Am 15. Oktober 2024 erscheinen drei neue Varianten des Xbox Series X/S-Duos, die ab sofort vorbestellt werden dürfen. Dazu gehört die Xbox Series X in der Special-Edition „Galaxy Black“ samt 2TB-SSD. Die neue Version kombiniert die Konsole mit einem exklusiven Design, das mit einer gepunkteten Optik beeindrucken soll.
Ebenso wird die Xbox Series X als rein digitale Version in der Farbvariante „Robot White“ angeboten. In diesem Modell ist eine 1TB große SSD verbaut. Ergänzt wird die neue Hardware-Offensive durch die Xbox Series S, die ebenfalls in „Robot White“ mit einer 1TB SSD in den Verkauf geht.
Preise und Verfügbarkeit
Für die neuen Modelle müssen Käufer ordentlich in die Tasche greifen. Die Xbox Series X „Galaxy Black“ geht für unverbindliche 649,99 Euro über die Ladentische. Die digitale Version der Xbox Series X in „Robot White“ kostet 499,99 Euro, während die neue Xbox Series S für 349,99 Euro zu haben ist.
Nachfolgend eine Übersicht über die neuen Modelle der Xbox-Series-Familie:
Xbox Series X – 2TB Galaxy Black
- 2TB SSD
- „Galaxy Black“-Design
- Disc-Laufwerk
- Preis: 649,99 Euro
Xbox Series X – 1TB Digital Edition
- 1TB SSD
- Rein digitale Version ohne Disk-Laufwerk
- „Robot White“-Design
- Preis: 449,99 Euro
Xbox Series S – 1TB
- 1TB SSD
- „Robot White“-Design
- Preis: 349,99 Euro
Vorbestellungen sind im offiziellen Shop von Microsoft möglich.
Die Veröffentlichung der neuen Konsolenmodelle erfolgt gestaffelt: Ab dem 15. Oktober 2024 sind sie zunächst in den wichtigsten Märkten wie den USA, Deutschland und Großbritannien erhältlich. Weitere Länder, darunter auch einige in Asien und Europa, folgen am 29. Oktober.
Microsoft betont, dass die neuen Konsolen in allen aktuellen Xbox-Hardware-Regionen verfügbar sein werden, allerdings könne die Verfügbarkeit je nach Land variieren.
Die Industrie wird sich verändern
Für Xbox-Spiele ist letztlich keine Xbox-Konsole mehr notwendig. Sie sind auch auf anderen Plattformen verfügbar – sei es auf dem PC oder via Cloud auf Smart-TVs. Ebenso landen immer mehr Spiele auf einst konkurrierenden Konsolen. Erst gestern wurde bestätigt, dass “Indiana Jones und der Große Kreis” kein Xbox-Exklusivspiel mehr ist und auch die PS5 erobert.
Phil Spencer, Chef von Microsoft Gaming, sprach im Rahmen der Gamescom 2024 sogar von großen Veränderungen:
Berichten zufolge plant auch Sony die Veröffentlichung einer neuen Konsole. Vielleicht schon Ende 2024 kommt die PS5 Pro mir mehr Leistung auf den Markt. Angekündigt ist die Hardware weiterhin nicht. Entsprechend steht der Preis aus.
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Kommentare
Pyronix
22. August 2024 um 09:23 UhrDas ist doch nur ne marketing Reaktion auf den bevorstehenden release der pd5 pro.
Wer darauf hereinfällt ist selbst schuld
OVERLORD
22. August 2024 um 09:35 Uhr@ Nyith eine PS5 bekommt man Jederzeit für ~500€ und eine passendem Marken SSD mit Kühler für ~80€
Das sind bei mir noch lange keine 650€
Dustraiz
22. August 2024 um 09:49 UhrDachte 599€ und nicht 650€ , wird bestimmt ein renner
Icebreaker38
22. August 2024 um 10:14 UhrUnd wer soll die kaufen ?
martgore
22. August 2024 um 12:14 UhrWenn Microsoft es auf die hardeware Verkäufe abgesehen hätten, wären die 80 Milliarden als Subvention der x-Box besser investiert. Man stelle sich vor, die wären vor 2 Jahren mit 299€ für die xboxSX, um die Ecke gekommen. Das wäre ne Ansage gewesen.
Aber gut, deren Plan war und ist wohl ein anderer .. egal wie der auch ausschaut, weiß wohl nicht mal Microsoft so wirklich.
