Assassin's Creed Shadows: Es ist ein Spiel, Fantasie, nicht Realität - Capcom-Veteran verteidigt Ubisoft

Das kommende "Assassin’s Creed Shadows" erfährt in den sozialen Medien derzeit einiges an Gegenwind. Nun verteidigte der Entwickler-Veteran Yoshiki Okamoto den Titel.

Assassin’s Creed Shadows: Es ist ein Spiel, Fantasie, nicht Realität – Capcom-Veteran verteidigt Ubisoft

Seit der Enthüllung von „Assassin’s Creed Shadows“ ist die Community über das Gezeigte gespalten. So stören sich etwa einige Nutzer an dem Fakt, dass das nächste Spiel der Reihe gleich zwei Protagonisten hat, Naoe und Yasuke. Anderen missfällt, dass es sich bei Yasuke um einen afrikanischen Samurai handelt.

Nun meldete sich der Entwickler Yoshiki Okamoto zu Wort, der bereits seit den 1980er Jahren erfolgreich an Arcade- und Computerspielen arbeitet. Er gibt an, dass es sich um ein Spiel und keine Realität handelt. Außerdem würde „Assassin’s Creed Shadows“ seiner Meinung nach auch spielerisch einige Dinge richtig machen.

Entwickler Okamoto sieht Spiel aus einer positiveren Perspektive

Yoshiki Okamoto entwickelt seit 1981 Videospiele und erlangte Bekanntheit durch seine Werke bei Konami. Interne Streitereien führten jedoch zu seiner Entlassung, weshalb er daraufhin 1984 zu Capcom wechselte. 1997 verließ er das Unternehmen, um sein eigenes Studio zu gründen, Flagship. 2005 gründete der Entwickler das Studio Game Republic. 2011 zog sich Okamoto aus dem Konsolenmarkt zurück und entwickelt seitdem Mobile-Games.

In einem neuen Vlog meldete sich der Veteran nun zu „Assassin’s Creed Shadows“ zu Wort. In dem Video gab Okamoto an, dass er die ganze Kontroverse aus einer positiveren Perspektive betrachten wolle. Dabei widersprach der Japaner auch der Kritik an den historischen und kulturellen Diskrepanzen.



„Es ist ein Spiel, es ist Fantasie, nicht Realität“, so  Yoshiki Okamoto in dem Video. „Selbst wenn das Familienwappen von Oda Nobunaga auf dem Kopf steht, ist das nur der Oda Nobunaga im Spiel. Es hat keinen Einfluss darauf, wie unterhaltsam das Spiel ist.“

Zwei Protagonisten würden Gameplay vertiefen

Das von einigen Spielern verschmähte System mit den zwei Spielfiguren hebt der Entwickler positiv hervor. Nicht nur hält Okamoto den afrikanischen Samurai Yasuke für ausreichend in der Geschichte dokumentiert. Die Möglichkeit, zwischen der flinken Shinobi Naoe und dem größeren und stärkeren Yasuke zu wechseln, würde auch das Gameplay vertiefen.

Spieler würden dadurch dazu ermutigt, darüber nachzudenken, welcher Charakter und welcher Spielstil für die Bewältigung bestimmter Abschnitte des Spiels vorteilhafter seien, so der Entwickler.

Okamoto räumt in seinem Video ein, dass sein Optimismus für „Assassin’s Creed Shadows“ auch damit zu tun habe, dass sein Team mit der „Genji“-Reihe auch einmal etwas ähnliches wie Ubisoft nun machen wollte. „Wir waren damals nicht in der Lage, es zu machen“, so der Japaner. „Aber ich denke, Ubisoft wird es schaffen, weshalb ich große Hoffnungen hege.“

Quelle: Automaton, PlayStation Universe

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