Publisher und Entwickler sehen sich immer häufiger Gegenreaktionen oder gar Anfeindungen ausgesetzt. Nicht selten werden regelrechte Kampagnen gestartet, die mal mehr und mal weniger berechtigt sind.
Für die Branche können derartige Reaktionen, seien es Review-Bombings oder Verleumdungskampagnen, wirtschaftliche Verluste bedeuten. Es ist ein Thema, dem sich Take-Two im neusten Geschäftsbericht für Anleger annahm.
Zusätzliche Werbe- und Marketingkosten sowie Rufschädigung
Laut Take-Two sei es existenziell, dass die Spiele des Publishers auf den Plattformen von Drittanbietern sichtbar bleiben, wofür im Allgemeinen positive Wertungen vonnöten sind. Schmähkampagnen und Review-Bombings würden dem entgegenwirken.
„Hohe Bewertungen für unsere Spiele auf den Plattformen von Drittanbietern, auf denen wir tätig sind, sind wichtig, da sie dazu beitragen, dass Spieler unsere Spiele finden“, so Take-Two. Der Publisher warnt davor, dass “signifikante negative Kritiken” die Games von Take-Two schwieriger finden lassen und auch Empfehlungen beeinflussen.
„Darüber hinaus können wir negativen Review- oder Verleumdungskampagnen ausgesetzt sein, die darauf abzielen, unseren Bewertungen zu schaden. Jede derartige Verschlechterung kann zu Spieler- und Umsatzverlusten sowie zusätzlichen Werbe- und Marketingkosten und Rufschädigung führen“, fügt Take-Two hinzu.
Helldivers 2 brachte Steam-Spieler auf die Barrikaden
Koordinierte Review-Bombings sind keine Seltenheit. In diesem Jahr traf es zum Beispiel “Helldivers 2”, das nach der Ankündigung einer PSN-Pflicht auf Steam 220.000 negative Bewertungen bekam. Sony zog die Pflicht zurück. Da das PlayStation-Network nicht in allen Regionen dieser Welt verfügbar ist, war die Entscheidung unumgehbar.
Auch “Starfield” traf es Anfang des Jahres, nachdem die Aufnahme kostenpflichtiger Mods bei vielen Spielern auf wenig Gegenliebe stieß. Nach Änderungen am Battle-Pass war jüngst “Apex Legends” an der Reihe.
Spieler verschaffen sich mit Review-Bombings und dergleichen Gehör, auch wenn Maßnahmen dieser Art nicht immer die Stimmung der gesamten Community widerspiegeln. Im Fall der Games von Take-Two steht häufig die Monetisierung in der Kritik. “NBA 2K24” zum Beispiel kommt auf Metacritic nur auf einen User-Score von 2.3. Besonders häufig werden die Mikrotransaktionen angekreidet.
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Kommentare
SithLord
22. Juli 2024 um 19:26 UhrJammert man jetzt ernsthaft darüber, dass die Spieler deren Abzocker Praktiken nicht geil finden und unterstützen ? Hört doch auf.
ZONK
22. Juli 2024 um 19:28 UhrWas war denn bei HD2 Abzocke bitte? Um mal ein Beispiel aus der News zu nennen!? Die PC Clowns sollten sich einen kostenlosen PSN Account erstellen, und haben geheult wie die großen. Dabei sind es diese, die sich selbst für ne Tastatur und Maus nen Account anlegen und ansonsten eh schon für alles einen Acc. besitzen
ResiEvil90
22. Juli 2024 um 19:29 UhrIrgendwo habt ihr da beide Recht ^^
Youh2ohead
22. Juli 2024 um 19:30 UhrJaja Take2, war klar das die als erstes damit anfangen uns Mundtod machen zu wollen, aber so nicht, das ist unsere einzige Waffe gegen so ein Milliarden verein und selbst die ist nur wirksam wenn wir als eine stimme sprechen, also hau ab Take2 wenn es dir nicht passt. Pah
SithLord
22. Juli 2024 um 19:31 UhrIch rede übrigens gerade ausschließlich von den Spielen von Take-Two, allen voran deren 2K Sportspiele.
nico2409
22. Juli 2024 um 19:32 UhrDann sollen die Publisher aufhören uns Gamer zu vera…chen wie zB unfertige Spiele auf den Markt bringen und dann drölf Patches nachwerfen.
Afgncaap
22. Juli 2024 um 19:33 Uhr@ZONK
Weil der Accountzwang erst nachträglich eingeführt wurde und manche Länder, in denen das Spiel verkauft wurde, gar keinen Account erstellen konnten.
