Mit „Astro Bot“ kehrt der sympathische Protagonist im September auf die PS5 zurück. Die verantwortlichen Entwickler von Team Asobi versprechen nicht weniger als einen vollwertigen Plattformer mit 80 abwechslungsreichen Levels.
In einem Interview mit der britischen Edge blickte Creative Director Nicholas Doucet noch einmal auf die Arbeiten an „Astro Bot“ zurück und enthüllte ein interessantes Detail. Demnach dachte das Team von Asobi zunächst nämlich darüber nach, „Astro Bot“ in Form eines Open-World-Titels zu realisieren.
Erst im Laufe der Entwicklung verwarf das Team diesen Ansatz und entschied sich für das finale Konzept. Eine Designentscheidung, durch die gewährleistet ist, dass die 80 unterschiedlichen Levels sehr abwechslungsreich ausfallen und sich mitunter deutlich voneinander unterscheiden.
Darum entschied sich Asobi für einen Level-basierten Ansatz
Der Hauptgrund, warum sich Team Asobi letztendlich für einen Level-basierten Ansatz entschied, war, dass die Entwickler so „die größte Kontrolle über die Abwechslung im Spiel hatten.“ Während der Entwicklung war die galaxieumspannende Struktur des Spiels allerdings nicht immer gesetzt.
Für diese entschieden sich die Entwickler laut dem Creative Director erst zu einem recht späten Zeitpunkt. „Wir arbeiten bei Team Asobi so, dass wir viele Prototypen von Spielmechaniken erstellen, ohne unbedingt zu wissen, welches Spiel wir machen“, ergänzte Doucet.
„Also haben wir viele dieser Demos erstellt und versucht, neue, ausdrucksstarke Möglichkeiten für die Verwendung des DualSense zu finden, und uns dann gefragt, wie sich diese in Power-Ups umsetzen lassen.“
So lange wurde an Astro Bot gearbeitet
Ein weiteres interessantes Detail zur Entwicklung von „Astro Bot“ lieferte uns Ende Juni Christopher Dring, der Leiter von Gamesindustry.biz. Wie Dring berichtete, entstand der sympathische Plattformer bei einem rund 60 Menschen starken Team und soll sich drei Jahre in Entwicklung befunden haben.
„Ich habe es gespielt, es ist unglaublich. Die Entwicklung hat ungefähr drei Jahre gedauert, 60 Leute haben daran gearbeitet. Ich denke, es passt dazu … Ich denke, das wird ein interessantes kleines Projekt“, so Dring.
„Astro Bot“ erscheint am 6. September 2024 exklusiv für die PS5. Dabei wird der Plattformer sowohl in einer Standardversion als auch einer digitalen Deluxe-Edition veröffentlicht. Alle weiteren Details zu den Editionen und ihren Inhalten haben wir hier für euch zusammengefasst.
Ende Juni erreichte uns ein Schnappschuss der japanischen Retail-Version. Der Rückseite der Verpackung lässt sich entnehmen, dass ihr für „Astro Bot“ mehr als 60 Gigabyte freien Speicherplatz reservieren müsst.
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Kommentare
Affenknutscher
14. Juli 2024 um 10:58 UhrGut das es keine Open World geworden ist,von der Sorte gibt es mehr als genug Spiele.
SithLord
14. Juli 2024 um 11:02 UhrDenke das war eine sehr gute Entscheidung.
Maka
14. Juli 2024 um 11:06 UhrSolche Plattformer brauchen keine Open World und sind in eher schlauchigen Levels viel besser aufgehoben. Das ist ja so als würde man Sackboy in eine Open World werfen, wäre auch blödsinn.
SEGA-Fanatic
14. Juli 2024 um 11:11 UhrGute Entscheidung.
Sekiro29
14. Juli 2024 um 11:12 UhrEine gute Entscheidung auf eine Open World zu verzichten. Astro Bot hat großes Potenzial das Beste Spiel des Jahres zu werden ich bin sehr gespannt auf das fertige Spiel.
Crysis
14. Juli 2024 um 11:55 UhrMittlerweile nerven mich diese Open World Spiele auch ein wenig. Gefühlt läuft man viel Weg wo einfach nichts passiert und es wenig zu sehen gibt. Am Ende sucht man sich den schnellsten Untersatz um möglichst zügig die Handlung Fortzusetzen, die zumeist durch Nebenmissionen teils auch ewig in die Länge gezogen wird.
Definitiv eine sehr Gute Entscheidung.
OzeanSunny
14. Juli 2024 um 13:49 UhrEin Glück und richtige Entscheidung.
Muss nicht alles Open World sein.
Team Asobi ❤️
AllesSpieler
14. Juli 2024 um 14:10 UhrDas muss endlich raus kommen, Tochter nervt jeden Tag damit wie oft sie noch schlafen muss. Freu mich schon drauf das spiel mit ihr zu genießen.
GeaR
14. Juli 2024 um 15:06 UhrIch erinnere mich noch an die Kommentare von FF13. Da wurde auch kritesiert, dass es ein Schlauch Game ist… Es gibt aber geile Schlauch Games und ich bin immer für nen Schlauch Game, als für eine KI generierte Open World. So eine Open World von der Größe von Suizid Squad find ich super. Nicht zu groß und ich kann mich darin orientieren und dazu sind alle Gebiete mit einzigartigen Dingen gefüllt. Da ist nicht alles Copy Paste aber sicher ist es nicht komplett Handarbeit. Bei diesem Spiel ist aber der Gaas das Problem, was für eine flache Story ohne tiefe sorgt. Gaas und Open World sind das schlimmste für Games.
