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Electronic Arts: Vom Streik betroffen? Publisher schätzt die Auswirkungen ein

EA-Geschäftsführer Andrew Wilson äußerte sich zum Streik der SAG-Aftra gegen den KI-Einsatz. Hierbei erklärte er, wie es um mögliche Auswirkungen auf die hauseigenen Produktionen steht.

Electronic Arts: Vom Streik betroffen? Publisher schätzt die Auswirkungen ein
Auch Schauspieler, die mit EA zusammenarbeiten, sind in den Streik gegangen.

Letzte Woche berichteten wir über den gestarteten Streik der US-amerikanischen Gewerkschaft SAG-AFTRA. Die an Videospielen beteiligten Schauspieler haben ihre Arbeit vorläufig eingestellt, um sich für strengere KI-Regelungen einzusetzen.

Mehrere Spiele-Blockbuster sind von diesem Streik betroffen. Schließlich nehmen daran Arbeitnehmer teil, die mit Publishern wie Take-Two, Activision und Electronic Arts zusammenarbeiten. Wie das letztgenannte Videospielunternehmen die Auswirkungen einschätzt, erklärte jetzt der CEO Andrew Wilson.

Dem Geschäftsführer zufolge arbeitet Electronic Arts fleißig daran, gemeinsam an einem Tisch zu verhandeln. Die talentierten Schauspieler wisse er sehr zu schätzen. Zudem sei das Team gewillt, die Probleme zügig zu lösen.

Kurzfristig gesehen keine Auswirkungen auf Electronic Arts

Eine „kurzfristige Unterbrechung“ bei den Spielen, die aktuell in Entwicklung sind, erwartet Wilson nicht. Es seien nur Titel betroffen, die nach September 2023 in die Produktion gegangen sind. Auch die aktuellen Live-Service-Dienste seien von Konsequenzen ausgeschlossen.

Wir arbeiten sehr eng zusammen; dies ist keine EA-spezifische Situation, sondern eine branchenspezifische Situation, und wir arbeiten sorgfältig daran, am Tisch zu verhandeln.

Andrew Wilson über den Streik der SAG-AFTRA


Auch „Grand Theft Auto 6“, der zu erwartende Mega-Hit von Rockstar Games, ist vom Streik nicht betroffen. Wie der Kotaku-Journalist Ethan Gach schon berichtete, gelten diese Maßnahmen für Spiele, die seit mindestens einem Jahr in Entwicklung sind.

Der Streik läuft seit dem 26. Juli. Auslöser dafür war, dass sich Videospielunternehmen und Arbeitnehmer bezüglich des Einsatzes von generativer KI nicht einigen konnten. Die Gewerkschaft vertritt hierbei die Ansicht: Künstliche Intelligenz darf nicht zum Nachteil eines Schauspielers genutzt werden.

Quelle: IGN

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Kommentare

naughtydog

naughtydog

01. August 2024 um 07:43 Uhr