OzeanSunny
22. Juli 2024 um 19:35 UhrTeilweise ist es ja auch ziemlich dreist was einige Publisher sich herausnehmen.
Wie war das bei Call of Duty?
Das Game lief nicht richtig aber der Shop war absolut erreichbar um sein Geld loszuwerden.
War doch Call of Duty oder?
ZONK
22. Juli 2024 um 19:36 Uhr@Afgncaap der Accountzwang war nicht nachträglich eingeführt! Er war von Anfang an so kommuniziert und wurde nur ausgesetzt um die heiß laufenden Server zu entlasten. In der Steam Beschreibung stand von Anfang an, dass ein Account notwendig ist.
AG20
22. Juli 2024 um 19:38 UhrMan kann natürlich auch anfangen alles umzudrehen…
Somit versucht man sich schön rauszureden, damit man ja nicht als blöder da steht…
Wird ja immer besser 🙁
Afgncaap
22. Juli 2024 um 19:39 Uhr@ZONK
Dann wurde er halt nachträglich erst *durchgesetzt*. Willst du jetzt wirklich einen auf Erbsenzählerei machen? Der Knackpunkt ist das „nachträglich“.
Sony Fan
22. Juli 2024 um 19:49 UhrReview Bomber sind Deppen!
Natürlich gibt es irgendwelche Gründe die man vermeintlich nehmen kann. Sollen die bei X oder TikTok erzählen. Meistens sind die Gründe ziemlich kleinkariert. Aber die Reviews zu zerschießen ist halt einfach bescheuert. Es führt diese Systeme ad absurdum.
Für die Publisher ist es mir egal. Aber wenn ich sehe dass Spiele zerbombt werden, dann ist entweder die Fanbase Murks oder es sind Trolle unterwegs. Immer mega nervig.
The White Rabbit
22. Juli 2024 um 19:49 UhrIch glaube einige Pc gamer haben Größenwahn.
Die Wahrheit ist dem einen oder anderen gefällt was nicht und er wird sich beschweren. Das machen vielleicht noch 3 andere.
Was dann passiert ist Wirtschaftskrieg, negatives wird analysiert und per bots werden Massen an Bombings gedropt.
Ich denke schon dass das was dort passiert auch ein Fall für Behörden ist.
longlegend
22. Juli 2024 um 19:50 UhrHaha, wir haben schlechte reviews bekommen, heul heul.
Take two sollte sich mal ihre spiele angucken. 2k Sport spiele im roten Bereich, Rockstar Games spiele im grünen Bereich. Ich glaube das liegt nicht an blindem hatte, und könnte eher an der Qualität liegen. Aber ist ne steile these und natürlich nur ne wage Vermutung ^^
Kayo
22. Juli 2024 um 19:51 UhrJeder Gamer hat eine Stimme und jeder Gamer darf und soll sie nutzen.
Klar wird hier gejammert, denn das ist das einzige, was die Publisher nicht unter Kontrolle haben. Die Masse.
The White Rabbit
22. Juli 2024 um 19:54 Uhr@Kayo wenn es wirklich Gamer sind, die das tun, völlig richtig
Das_Krokodil
22. Juli 2024 um 20:08 UhrLeider gibt es oft genug, stellenweise durch youtube/TikTok iniziierte, „Review-Bombing“s“, die einfach keine sachliche Grundlage haben. Auch bei user-Reviews sollten Seiten härter durchgreifen, wenn dort beispielsweise ein Spiel 0 Punkte bekommt, weil einem Spieler ein Aspekt nicht gefällt, auch wenn das Spiel ansonsten die Kriterien für ein gutes Spiel erfüllt.
Kayo
22. Juli 2024 um 20:18 Uhr@Das_Krokodil
Dann müssen sie aber auch durchgreifen, wenn in User-Reviews 10 Punkte vergeben werden.
Red Realm Rabbit
22. Juli 2024 um 20:32 UhrEinfach keinen Grund dafür (Review-Bombing) geben, dann ist doch alles okay.
Wer hingegen welche liefert hat selbst Schuld.
Smoove Move
22. Juli 2024 um 21:11 UhrBringen wir es doch auf den Punkt: Take-Two spricht eindeutig von NBA 2K, was sich hervorragend verkauft, obwohl das Ding her von Ingamekäufen noch schlimmer ist als Fifa (MyPlayer Boost etc.). Schwer zu toppen, klappt aber.
Annie
22. Juli 2024 um 21:23 Uhr@Das_Krokodil
Es würde mich echt interessieren was in dem Kopf von jemandem vorgehen muss der so etwas postet. Wie kommt man eigentlich auf solche Ideen dass man dagegen „durchgreifen“ sollte wenn Spieler Videospiele mit 0 Punkten bewerten. Du kannst doch überhaupt nicht beurteilen wie dem Nutzer das Spiel gefiel.
