegen Scalper aufnehmen und die Lösung klingt plausibel

Die Switch 2 kommt voraussichtlich im kommenden Jahr auf den Markt. Doch wie möchte Nintendo den Scalpern entgegentreten?

Switch 2: Nintendo möchte Kampf gegen Scalper aufnehmen und die Lösung klingt plausibel

Die Ende 2020 veröffentlichte PS5 wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie von erheblichen Lieferengpässen beeinträchtigt. Erschwerend kam hinzu, dass Scalper den regulären Kunden mithilfe ihrer Bots häufig zuvorkamen und ihre Beute mit erheblichen Preiszuschlägen auf eBay und Co anboten.

Während noch offen ist, wann die unangekündigte PS5 Pro auf den Markt kommen wird, steht mit der Switch 2 eine weitere Hardware in den Startlöchern. Der Enthüllungszeitraum ist bekannt. Außerdem hat Nintendo einen Plan, wie die Scalper effektiv bekämpft werden können.

Switch 2 – Nintendo möchte Scalpern die Grundlage entziehen

Während einer Aktionärsversammlung wurden die Führungskräfte von Nintendo mit der Frage konfrontiert, wie das Unternehmen den Aktivitäten der Scalper entgegentreten möchte.

Die Lösung ist oberflächlich betrachtet recht banal. Der Hauptplan des Unternehmens zur Bekämpfung des Weiterverkaufs sehe vor, sicherzustellen, dass die Spieler nicht auf Wiederverkäufer zurückgreifen müssen, da sie die Konsole ganz regulär im Einzelhandel kaufen können. Nintendo möchte demnach genügend Exemplare der Switch 2 herstellen, sodass es gar nicht erst zu Lieferengpässen kommt.

„Als Gegenmaßnahme gegen den Wiederverkauf glauben wir, dass es am wichtigsten ist, ausreichende Mengen zu produzieren, um die Kundennachfrage zu befriedigen. Und diese Idee hat sich seit dem letzten Jahr nicht geändert“, so Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa.

Nicht vorhersehbare Marktbedingungen können derartige Pläne mitunter zunichtemachen, wie Sony in der Launch-Phase der PS5 zu spüren bekam. Einige Händler wurden dabei recht kreativ:



Halbleiterknappheit ist kein Thema mehr

Laut Furukawa sei die Halbleiterknappheit, die in den vergangenen Jahren die Fähigkeit zahlreicher Unternehmen, neue Hardware zu produzieren, negativ beeinflusst hatte, derzeit kein Thema mehr sei.

„Letztes und vorletztes Jahr konnten wir aufgrund eines Mangels an Halbleiterkomponenten keine ausreichenden Mengen an Nintendo Switch-Hardware produzieren, aber diese Situation ist nun behoben“, erklärte er. Daher glaube er nicht, dass es an dieser Stelle zu Einschränkungen bei der Produktion des Switch-Nachfolgers kommen wird.

Letztlich möchte Nintendo bei der Bekämpfung von Scaplern mehrgleisig fahren und scheint weitere Maßnahmen in petto zu haben. So wolle man unter Berücksichtigung der Gegebenheiten und gesetzlichen Möglichkeiten in den einzelnen Regionen zusätzliche Maßnahmen ergreifen.

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Wann die Switch 2 – oder wie die neue Konsole von Nintendo auch immer heißen mag – auf den Markt gebracht wird, ist offen. Aufgrund der nahenden Ankündigung dürfte die Konsole zum Weihnachtsgeschäft 2025 in den Regalen der Händler verweilen.

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