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Dragon Age The Veilguard: Offizieller Kanon? Gibt es nicht, sagt der Game Director

Im Rollenspiel "Dragon Age: The Veilguard" wird es keinen Kanon-Weltzustand geben. Stattdessen sollen die Spieler entscheiden, was sie für die offizielle Story halten.

Dragon Age The Veilguard: Offizieller Kanon? Gibt es nicht, sagt der Game Director

Die „Dragon Age“-Reihe erzählt von dem ersten Spiel an eine durchgehende Geschichte. Allerdings will sich BioWare nicht auf einen offiziellen Storybogen in seinem Fantasy-Universum festlegen. Wie die Entwickler auf der San Diego Comic-Con angaben, sollen die Spieler in dem kommenden „Dragon Age: The Veilguard“ stattdessen entscheiden, was sie für die offizielle Geschichte halten.

Wie BioWare angibt, wird mit dem Spiel der Keep abgeschafft, eine Online-Plattform, bei der Spieler ihre Entscheidungen aus den vorangegangenen „Dragon Age“-Spielen hochladen und anpassen können. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass dadurch ein bestimmter Spielverlauf zum offiziellen Kanon wird.

Die Welt wird so, wie es die Spieler wollen

Während der Comic-Con wurde der Game Director John Epler gefragt, ob sich BioWare für „Dragon Age: The Veilguard“ für einen bestimmten Weltzustand als Kanon, also einen offiziell gültigen Ablauf der Geschichte, entschieden habe. „Wir werden das oft gefragt“, so Epler. „Vor allem, weil die Leute wissen wollen, was Kanon ist, wenn wir Produkte wie Comics [und] Serien machen. Wir müssen uns für einen Kanon der Medien entscheiden, aber ich glaube nicht, dass es wirklich einen Kanonzustand der Welt [im Spiel] gibt.“



„Ich denke schon, dass es einige interessantere Wege gibt und ich bin immer ein Fan der chaotischsten und seltsamsten Wege durch das Spiel“, so Epler weiter. „Aber nein, es gibt keinen Kanon. Es gibt immer das, was deine Welt von Thedas ist, was dein Volk getan hat… das ist dein eigener Kanon. Der Kanon ist eine sehr persönliche Sache in Dragon Age“.

BioWare nahm es mit der Geschichte schon zuvor nicht ganz genau

Auch wenn die Spieler ihre eigene Story erleben können, haben die Entwickler von BioWare so manches Mal eingegriffen und die Geschichte so umgebogen, dass sie in die Erzählung der folgenden Spiele passt. So kann beispielsweise keines der Enden des Charakters Cullen Rutherford in „Dragon Age: Origins“ Kanon sein, da diese den Templer aus den folgenden Spielen ausschließen würden.



Der Magier Anders, der zum ersten Mal in der „Dragon Age: Origins“-Erweiterung „Awakening“ auftaucht, kann in dieser auch sterben. Trotzdem taucht der Charakter in „Dragon Age 2“ als ein wichtiger Begleiter auf.

Wir wissen bereits, dass in „Dragon Age: The Veilguard“ der Inquisitor aus „Dragon Age: Inquisition“ eine Rolle spielen wird. Damit werden wahrscheinlich auch einige getroffene Entscheidungen in die Erzählung mit einfließen. Mit dem Wegfall des Keep werden die Spieler ihren Protagonisten aus dem dritten Teil der Fantasy-Reihe jedoch von Grund auf neu erstellen müssen. Ein beliebter Charakter aus „Dragon Age“ wird jedoch in dem kommenden Spiel nicht mehr auftauchen.

Quelle: TheGamer

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Frostbeast

Frostbeast

30. Juli 2024 um 11:54 Uhr