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Assassin's Creed Shadows: Wie Ghost of Tsushima? Ubisoft möchte japanische Spieler ansprechen

Mit "Assassin's Creed Shadows" erscheint im Herbst der erste Ableger der Reihe, der auf ein japanisches Setting setzt. Laut Lead Producer Karl Onnée geht es Ubisoft unter anderem darum, auch das japanische Publikum für den Titel zu begeistern.

Assassin’s Creed Shadows: Wie Ghost of Tsushima? Ubisoft möchte japanische Spieler ansprechen

Wenn sich westliche Entwickler beziehungsweise Publisher an einem japanischen Setting versuchen, begeben sich die Studios vor allem beim japanischen Publikum nicht selten auf dünnes Eis.

Wie man es richtig macht, verdeutlichten uns vor wenigen Jahren die Jungs und Mädels von Sucker Punch. Mit „Ghost of Tsushima“ eroberte das US-Studio nämlich die Herzen der japanischen Spieler. In Japan verkaufte sich der Titel mehr als eine Million Mal. Damit entwickelte sich das Abenteuer von Jin Sakai in Nippon zum erfolgreichsten westlichen Titel seit „Minecraft“.

Ein Erfolg, an den Ubisoft mit „Assassin’s Creed Shadows“ gerne anknüpfen möchte. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Entwickler laut Lead Producer Karl Onnée mit großer Sorgfalt vorgehen.

Ubisoft verspricht eine authentische Erfahrung

Wie Onnée ausführte, geht es dem Team darum, eine authentische Erfahrung im alten Japan abzuliefern. Vor allem die japanische Geschichte und Kultur, die dem Publikum in Japan aus nachvollziehbaren Gründen sehr wichtig ist, soll in „Assassin’s Creed Shadows“ respektiert werden.

„Wenn wir ein Spiel entwickeln, versuchen wir natürlich, ein weltweites Publikum anzusprechen“, so der Lead Producer im Interview mit GamesIndustry.biz.



Onnée weiter: „Da wir ein Spiel in Japan machen, hoffen wir, mehr japanische Spieler anzusprechen. Daher ist es sehr wichtig, dass wir versuchen, so authentisch wie möglich zu sein. Wir kommen aus einer bescheidenen Position heraus, in der wir nichts wissen und alles von Grund auf lernen müssen.“

„Wir achten darauf, dass wir die Dinge respektieren. Denn das ist den Japanern sehr wichtig. Wie in vielen anderen Ländern auch. Wenn man reinkommt, möchte man nicht so tun, als wüsste man schon alles. Wir möchten etwas bauen, das die Leute, wenn sie es sehen und spielen, wiedererkennen werden“, ergänzte der leitende Produzent.

Welchen Einfluss hatte Mirage auf die Entwicklung von Shadows?

Eine weitere Frage, die Onnée beantwortete, ist der mögliche Einfluss, den das Community-Feedback zu „Assassin’s Creed Mirage“ auf die Entwicklung von „Shadows“ nahm. „Während der Produktion führen wir in verschiedenen Stadien mit Leuten an verschiedenen Orten Playtests durch“, erklärte der Lead Producer weiter.

„Wir schauen uns an, was funktioniert und was nicht. Wir sehen uns auch die Playtests mit Mirage an und sehen, was den Leuten gefällt. Wir wussten, dass wir mit Shadows in Richtung Stealth gehen würden. Also haben wir gesehen, was sie taten, und daraus gelernt. Wir sagten, lasst uns das nutzen, was sie getan haben, und darauf aufbauen, anstatt unseren eigenen Weg zu gehen.“



„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 15. November 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wie für Triple-A-Titel aus dem Hause Ubisoft üblich, dürft ihr auch beim neuen „Assassin’s Creed“ aus unterschiedlichen Versionen wählen.

Weitere Details zu den Editionen und den gebotenen Inhalten haben wir hier für euch zusammengefasst.

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