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Baldur's Gate 3: Chef befürchtete zu wenig Umfang und nennt gestrichene Inhalte

Einst hatten die Larian Studios noch mehr Inhalte für "Baldur's Gate 3" geplant, die allerdings verworfen wurden. Aus diesem Grund befürchtete Swen Vincke einen zu geringen Umfang.

Baldur’s Gate 3: Chef befürchtete zu wenig Umfang und nennt gestrichene Inhalte
Ursprünglich waren noch mehr Regionen geplant.

Swen Vincke ist als CEO bei den Larian Studios tätig, die vor einem Jahr „Baldur’s Gate 3“ herausgebracht haben. Das RPG-Monster strotzt nur so vor Umfang und bietet eine Spielzeit von um die 100 Stunden, wenn ihr wirklich alles erkundet.

Jetzt enthüllte der Studio-Leiter: Ursprünglich sollte das Fantasy-Rollenspiel noch umfangreicher ausfallen. Aus „rein produktionstechnischer“ Sicht habe sich das Team jedoch dagegen entschieden.

„Dies ist ein wirklich zufälliges Detail, aber Moonrise Towers bestand früher aus zwei Türmen. Jetzt haben wir nur noch einen Turm ausgeliefert. Und lange Zeit gab es sogar noch die Ruinen des zweiten Turms, die wir dann aber auch entfernt haben“, erklärte Vincke anschließend.

Baldur’s Gate 3 wurde dann doch zu groß

Weil das Game einfach zu groß wurde, hat das Entwicklerstudio den zweiten Turm und die dazu gehörenden Ruinen herausgenommen. Deshalb machte sich Wincke Sorgen über den möglicherweise zu geringen Umfang von.

Tatsächlich war einst noch mehr geplant: „Du wärst überrascht, wenn du wüsstest, dass wir eigentlich viel mehr Regionen geplant hatten, die wir machen wollten. Ursprünglich hatte ich Angst, dass das Spiel zu kurz sein würde, aber ich war schon immer sehr schlecht darin, die Länge unserer Spiele zu beurteilen.“

Die Fans waren mit dem Umfang von „Baldur’s Gate 3“ letzten Endes voll zufrieden. Und auch in allgemeiner Hinsicht hat das Entwicklerteam nahezu alles richtig gemacht, wie der Metascore in Höhe von 96 Punkten zeigt.



Der Studio-Chef sprach darüber mit BAFTA in einem Video-Interview. Schaut selber:

Momentan arbeiten die Larian Studios an zwei unangekündigten Projekten. Dabei handelt es sich definitiv nicht um „Baldur’s Gate 4“, über das die Entwickler einst noch nachgedacht haben. Stattdessen folgen sie lieber ihrer kreativen Freiheit, wobei Wincke schon ganz gehyped ist. Er sei „aufgeregt wie ein Kind“ und glaubt an das bisher „beste Werk überhaupt“.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

19. August 2024 um 15:58 Uhr
longlegend

longlegend

19. August 2024 um 16:05 Uhr