Die Entwickler von Ubisoft sprachen kürzlich mit den Kollegen von IGN über das kommende „Star Wars Outlaws“. Der Singleplayer-Titel erscheint offiziell am 30. August 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC.
In dem Interview kamen unter anderem auch die Welten zur Sprache, die die Spieler in der Rolle der Schurkin Kay Vess besuchen können. Drei der fünf Planeten des Spiels sollen dabei jeweils in etwa vier bis fünf Minuten mit einem Speeder durchquert werden.
Spielern soll auf den Planeten einiges geboten werden
In dem Gespräch mit IGN gab Creative Director Julian Gerighty noch einmal an, dass die fünf Planeten von „Star Wars Outlaws“ in etwa die Größe von zwei oder drei Zonen in „Assassin’s Creed Odyssey“ haben werden. „Toshara ist von der Größe her sehr nah an Akiva und Tatooine; ich denke, Tatooine könnte ein bisschen größer sein“, so Gerighty.
Auf die Frage, wie lange man brauchen würde, um mit einem Speeder von einem Ende von Toshara zum anderen zu fahren, gab der Creative Director vier bis fünf Minuten als Antwort. „Vier oder fünf Minuten nonstop. Das hört sich nicht viel an, aber wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, ist es eine ziemlich große Menge und man wird immer abgelenkt.“
Über die Größe der beiden verbleibenden Welten Kijimi und Cantonica wurden bislang keine Angaben gemacht. Allerdings gab der Entwickler an, dass die Erkundung der Welten eine wichtige Rolle spielen soll.
Ubisoft will auf Qualität als auf Quantität setzen
„Als wir anfingen, darüber nachzudenken, wie groß wir sie [die Planeten] machen sollten, ging es weniger darum, wie groß sie sein sollten, sondern eher darum, wie lang sie in Bezug auf die Durchquerung mit dem Speeder sein würden“, so Gerighty.
„Wir wollen also nicht, dass die Dinge nur um der Größe willen groß sind. Wir wollen, dass sie in sich geschlossen sind, immer Spaß machen und immer verschiedene Aktivitäten anbieten. Die Durchquerung des Ganzen sollte sich also wie eine Reise anfühlen, wie eine Verpflichtung, wenn man auf den Speeder steigt und von einem Ende zum anderen fährt.“
Wie Ubisoft bereits im letzten Jahr ankündigte, wolle man mit „Star Wars Outlaws“ kein „200 oder 300 Stunden langes, episches, unvollendetes Rollenspiel“ erschaffen. Stattdessen soll das Spiel ein „dichtes, reichhaltiges Abenteuer“ werden, das die Spieler in ihrem eigenen Rhythmus erkunden können.
Quelle: IGN
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Kommentare
naughtydog
10. Juli 2024 um 11:14 UhrWas sagst du jetzt, Todd Howard?!
Arantheal
10. Juli 2024 um 11:17 Uhr„Spielern soll auf den Planeten einiges geboten werden“
Na das hoffe ich doch! Schlechter als Starfield geht sowieso nicht. ^^
Horst
10. Juli 2024 um 11:23 UhrFinde die Aussage nur sehr wenig aussagekräftig. Wie schnell ist der Speeder? Wurde von A nach B ne gerade Linie gefahren, oder mussten unzählige Umwege gemacht werden, wegen Topografie oder Gebäuden? Also, etwas genauer hätte man sich schon ausdrücken können, so allerdings kann das alles bedeuten 😀
NyanCat
10. Juli 2024 um 11:29 UhrWenn es zum Beispiel Städte sind und diese ordentlich mit Content gefüllt wurden und auch jedes Gebäude betretbar ist, dann reichen 4-5 Minuten vollkommen. Man braucht keinen riesigen Planet mit absolut nichts oder Gebäuden, die nichts bieten.
Strohhut Yago
10. Juli 2024 um 11:31 UhrHab so Bock drauf, das wird ein Fest für jeden Star Wars Fan ❤️❤️❤️
Liquidsnack
10. Juli 2024 um 11:47 UhrStrohhut Yago.. ähhh AndromedaAnthem, du hast noch ein Herz vergessen ❤️
Sunwolf
10. Juli 2024 um 12:01 Uhr@Horst
Es gibt doch schon Gameplay zum Speeder, dann kannst du einschätze wie Schnell das Teil ist. Also eine 50cm³ Vespa ist das Teil mit Sicherheit nicht.
Sunwolf
10. Juli 2024 um 12:12 UhrIm Trailer ist auch ein AT ST zu sehen. Wäre doch schön wenn man so ein Ding im Spiel jederzeit Bewegen könnte.
Strohhut Yago
10. Juli 2024 um 12:24 Uhr@Liquidsnack
Hab nur ein Account hier, kannst gerne Buzz fragen oder in meine PSN Freudenliste schauen, da hab ich den guten AndromedaAnthem drin 🙂
Wir freuen uns halt über Spiele und weil es hier nicht viele Möglichkeiten gibt, gibt es halt Herzen.
Gaming ist eine Leidenschaft und ich freue mich über Spiele, also gibt Herzen.
Würde ja gerne blaue machen aber das geht leider nicht.
SithLord
10. Juli 2024 um 12:42 UhrUnd die bei Bethesda so: „woooow wie machen die das ?! „
RegM1
10. Juli 2024 um 13:02 Uhr@LiquidSnack
Es mag so wirken, als wären manche Nutzer Bots, aber diese sind einfacher zu begeistern.
Ehrlich gesagt wäre es mir auch lieber, wenn ich nicht ständig beim Spielen die Schwächen im Storytelling, Gameplay und co. bemerken würde.
Spiele wie Andromeda, Anthem, Forspoken und Suicide Squad sind objektiv betrachtet halt ziemlich schlecht (siehe z.B. auch metascore oder user scores auf metacritic/Steam), aber wenn jemand daran trotzdem Spaß findet ist das doch okay.
Wobei ich diesen „Vorbesteller“-Hype durchaus nervig finde, gab es bei Forspoken, Babylon’s Fall, Suicide Squad und co. auch und wir wissen ja wie die Geschichten ausgegangen sind…
naughtydog
10. Juli 2024 um 13:02 Uhr@SithLord
Manchmal funktioniert es einfach… 😉
Khadgar1
10. Juli 2024 um 13:22 Uhr@RegM1
Der Mensch war noch nie gut darin aus der Vergangenheit zu lernen 😉
Tobi123
10. Juli 2024 um 21:53 UhrMan braucht keine große Welt um eine super Story zu erzählen. Gothic 1 ist da für mich immernoch der Benchmark.
A1516
11. Juli 2024 um 10:18 UhrGaming ist für mich schon lange keine Leidenschaft mehr. Man merkt einfach zu krass, wie die uns melken wollen. Und dabei vermisse ich dann öfters diese Leidenschaft, die in ihre Projekte einfliesst. Finde das sieht man bei den großen Produktionen immer weniger. Alles standard, wenig neues. Keine Bereitschaft für Risiko. Aber wenn der Rubel rollt, warum auch?
Rushfanatic
12. Juli 2024 um 13:57 UhrIch vermisse auch richtige Meisterwerke. Die Spiele fühlen sich heute alle sehr generisch an. Irgendwie nervig, dass man sich als Zocker langweilt