Mit „Star Wars Outlaws“ erscheint in diesem Monat der ersten Open-World-Titel im Universum der legendären Sternensaga. Wir übernehmen die Kontrolle über die Protagonistin Kay Vess.
Kay wird von den Entwicklern von Ubisoft Massive als eine junge Schurkin beschrieben, die nach einem neuen Leben in Freiheit sucht und dabei auch vor kriminellen Aktivitäten nicht zurückschreckt. Elemente wie Kopfgeldjagden oder ein Rufsystem, das je nach dem eigenen Verhalten in Verfolgungsjagden oder Feuergefechte gipfeln kann, werden in „Star Wars Outlaws“ ebenfalls geboten.
Mit einem „GTA“ in der Welt von „Star Wars“ sollten wir allerdings nicht rechnen. Wie der Gaming-Content-Creator „JorRaptor“ berichtet, wird es nämlich nicht möglich sein, Zivilisten zu bestehlen, zu verletzten oder gar zu töten. Hier gibt sich „Star Wars Outlaws“ also etwas zahmer als „GTA“ oder andere Open-World-Titel.
Die kompletteste offene Welt der letzten Jahre?
„JorRaptor“ hatte die Möglichkeit, „Star Wars Outlaws“ über einen Zeitraum von vier Stunden anzuspielen und war laut eigenen Angaben vor allem von der offenen Welt begeistert. Diese lobt der Content-Creator und spricht von nicht weniger als der komplettesten Open-World der vergangenen Jahre.
„Am Ende meiner vier Stunden mit Star Wars Outlaws wollte ich einfach nur noch weiterspielen“, sagte er. „In den letzten Jahren habe ich mich von Open-World-Spielen zunehmend ausgebrannt gefühlt. Aber diese offene Welt fühlt sich an wie eine der vollständigsten und stimmigsten, die ich seit langer Zeit gesehen habe.“
„Ich werde viel mehr Zeit mit Outlaws verbringen müssen, um zu wissen, ob es sich mit unglaublichen Spielen wie Red Dead Redemption und Ghost of Tsushima messen kann. Aber die Tatsache, dass es mich so stark an diese erinnert, ist in der Tat ein gutes Zeichen.“
Umfangreiche Post-Launch-Unterstützung versprochen
„Star Wars Outlaws“ erscheint am 30. August 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wie Ubisoft kürzlich bekannt gab, dürfen sich die Spieler auf eine umfangreiche Post-Launch-Unterstützung freuen. Diese umfasst zwei zusätzliche Story-Episoden, in denen unter anderem ein Wiedersehen mit alten Bekannten wartet.
Des Weiteren gingen die Entwickler von Ubisoft Massive kürzlich auf einen möglichen New Game Plus-Modus ein. Wie das Studio einräumte, werden wir zumindest zum Launch auf dieses Feature verzichten müssen. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass der New Game Plus-Modus zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht wird.
Spruchreif sei diesbezüglich aber noch nichts.
Weitere Meldungen zu Star Wars Outlaws.
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Kommentare
RegM1
13. August 2024 um 10:47 Uhr@logan1509
Die News werden nur gesperrt, wenn sie in Richtung „Japan“/“Geschichte“ gehen, die aktuelle News ist offen.
@Topic
Die Liste der Kritikpunkte füllt sich schon im Vorfeld. Deswegen wird nie vorbestellt, sondern auf Reviews oder gar Release gewartet.
Ich schaue mir das in Ruhe an, falls das Game doch was taugt, hole ich es mir, hätte schon Bock auf ein gutes SW-Game.
ARKLAY
13. August 2024 um 10:56 Uhr@RegM1
Ganz sicher nicht. Gesperrt wurden die Kommentarspalten, damit sich play3 nicht mit den Ra55ismus und aktiven cancel culture seiner „netten“ Community auseinandersetzen muss.
Deckard
13. August 2024 um 11:09 Uhr@RoyceRoyal: In der Szene gibt es keinen Bluteffekt.
f42425
13. August 2024 um 11:42 Uhr@ ARKLAY
Ja, leider. Anstatt dass die Mids ihren Job mal richtig machen und Verwarnungen und dann mal ne Woche sperren, wird hier einfach nur pauschal rasiert.