NyanCat
22. Juli 2024 um 21:55 UhrDer Konzern zieht die Leute mit Mikrotransaktionen App, bei dem die Spieler auf die Barrikaden gehen und dann weint man rum, ist klar. Einfach weniger greed, dann bekommt man auch bessere Feedback.
RegM1
22. Juli 2024 um 22:49 UhrSorry, aber nahezu jedes Feedback ist legitim, der Kunde ist König und es ist keine Verleumdung, wenn man bestimmte Geschäftspraktiken anspricht und diese negativ bewertet.
Was Take2 möchte ist wohl eher Zensur.
meister111
22. Juli 2024 um 23:01 UhrIch liebe diese Art von Humor. Kaputte Spiele rausbringen und dann wundern wieso Spieler das Produkt kritisieren.
Sony Fan
22. Juli 2024 um 23:14 Uhr@das_krokodil
Sehe ich genauso. Review-Bombing ist meistens nur eine Art der eigenen schlechten Laune auf möglichst plumpe Art Gehör zu verschaffen.
Die Leute machen sich ja nicht den Hauch an Aufwand sondern wollen nur ein Exempel statuieren.
Wenn jemand ordentlich bewertet und dann wenige Punkte vergibt, passt das ja. Dann kommen aber trotz z.B. mieser Mikrotransaktionen in den meisten Fällen mindestens noch 5 Punkte raus.
Wer nur 0 oder 10 Punkte vergibt für den ist die Welt halt schwarz/weiß und hat halt keinen Bock die Dinge etwas differenzierter zu sehen.
meister111
22. Juli 2024 um 23:17 Uhr@Sony fan
Solange man konstruktive Kritik gibt und diverse Punkte zurecht kritisiert zB diverse Bugs dann ist das ja ok. Aber 0 Punkte usw zu vergeben ist halt wirklich dreist. Diverse Seiten sollten eine Regel einführen, zB dass man mindestens seit 6 Monaten registriert ist um eine Bewertung abgeben zu können.
RegM1
22. Juli 2024 um 23:23 UhrLeute, bei Steam gibt es nur 0 (negativ) oder 10 (positiv) und das dürfte die relevanteste Bewertungmöglichkeit sein.
Und jeder darf mit seinem Kauf auch eine Bewertung abgeben und das ist auch gut so, einzig bei Refunds sollte man überlegen, ob die Bewertung zählen sollte.
Sony Fan
22. Juli 2024 um 23:26 Uhr@meister111
Oder die schauen halt was man in Summe für Bewertungen vergibt. Wenn da jemand meistens sauber bewertet und ein Spiel mal abstraft (selbst wenn was mal ne 0), dann wird das schon recht wahrscheinlich seine Richtigkeit haben.
Aber wenn man jemanden hat, der nur online geht um den Publishern eine Abreibung zu verpassen, dann kann man das ja sehen und kann, wenn man es wollte, solche Accounts halt rausrechnen. Sind ja meist Leute die nix anderes machen als Bombszu verteilen.
Vielleicht macht auch ein Moodboard Sinn. Bei dem man ein Spiel easy abstrafen kann, aber es getrennt vom Score ist.
Man darf nicht vergessen, dass es genug Leute gibt, die sich Mühe beim bewerten geben. Die werden durch so ReviewBomber auch in Geiselhaft genommen.
Das_Krokodil
22. Juli 2024 um 23:56 Uhr@Annie:
Das ist doch ganz einfach. Es gibt kriterien für Punkte und 0 Punkte bedeutet, es ist das schlechteste Spiel aller Zeiten und funktioniert nicht/ist unspielbar. Wer so etwas z.B. bei Titeln wie The Last of us 2 oder Elden Ring als Note gibt, macht also offensichtlich etwas falsch. Andere Rezensionen in der Art wie „gutes Spiel, aber der Hauptcharakter ist mir zu w.ke“, oder „gutes Spiel, aber die Preisplitik von Sony mache ich nicht mit“, die dann 0 Punkte geben, sind falsch und sollten somit aus einem Metascore fallen. Hier liegt oft auch der Vorsatz vor, dem Spiel/Publisher absichtlich zu schaden.
