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Beyond Good & Evil 20th Anniversary: Analyse deckt Performance-Schwäche auf der PS5 auf

Mit der "Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition" erschien kürzlich ein Remaster zum beliebten Klassiker aus dem Jahr 2003. Wie sich einer technischen Analyse von Digital Foundry entnehmen lässt, kämpft die Neuauflage auf der PS5 und der Xbox Series X/S hin und wieder mit Performance-Problemen.

Beyond Good & Evil 20th Anniversary: Analyse deckt Performance-Schwäche auf der PS5 auf

Ende Juni veröffentlichte Ubisoft mit der „Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition“ eine technisch überarbeitete Fassung des bekannten Action-Adventure-Klassikers aus dem Jahr 2003.

Auf den Konsolen der aktuellen Generation bietet das Remaster zwei Darstellungs-Modi. Zum einen könnt ihr den Klassiker in 4K und 60 FPS spielen. Hinzukommt der Performance-Modus mit einer 1440p-Auflösung und einem Fokus auf eine stabile Framerate. In einer ausführlichen Analyse gingen die Kollegen von Digital Foundry der Performance der „Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition“ auf den Grund.

Wie aus der Analyse hervorgeht, profitiert das Remaster vor allem von der Überarbeitung der Texturen und den Anpassungen der Nutzeroberfläche. Allerdings wartet im Bereich der Framerate ein kleines Manko, das sich in vereinzelten Fällen negativ auf die Gesamterfahrung auswirken kann.

Performance-Modus mit der stabileren Framerate

Im Detail geht es um den Auflösungs-Modus, in dem das Remaster in 4K und 60 FPS dargestellt wird. Laut Digital Foundry läuft die „Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition“ fast immer in den angestrebten 60 FPS. Hin und wieder kommt es allerdings zu Momenten, in denen die Darstellung in 60 FPS nicht gehalten werden.

Dies führt laut den Redakteuren dazu, dass die Bildwiederholungsrate schlagartig auf 30 FPS sinkt, was sich vor allem in besonders hektischen Momenten negativ bemerkbar macht. „Das Spiel scheint eine V-Sync im Double-Buffer-Stil zu verwenden, was bedeutet, dass jeder Abfall unter 60 FPS das Spiel dazu veranlasst, stattdessen auf 30 FPS zu schalten. Zumindest für ein paar Sekunden“, so Digital Foundry.



„Das passiert normalerweise während eines plötzlichen Ausbruchs von Alpha-Effekten“, ergänzen die Redakteure. „Manchmal lenkt es vom Gameplay selbst ab: In einem Moment können wir Projektile abfeuern – aber die Zoomfunktion füllt den Rahmen mit Alpha-Effekten, die die Bildrate ins Wanken bringen. All das passiert auf PS5 und Series X im 4K-Auflösungsmodus.“

Ein Manko, das ihr umgehen könnt, indem ihr auf den 1440p-Modus wechselt. Zwar gibt es auch hier vereinzelte Framerate-Drops. Deren Anzahl fällt laut Digital Foundry allerdings deutlich geringer aus als im Auflösungs-Modus.

Auf der Xbox Series S ist der Auflösungs-Modus übrigens nicht vorhanden. Hier müssen sich die Spielerinnen und Spieler mit dem Performance-Modus als einzige Option arrangieren.

Eine ansonsten rundum gelungenes Remaster

Abgesehen von den vereinzelten Schwankungen der Framerate handelt es sich bei der „Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition“ jedoch um ein technisch gelungenes Remaster, wie Digital Foundry ergänzte.

Vor allem die verbesserten beziehungsweise hochskalierten Texturen und die überarbeitete Nutzeroberfläche sorgen dafür, dass das Abenteuer von Jade auch in den höheren Auflösungen auf den aktuellen Konsolen eine gute Figur macht.



Weitere Details zu diesem Thema liefert euch das angehängte Video. Die „Beyond Good & Evil 20th Anniversary Edition“ erschien im Juni für den PC und die Konsolen. Zum Leidwesen von Sammlerinnen und Sammlern bislang nur in einer digitalen Fassung.

Allerdings schloss sich Ubisoft für die Veröffentlichung einer Collector’s Edition mit Limited Run Games zusammen. Welche Inhalte die ab dem 12. Jul 2024 vorbestellbare Sammlerausgabe bietet, verraten wir euch hier.

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Kommentare

Hippiekiller

Hippiekiller

08. Juli 2024 um 09:57 Uhr
SoulofLordran

SoulofLordran

08. Juli 2024 um 10:00 Uhr
CirasdeNarm

CirasdeNarm

08. Juli 2024 um 10:47 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

08. Juli 2024 um 16:40 Uhr