Warum man den Kindergarten hier nicht mal ordentlich aufräumt, verstehe ich nicht.
RegM1
13. August 2024 um 12:15 Uhr@ARKLAY
Die Kommentarspalte im neuen AC-Topic ist offen.
Du bist mit den Vorwürfen aber auch schnell, Argumente verstehen und analysieren hilft solche Aussagen nicht vorschnell zu treffen.
RoyceRoyal
13. August 2024 um 13:18 Uhr@Deckard
Ah, dann wird da nur der Arm abgeschlagen…
Aber hier kamen ja schon mehr Beispiele. Vermutlich gibt es extra Wissenschaftszweige die sich um Star Wars/Blut kümmern. Wenn ich jetzt googeln würde, da kommt bestimmt viel.
ARKLAY
13. August 2024 um 13:54 Uhr@RegM1
Im neuen Artilel geht es ja aich nicht um Yasuke oder um japanische Geschichte/Kultur.
Der andere Artikel ist nach wie vor dicht.
Zusammenhänge sehen übrigens auch…
Deckard
13. August 2024 um 14:07 Uhr@RoyceRoyal: Eigentlich hat man nur auf die „In Star Wars gibt es kein Blut“ Aussage reagiert und Gegenbeispiele genannt.
ARKLAY
13. August 2024 um 14:25 Uhrnaughtydog
13. August 2024 um 10:17 Uhr
„Die machen keine Kunst mehr, sondern Produkte.“
ALLE Produzenten und Studios machen Produkte. Zu meinen, dass sie in erster Linie Kunst machen ist doch ein arg gestellzter Gedanke, scheint es mir.
Würden sie es nämlich tun, würden wir uns nicht mit Absatzzahlen und Arbeitsplätze, die verloren gehen auseinandersetzen. Es gibt tatsächlich eine Künszlerszene in der Videospielwelt. Außerhalb des Mainstreams. Wenn du wirklich Kunst suchst, solltest du dich dort umsehen und dich hier nicht in den Kommentaren über ein Mainstream Spiel wundern, dass Geld machen soll, wie in 98% aller Entwicklungen.
Ey… verschont uns doch mit dieser parteiischen Einstellungen gegenüber bestimmter Publischer. Als wäre das bei den Publischern die eure Gunst haben anders… von wegen! Und breche ich solche Aussagen auf den einzelnen Mitarbeiter des Studios runter, frage ich mich zudem, ob ihr eugentlich versteht, was es heißt kreative Arbeit zu verrichten. Selbst wenn es auftragsarbeit ist.
Ratchet82
13. August 2024 um 14:57 UhrOutlaws wird ein Kunstwerk, freue mich schon auf den brillianten Soundtrack und das herausragende Artdesign, endlich mal was ausserhalb des generischen Einheitsbreis
Deckard
13. August 2024 um 15:38 UhrDas Art Design ist eigentlich 1:1 das von Jedi Survivor, daher wüsste ich nicht, was daran herausragend sein sollte.
naughtydog
13. August 2024 um 16:16 Uhr@ARKLAY
Schon klar. Jeder will was verdienen.
Die Frage ist, wie weit das Marketing bereits in die Konzeption vorverlegt wurde.
Wenn ein Entwickler ein Spiel entwickeln will, dieses einem Publisher pitcht, der es dann finanziert, ohne Einfluss auf das Produkt zu nehmen, entsteht eher Kunst, als wenn z.B. ein Bungie ein Destiny macht. Ja, da haben auch Künstler dran gearbeitet, aber das Skelett eines Live Service Games, ist die Monetarisierung, nicht ein tolles Spiel. Das Spiel wird inhaltich der möglichst hohen Rentabilität untergeordnet.
DDoubleM
13. August 2024 um 22:46 Uhr@RoyceRoyal
Falls es um die Szene in der Cantina geht, wo Ben Ponda Baba den Arm abschlägt, gibt es da definitiv Blut zu sehen. Was eigentlich ja nach einem Lichtschwert hieb Quatsch ist, aber, ja. Da ist Blut zu sehen.