Ryu_blade887
23. Juli 2024 um 01:45 UhrOh man was soll diese sinnlose Diskussionen warum kann das nicht einfach wie früher sein wo man sich nicht über Diffamierung beschäftigt hat ……
Scheiß doch auf die Masse die Entwickler sollten wieder spiele rausbringen wie damals bei super nintendo bis ps3 Zeiten
BigChonk
23. Juli 2024 um 02:58 UhrAchja, immer die bösen Spieler. Vllt ist einfach nur das Spiel scheiße? Ach was… unmöglich.
Buzz1991
23. Juli 2024 um 06:31 UhrPech gehabt, Take Two Interactive. Vielleicht mal ein Spiel veröffentlichen, wo der Kunde sich nicht verschaukelt vorkommt?
loco4
23. Juli 2024 um 07:43 Uhreinfach mal die quelle anklicken. dann wird auch schnell klar, das take two das ganze nicht an spieler, sondern an seine investoren gerichtet hat. was durchaus legitim ist bzw sogar ihrer pflicht entspricht, die aktionäre über bestimmte dinge aufzuklären.
und nein, damit nehme ich keinesfalls die fragwürdigen praktiken großer publisher in schutz. es ist im falle dieser news mMn einfach nur eine erwähnenswerte tatsache.
Noir64Bit
23. Juli 2024 um 07:54 UhrIch finde Microtransaktionen nicht per se schlecht. Aber, sie werden oftmals zum Vorteil der Publisher Missbraucht!
Wenn für Kosmetische Teile mehr als 1€ aufgerufen wird, dann ist das meiner Ansicht nach nicht mehr zu rechtfertigen!
Wenn wir mal GTA Online als Beispiel nehmen, oder generell Spiele in denen man Fahrzeuge kaufen kann, dann sieht man die Übertreibung.
TemerischerWolf
23. Juli 2024 um 08:09 UhrZONK
Richtig, die PSN Pflicht war bekannt, absolut lächerlich das Theater der PC Clowns, vor allem weil sie es bei praktisch jedem anderen Dienst schon ewig hinnehmen.
TemerischerWolf
23. Juli 2024 um 08:11 Uhr„Publisher und Entwickler sehen sich immer häufiger Gegenreaktionen oder gar Anfeindungen ausgesetzt. Nicht selten werden regelrechte Kampagnen gestartet, die mal mehr und mal weniger berechtigt sind.“
In vielen Fällen sind Gamer einfach nur noch peinlich.
naughtydog
23. Juli 2024 um 08:32 Uhr@ZONK
Kann das schon verstehen. Der Account, der zum Kauf reicht, sollte auch zum spielen reichen.
naughtydog
23. Juli 2024 um 08:38 Uhr@Sony Fan
Wenn ein Publisher tatsächlich Mist baut, sollte sich das schon auf die Verkäufe auswirken. Und das schafft man eben nur mit Reviewbombing. Man warnt seine Mitmenschen davor, einem Unternehmen Geld zu geben. Das ist nicht immer gerechtfertig, manchmal aber schon.
L3xx
23. Juli 2024 um 08:54 Uhr@TemerischerWolf und nochmal für dich….(allein schon das du noch immer in dem Konsole vs. PC Mindset gefangen bist, lässt schon tief blicken)….es ging in erster Linie darum, das viele Spieler gar nicht mehr zocken konnten weil in ihren Ländern keine Möglichkeit besteht einen PSN-Account zu erstellen.
Mal abgesehen davon, wieso sollte ich einen weiteren Account erstellen, wenn ich das Spiel über Steam gekauft habe. Mich nervt das auch. Selbst auf der PS5 muss ich für Ubisoft-Games mich mit meinem Ubisoft-Acc einloggen. Und am Ende hat das Ganze für mich als Spieler keinen Mehrwert sondern dient rein dem Unternehmen, Daten abzugreifen. Ich kann natürlich verstehen, das manche Daten erhoben werden sollten um das Verhalten der Spieler zu analysieren. Aber da sollten sich die Studios und Publisher usw. mal absprechen, das sie sich die Daten teilen. In dem HD2 Fall wäre das ja dann Steam und Sony. Aber vermutlich dürfte da die EU dem Ganzen wieder einen Strich durch die Rechnung machen.
Zum Topic:
Also versucht jetzt schon der erste zu erklären, das es sich um die „Reviews“ oftmals um „FakeNews“ handelt? Weil man selber zu unfähig ist anständige Spiele raus zu bringen ist der Käufer und Spieler jetzt Schuld ja?
Ist ja nicht so, als wäre nicht bekannt, was Gamer so wollen. Nee nee…die sind Schuld das sie für die Haufen Kohle ein halbwegs anständiges Produkt haben wollen, das nicht komplett verbuggt ist und einem nicht irgendeine politisch/soziale Meinung reinwürgt.
3DG
23. Juli 2024 um 09:31 UhrWie sieht der gute Mann denn das Thema , spiele zu promozwecken an influener und co zu geben mit einem Vertrag das nur positives gesagt werden darf? Das ist dann okay, wer möchte schon die Wahrheit.