Ende August erscheint mit dem Open-World-Abenteuer „Star Wars Outlaws“ der neueste Titel aus dem Hause Ubisoft Massive. Ein paar Wochen vor dem Release sprach das Team im Interview mit IGN ausführlich über sein neues Projekt.
Im Verlauf des Gesprächs wies Narrative Director Navid Khavari darauf hin, dass die Erkundung der Spielwelt in „Star Wars Outlaws“ eine wichtige Rolle spielen wird. Im Gegensatz zu den „Assassin’s Creed“-Ablegern oder anderen Open-World-Titeln von Ubisoft werden wichtige Orte oder Geheimnisse nicht automatisch mit entsprechenden Symbolen auf der Karte hervorgehoben.
Stattdessen liegt es an euch, die unterschiedlichen Planeten zu erkunden. Eine Designentscheidung, die Ubisoft Massive mit der Tatsache begründet, dass es sich bei der Protagonistin Kay Vess um eine unerfahrene Schurkin handelt, die ihren Platz in der Galaxie erst noch finden muss.
Erkundung liefert euch weitere Informationen
Indem ihr die Planten erkundet, erfahrt ihr mehr über die Spielwelt und ihre Geschichte. Game Director Mathias Karlson dazu: „Kay hat die Galaxie noch nicht gesehen. Sie weiß nicht alles. Wenn ihr das erste Mal nach Toshara kommt, habt ihr eine Karte, auf der ihr Berge und so sehen könnt. Aber erst die Entdeckungen liefern euch mehr Informationen.“
Creative Director Mathias Karlson ergänzte: „Du wirst in eine Cantina gehen müssen. Dort kannst du Gespräche belauschen und Hinweise auf einen anderen Ort aufschnappen, der eine Position innerhalb der offenen Welt offenbart. Dorthin musst du dann mit deinem Speeder fahren, um diesen Ort zu finden.“
„Es wird einen Nebel geben, den du lichten kannst, und deine Neugier wird dabei helfen, immer mehr zu entdecken.“
Regelmäßige Events sorgen für Kurzweil
Ein weiteres Feature, mit dem die Spielwelt von „Star Wars Outlaws“ möglichst lebendig gestaltet wird, sind die dynamischen Events. Diese finden laut Creative Director Gerighty regelmäßig statt und bieten euch die Möglichkeit, Belohnungen zu verdienen oder euren Ruf bei den unterschiedlichen Fraktionen zu verbessern.
„Alle zwei, drei Minuten wird etwas passieren. Sei es ein Hinterhalt, das Imperium, das einige Zivilisten verhaftet, oder ein Kampf mit kriminellen Syndikaten. Es liegt an dir, ob du eingreifen möchtest oder nicht“, so Gerighty weiter. „Wir wollen also nicht, dass Dinge nur groß sind, um groß zu sein. Wir müssen es überschaubar halten, immer spaßig und immer verschiedene Aktivitäten anbieten.“
„Star Wars Outlaws“ erscheint am 30. August 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Weitere Details zu den unterschiedlichen Editionen, in denen das Spiel erscheint, und den gebotenen Inhalten findet ihr hier.
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Kommentare
SEGA-Fanatic
10. Juli 2024 um 09:29 UhrKeine Dröllfzig Milliarden Marker mehr auf der Map? Da verlaufen sich die New School Gamer aber doch ständig, die kennen so was gar nicht.
naughtydog
10. Juli 2024 um 09:30 Uhr„begründet, dass es sich bei der Protagonistin Kay Vess um eine unerfahrene Schurkin handelt“
Seltsamer Vorwand. Aber was will man vom Erfinder des Animus anderes erwarten?!
Horst
10. Juli 2024 um 09:44 UhrSchön bei DD2 abgekupfert ^^ Aber besser gut abgeschaut als schlecht selbst ausgedacht 😉
ras
10. Juli 2024 um 09:46 UhrEs gibt so Dinge wie Optionen/Einstellungen. Man könnte es ja jedem Einzelnen selbst überlassen ob er/sie Marker auf der Map haben will:)
Nur mal so in den Raum geworfen:D
black_haze_24
10. Juli 2024 um 09:48 UhrNicht vergessen, hinter der Star Wars maske steckt Ubisoft… Vorsicht ist geboten 🙂
XiscoBerlin
10. Juli 2024 um 09:58 UhrFreue mich drauf!
DerBabbler
10. Juli 2024 um 10:11 Uhr@ras
Na das wäre ja dann so wie wenn man bei Soulslike Spielen optional einen Schwieriegkeitegrad auswählen dürfte. Und Du weißt ja wie die Souls Spieler darauf reagieren…
Nicht falsch verstehen, ich finde das einer der besten Neuerungen in dieser Gen das es Spiele mit sehr vielen Barrierefreiheiteneinestellungen gibt.
