Mit dem Open-World-Titel „Star Wars Outlaws“ erscheint Ende August der nächste große Titel der „Avatar: Frontiers of Pandora“-Macher von Ubisoft Massive.
Wie Ubisoft kurz vor dem Release bekannt gab, setzen die Entwickler bei „Star Wars Outlaws“ auf eine Vielzahl an Zugänglichkeits-Optionen. Durch die Funktionen soll gewährleistet sein, dass sich der Titel an eine möglichst breite Zielgruppe richtet. Auch an Spielerinnen und Spielern mit körperlichen Einschränkungen wurde dabei natürlich gedacht.
Diesen möchten die Entwickler „Star Wars Outlaws“ unter anderem mit diversen Zugänglichkeits-Optionen im Bereich der grafischen Darstellung, der akustischen Wiedergabe oder der Steuerung zugänglich machen.
Grafik/Visuelles
- Einstellungen für hohen Kontrast: Entfernen Sie alle Farben aus dem Hintergrund, und wenden Sie Farben auf wichtige Spielelemente an (z. B. Verbündete, feindliche aufmerksame/unaufmerksame Gegner, interaktive und kletterbare Oberflächen), mit einer Auswahl an Farben und Transparenz.
- Sofern beim Design möglich: Für farbenblinde Spielerinnen und Spieler zugänglich.
- Die visuelle Intensität ist durch eine Reihe von Einstellungen konfigurierbar, einschließlich Bildschirmerschütterung, Tiefenschärfe, Bewegungsunschärfe (allgemein, Kamera und pro Objekt) und chromatischer Aberration.
- Blickwinkel (FOV) separat für Standard und beim Zielen konfigurierbar.
Audio/Akustisches
- Keine Abhängigkeit von Audio: Wichtige Informationen werden zusätzlich zu Ton auch über andere Kanäle kommuniziert.
- Untertitel für Dialoge und Hintergrundgespräche, mit Sprechernamen und optionalen Richtungspfeilen, sowie konfigurierbarer Größe, Hintergrund und Farben.
- Konfigurierbarer Dynamikbereich zur Steuerung des Lautstärkeunterschieds zwischen den lautesten und leisesten Tönen.
- Auswahl an Audiokanälen: Stereo, 5.1, 7.1, 7.1.4 (Unterstützung für ATMOS-Überkopflautsprecher).
- Separate Lautstärkeregler für Master, Musik, Effekte, Stimme, Zwischensequenzen, Controller und Menünarration.
- Dynamischer Audio-Mix mit Regeln, um sicherzustellen, dass nicht zu viele Töne gleichzeitig abgespielt werden. Zum Beispiel durch das Entfernen von niedrigpriorisierten Tönen aus dem Mix während Zwischensequenzen oder Dialogen, und Priorisierung von feindlichen Waffengeräuschen basierend auf der Bedrohungsstufe; sowie Audio-Pegelabfall für persistente Geräusche wie Speeder- und Schiffsmotoren.
- Audiodeskriptionen für Zwischensequenzen. Eine optionale Stimme, die beschreibt, was visuell passiert (nur in englischer Sprache).
- Positionsabhängige Audiohinweise, die die Richtung von nahegelegenen Entdeckungsmöglichkeiten wie Beute oder Nebenquests anzeigen.
Steuerung/Controller
- Automatisches Gehen, um sich weiter nach vorne zu bewegen, bis eine Taste gedrückt wird.
- PC unterstützt Tastatur und Maus, Controller und virtuelle Tastatur im Fenstermodus.
- Neubelegung von Tastatur und Maus.
- Controller-Voreinstellungen.
- Empfindlichkeit individuell einstellbar für Maus, Controller, Kamerabewegung, Hüftfeuer, Speeder und Schiff.
- Kamera-Invertierung über X- und Y-Achse, separat konfigurierbar für zu Fuß, Speeder und Schiff.
- Konfigurierbare Totzonen – sowohl innen als auch außen für beide Sticks.
- Adaptive Triggerintensität (nur DualSense).
- Bewegungszielen (nur DualSense) – Zielen mit dem Gyroskop des Controllers, mit Einstellungen für Invertierung, Empfindlichkeit, Glättungsstärke und Zieloption zur Verwendung der Rollbewegung für horizontales Schauen.
- Automatische Ausrichtung der Kamera auf den Horizont und die Bewegungsrichtung.
- Sprinten umschalten.
- Feineinstellung der Vibrationsstärke mit Schiebereglern für jede Art von Information (z. B. Waffen, Nahkampf, Nix, Schaden).
- Ändern von Halten zu Drücken – eine allgemeine Einstellung, die eine Vielzahl von Gameplay-Halten betrifft.
Abschließend weisen die Entwickler von Ubisoft Massive darauf hin, dass im Bereich des Gameplays und der Nutzeroberfläche weitere Anpassungsmöglichkeiten warten. Hier können Spielerinnen und Spieler beispielsweise größere Texte aktivieren, den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen oder eine Zielhilfe zuschalten.
Alle weiteren Details und eine Übersicht über alle Zugänglichkeits-Optionen findet ihr auf der offiziellen Website.
„Star Wars Outlaws“ erscheint am 30. August 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
Affenknutscher
26. Juli 2024 um 17:00 UhrTolle Sache solche Einstellungen müsste es bei jedem Spiel geben ( auch Soulslike ).
Am besten noch Rätsel und Schleichpassagen überspringen,God Mode etc….
Schließlich soll jeder auf seiner Art Weise ein Spiel genießen können.
TheKenobiStyle
26. Juli 2024 um 17:22 Uhr@ Affenknutscher
Sarkasmus?
Affenknutscher
26. Juli 2024 um 17:26 Uhr@TheKenobiStyle
Nein mein voller Ernst finde es wirklich Super dass es Entwickler gibt,die ein Spiel für jeden Zugänglich machen und keinen Ausschließt.
TheKenobiStyle
26. Juli 2024 um 18:08 Uhr@ Affenknutscher
Ok.
spider2000
26. Juli 2024 um 18:37 Uhr@Bluna
Soweit ich weiß, bis jetzt nicht. Ich hoffe, das wenigstens ein Performance Mode mit ständig (ohne Mikroruckler usw.) flüssigen 60 fps dabei ist. Ist es auf der PS5 nur in 30 fps, würde mir das nicht wirklich gefallen.
f42425
26. Juli 2024 um 18:44 UhrIch habe nichts gegen Schwierigkeitsgrade, jedoch sollte das Game auf Normal so sein, wie es sich der Entwickler vorgestellt hat. Also gut gebalanced, nicht zu easy und nicht frustig. Godmode ist auch lustig, nach dem Durchspielen immer gern genommen.
Square hat da z. B. absolut keine Balance. FF16 war auf normal nen Witz und man konnte das nicht umstellen, auf Hard wiederum musste man sich extrem mit dem Games auseinandersetzen.
Jeder ist anders, daher kann ich das nur unterstützen. Ich für meinen Teil möchte etwas gefordert werden und gute Gameplaymechaniken haben, die man meistern kann. Daher mag ich Soulslike, wenn gut gemacht, da jeder gelungene Parry die Stimmung hebt.
Natchios
27. Juli 2024 um 10:16 Uhreine weitere zugänglichkeitsoption hätte ein charakter editor sein sollen.
LordKacke
27. Juli 2024 um 16:13 Uhr@thekenobi
Weißt du…dieser affenknutscher ist einfach zu oft vom Affen geknutscht worden…das hat bei dem bleibende Schäden hinterlassen…der kann also nicht wirklich was dafür dass der so ist….