OptimusMaximus
14. Juli 2024 um 18:41 UhrMeiner Meinung nach sind Open World Spiele tatsächlich die Königsdisziplin.
Nur leider versagen ca. 95% aller Spiele bei dem Versuch eine OW zu kreieren weil sie auf Mapmarker setzen, was den Reiz der Erkundung ad absurdum führt.
Dazu kommen Open World die viel zu wenig Abwechslung bieten und Checkliste Open Worlds (Hallo Ubi) die einfach ekelhaft sind. Pfui.
Eine gute Open World ist handgemacht (Bethesda schon mal raus wegen ihrem fetisch für prozedural generierten Dreck), so designt, dass es ohne Mapmarker Sinn macht erkundet zu werden (z.B. indem NPCs einem Wegbeschreibungen geben ala Gothic) und sie sind abwechslungsreich was Quests, Gebiete und Gameplay angeht.
Die einzigen Spiele mit Weltklasse Open Worlds sind Elden Ring, Botw/TotK, Enderal, Gothic 1/2, und vielleicht noch RDR2.
Der Rest ist bestenfalls Mittelmaß.
Eine hochklassige Jump und Run Open Worlds wäre aber echt super!
Gab es sowas schon?
Gerne als nächstes Astro Bot Spiel eine Open World.
Sony darf das Team ruhig mal auf 100 Mitarbeiter anwachsen lassen 😉
Ratchet82
14. Juli 2024 um 19:27 Uhrschaut ganz nett aus, kaufich in nem halben Jahr fürn Zwanni im Sale 🙂
Lincoln_Hawk
14. Juli 2024 um 21:25 UhrMuss ja auch nicht sofern es kein Open world ist automatisch ein schlauchlevelspiel sein,es gibt Areale so das es harmonisch ist früher ging es doch auch
Und diese Titel wie Mario 64 oder spyro oder ape ascape, jack&Daxter sind bis heute die beliebtesten ihrer Zunft.
Ich meide inzwischen Open world ist bisher nie der funke übergesprungen
akki_jayjo
15. Juli 2024 um 00:05 UhrDanke, dass es keine Open-World geworden ist. Eine Open-World muss zum Spiel passen und gut umgesetzt sein diese beiden Punkte sind nicht immer und vor allem selten in Kombination gegeben.
ShawnTr
15. Juli 2024 um 00:38 Uhrsieht aus wie das geilste Jump and Run Spiel aller Zeiten.Eigentlich muss man es sich kaufen. ach komm kaufknopf fertig
SeniorRicketts
15. Juli 2024 um 04:54 UhrFinde ich auch gut so
Lieber klein oder in dem fall, kleiner anfangen
Vllt dann fürs nächste game einen mix bzw. paar grössere levels hinzufügen, vllt so wie Super Mario Odyssey
Man merkt ein bisschen was von dem verworfenen OW ansatz wie die welten im trailer aussehen
Wahrscheinlich hätte man dann mit dem controller frei rumfliegen dürfen
Auch egal Day 1 babeee
Astros Playroom macht immer noch bock nach fast 4 jahren
SeniorRicketts
15. Juli 2024 um 04:58 Uhr@Optimus Maximus
Watch Dogs 2 hat immer noch eine der lebendigsten und interaktivsten OW die ich je in einem game gesehen habe und ich hatte schon viele big tasty
Eine welt die GTA in manchen teilen übertrifft
In jedem hinterhof passiert was, NPCs reagieren auf dich und aufeinander und die NPCs machen so viele unterschiedliche sachen das ist echt unnormal
Die character sind gewöhnungsbedürftig aber die welt ist ein krasses update zum ersten den ich persönlich aber auch schon sehr gut fande
SeniorRicketts
15. Juli 2024 um 05:10 UhrBei Suicide Squad fehlen zwar leider richtige nebenmissionen wie bei Batman und jegliche NPCs aber egal wo du dich hinstellst und die stadt beobachtest, es passiert was
Gegner laufen rum, spawnen rein auf der straße und auf dächern reden miteinander, Panzer, Drohnen und Helis fliegen rum
Brainiacs schiff bewegt seine tentakel über die map, auch in echtzeit auf der ingame map
Tag/Nacht wechsel, regen und die stadt ist schön beleuchtet bei nacht, auch ausserhalb der map
Werbungen und ansagen wie sie Joker oder Strange machten in Arkham asylum/City
Das game hat kritik verdient aber die leute geben gleichzeitig zu wenig credit bei dem was das game gut macht
The Man
15. Juli 2024 um 17:12 Uhr@Ratchet82
Leute wie du sind leider ein Grund warum diese Art Spiele aussterben werden … Warum auch nen voll preis für nen guten Single Player Bezahlen ?
Hab das spiel nun auch mal vorbestellt … die „Demo“ bzw der vorgänger hat überraschend viel Spaß gemacht, und auch das große Spiel brauch einfach keine Open World.