Zum Spiel: ich freue mich auch schon, weil anscheinend nicht nur geballere….
ras
10. Juli 2024 um 10:21 Uhr@DerBabbler
Jau aber sowas simples wie „Marker auf der Map Ja/Nein“ sollte ja kein Streit-Thema sein.
Link
10. Juli 2024 um 10:26 Uhr@ras zumal sie das seinerzeit schon gut in AC: Origins integriert hatten, da war es auch jeden selbst überlassen.
In DD (1 oder 2), Elden Ring und den Zelda Switch-Titeln mag das funktionieren, aber bei einem Ubisoft-Titel? Mal gucken. Eigentlich mag ich diese Art der Questgestaltung, aber eine gewisse Skepsis sollte man hier beibehalten.
Khadgar1
10. Juli 2024 um 10:29 UhrDen Einbau eines Schwierigkeitsgrades, in einem Genre, bei dem das nicht vorhandensein genau dessen mit zu den Hauptmerkmalen gehört, mit der Option Marker ein-/auszublenden gleichzusetzen, ist schon etwas realitätsfern (no offense).
Das Game ist echt schwierig einzuschätzen. Könnte richtig gut werden. Könnte aber auch ziemlich mittelmässig werden.
Gaia81
10. Juli 2024 um 10:32 UhrFinde die Wahl sollte immer einen selber überlassen wie er das angenehm findet oder nicht . Bei Assassins creed konntest du ja selber wählen will ich diese Option oder nicht
naughtydog
10. Juli 2024 um 10:43 UhrEs ist immer besser, das Spiel zu spielen, als das HUD des Spiels.
TomCat24
10. Juli 2024 um 10:50 UhrUbisoft macht ja wenigstens noch vernünftige OWs aber die Spiele hinter der Welt überzeugen halt meist nicht wirklich . Aber auch nicht schlechter als Andere . Hier hat man halt die unfassbar schlechte Star Wars von Disney als Bürde . Hätte man mir vor 20 Jahren gesagt was für einen unsagbaren Müll man aus Star Wars machen kann, hätte ich laut gelacht .
Ich persönlich bin durch mit OWs . Sind alle exakt gleich und machen keine. Spaß mehr . Nur zeitintensiv , ohne wirklichen Mehrwert . Kein Spiel benötigt eine OW . Finde die semi offenen Welten viel besser inzwischen . Da kann man auch mit wenig Zeit ein Spiel genießen . Zum erkunden habe ich die reale Welt .
CBandicoot
10. Juli 2024 um 12:35 UhrKlingt jetzt mal nicht schlecht. Ersten guten Infos seitens Ubisoft generell.
Dazu muss die Welt natürlich auch dementsprechend gebaut sein (alla Fromsoft) wobei wichtige Orte usw halt auch von der Ferne so Interessant aussehen das man hinwill. Es muss halt auch immer was zu finden sein, nicht das man hingeht und ein Item (welches vielleicht in ner späteren Sidequest wichtig ist) einfach nicht daliegt.
Zum Thema ausschalten, finde ich nicht, die AC Open world hat mich 0 zum Erkunden eingeladen, sie war hübsch anzuschauen aber so uninteressant und gefunden hat man auch nichts wichtiges. Da die Marker auszuschalten bringt nicht viel. Wie gesagt, die Welt muss dazu Einladen und aufgebaut sein.
Schade das ich kein Star wars fan bin von daher für mich nicht interessant das Spiel.
Naja und die Preispraktiken welche hier gemacht werden und sogar noch von Leuten unterstützt werden naja……..
_YoungAvenger_
10. Juli 2024 um 13:43 UhrFabelhafte Entscheidung, die Unity-Map ist ja nicht ohne Grund berühmt berüchtigt geworden.
Hoffe, dass man die explorativen Elemente ähnlich gut wie Survivor einbauen kann. Da war das Environmental Storytelling so gut, dass du oft aus der Ferne erkennen konntest, wo interessante Abenteuer auf dich warten, und manchmal wurde man sogar mit einer guten Geschichte belohnt.
MartinDrake
10. Juli 2024 um 15:01 UhrZwischen „Keine Marker“ und „Logischer Spielwelt“ ist einiges an Arbeit, nur GTA, RDR2 und teilweise Kingdom Come haben dieses sich auskennen bei mir geschafft!
Zentnerschwerer Embryo
10. Juli 2024 um 17:38 UhrPuh, weiß nicht. Da muss man erstmal die Umsetzung abwarten. Ich habe nichts gegen Marker, solange die Karte nicht zugemüllt wird. Aber so ganz ohne Marker klingt mir erstmal zu anstrengend. Zumindest die Hauptmissionen sollten Marker haben, bei Geheimnissen finde ich es noch ok. Und wenn ich jemanden belausche und über einen Ort gesprochen wird, wäre es cool, es wird auf der Karte dann freigeschaltet mit einem Marker. Wenn nicht, muss ich mir ja alles merken. Dann wäre ich raus, weil das zu kompliziert wäre und zu viel Zeit kostet.