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Assassin's Creed Shadows: So authentisch wie möglich - Ubisoft erklärt den Entstehungsprozess

"Assassin's Creed Shadows" schickt Spieler ab November in das feudale Japan. Es sollte so authentisch wie möglich in das neue Adventure gebracht werden. In einem Interview ging der Lead Producer näher auf den Prozess ein.

Assassin’s Creed Shadows: So authentisch wie möglich – Ubisoft erklärt den Entstehungsprozess

“Assassin’s Creed” gehört zu den wichtigsten Marken von Ubisoft. Gleichzeitig ist es ein Franchise, bei dem der Publisher den Spielern auf einer unterhaltsamen Basis verschiedene Epochen der Geschichte näherbringt.

Ein Teil der Entwicklungsarbeit liegt entsprechend darin, die historische Genauigkeit voranzutreiben, die in einer fiktiven Geschichte eingebettet ist. In einem Interview mit Gamesindustry ging der Lead Producer Karl Onnée in Bezug auf “Assassin’s Creed Shadows” näher auf diesen Ansatz ein.

Darf das Essen an dieser Stelle stehen?

„Wir versuchen, ein Spiel zu entwickeln, das so authentisch wie möglich ist. Das ist etwas, worauf wir stolz sind“, erklärte Onnée. “Und das ist auch ein sehr langer Prozess. Wenn wir ein japanisches Haus aus dem feudalen Japan bauen, ist das etwas völlig anderes als ein französisches oder englisches Haus aus dem Mittelalter.”

Entsprechend müsse man als Künstler lernen, wie die Dinge in einem feudalen japanischen Haus angeordnet sind. Dabei gehe es auch um scheinbar oberflächliche Dinge wie die üblichen Orte, an denen das Essen verstaut ist. Darf es an dieser Stelle überhaupt stehen? Es sei ein langer Prozess, sich solche Dinge anzueignen.

Für “Assassin’s Creed Shadows” hat Ubisoft zusätzlich die in Japan ansässigen Teams in Osaka und Tokio einbezogen. Nachdem die Recherchen abgeschlossen waren, reiste man zu den geplanten Schauplätzen des Spiels.



„Es ist natürlich nicht das feudale Japan, aber es ist gut, vor Ort zu sein, denn erst dann wird uns klar, dass es ganz anders ist, als wir es uns vorstellen“, erklärte Onnée. “Es ist sehr interessant, denn als das Team dorthin fuhr, war eines der Dinge, die auffielen, die Wälder und wie sie sind.”

Das Team hatte zuvor einige Wälder auf der Grundlage der griechischen Landschaft erstellt. Aber vor Ort stellte man fest, dass es große Unterschiede gibt und Änderungen vorgenommen werden mussten. “So etwas findet man nicht unbedingt heraus, wenn man historische Recherchen durchführt“, so der Lead Producer.

Jetzt ist die richtige Zeit für Japan

Die Wahl von Japan als Setting für “Assassin’s Creed Shadows” ließ lange auf sich warten, was für viele Fans überraschend ist. Immerhin handelt es sich bei der Feudalzeit um ein faszinierendes, aber bisher unberührtes Terrain innerhalb der Serie.

Onnée betonte, dass die Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt optimal war, insbesondere aufgrund des fortschrittlichen Standes der Technik.

“Das ist etwas, was wir schon immer tun wollten, aber wir wollten den richtigen Zeitpunkt finden”, der jetzt gekommen sei. Denn man habe die “nötige Power in Bezug auf die Hardware, aber auch unsere neue Version der Engine, sodass wir unsere Vision wirklich umsetzen konnten”.

Den Entwicklern von “Assassin’s Creed Shadows” sei es wichtig gewesen, Dinge wie Licht und Schatten zu haben, was sehr leistungshungrig ist. Gleiches gelte für dynamische Wetterbedingungen.

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„Assassin’s Creed Shadows“ kommt am 15. November 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC in den Handel. Mehrere Editionen stehen zur Auswahl.

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