Dustraiz
22. August 2024 um 13:22 UhrMicrosoft probiert sich selber durch gehend, seit 20 Jahren frimmelt man da rum, bei der 360 liefs anfangs ganz gut, danach gehts nur noch abwärts bis heute, trotz unmengen an Kohle und jetzt Studios, Microsoft ist mit der Xbox derart unbeliebt und eine unsichere Kiste für die Kunden, was heute so gemeint war, kann morgen komplett anders. Nintendo und Sony haben gefestigte Wege ohne alzu wilde Experimente, sie geben dem Kunden das was er will, Microsoft gibt das was sie wollen und als die goldene Zukunft halten, unbegreiflich das sie das nicht selber erkennen, wollen die vermutlich auch nicht, verdient seit 20 Jahren auf dem letzten Platz beim Kunden. Das Microsoft jetzt auch Spiele für Playstation bringt wird die Box noch mehr schmällern, für was noch ne Box, für Spencers Fieberträume 😀
NathanHale
22. August 2024 um 14:51 Uhr@Dustraiz
„seit 20 Jahren auf dem letzten Platz beim Kunden“
Das stimmt nichtmal.
Die erste Xbox hat mehr Konsolen als Nintendo GameCube und Sega Dreamcast verkauft!
Die Xbox One hat mehr Konsolen als Nintendos WiiU verkauft!
Die 360 lief nicht nur anfangs gut sondern durchweg die ganze Gen.
Sony verbrachte 7 Jahre hinterhergelaufen um nur am Ende wo die Next Gen schon vor der Tür stande gleichauf zu sein. Die 360 hat allerdings viel mehr Spiele verkauft als die PS3.
Davon abgesehen hat Sony soviele Marktanteile an Nintendo und Xbox im vergleich zur vorherigen PS2 Gen verloren, das eher PS3 der große Verlierer (wenns denn überhaupt einen gab?!) waren.
naughtydog
22. August 2024 um 16:17 UhrWenn man überlegt, dass sich fast echt nur noch hardcore XBox-Fans die Konsolen kaufen, geht das mit dem Preis klar. Wie bei einem sterbenden F2P-Game, wo die letzten treuen Wale nochmal so richtig abgemolken werden, indem man noch mehr Währungen und noch perfidere Abzockmaschen einbaut.
naughtydog
22. August 2024 um 16:21 Uhr@NathanHale
Und die XBox One hat das Schicksal der Box besiegelt, indem sie jedem klar gezeigt hat, was MS für ein Laden ist: Onlinezwang, Gebrauchtmarktverhinderung, Kamera zwangsweise an…
Verkackt halt…
NathanHale
22. August 2024 um 16:42 Uhr@naughtydog
Und trotzdem haben sie deutlich mehr Konsolen in der jeweiligen Gen verkauft als Nintendos WiiU und das obwohl die WiiU bessere Exklusives hatte. Was auch wiederrum bedeutet das die Xbox nicht Last Place war wie von manchen Leuten gern behauptet wird.
2024- Onlinezwang ist fast schon normal, der Gebrauchtmarkt stirbt immer weiter aus… Und nun?
würde sagen sie waren vor 11 Jahren ihrer Zeit vorraus unabhängig was man davon hält, bin selbst kein Fan diesbezüglich.
OzeanSunny
22. August 2024 um 21:05 UhrEine limitierte Konsole und keiner will die kaufen.
Immer noch verfügbar.
Der absolute Renner wie es aussieht.
Ryu_blade887
23. August 2024 um 02:10 UhrMicrosoft macht zumindest noch gute Geschäfte ggsatz zu Sony hier mal paar Punkte
1. Online gaming ist das nicht so teuer
2.darf man noch seine monatliche spiele für immer behalten
3. Sind die nicht so geizig mit abwärtskompatibel spiele klar es gehen nicht alle aber dafür kann man ja noch die classic xbox oder die 360 benutzen =D
No_Saint
27. August 2024 um 12:59 Uhr@ryu
1. Online Gaming ist auch auf der PS4/PS5 nicht teuer außer für die Geizh#lse dort draußen ( kann man eh nicht jedem Recht machen)
2. Wer mindestens Essentials hat kann auch Spiele in dieser Sparte behalten ( meist sind es 2 Titel)…. Also was zu Plus/Premium gehört sind wechselnde Inhalte (stört aber nur die wenigsten )
3. Abwärtskompatibilität hat die PS5 nämlich zur PS4! Reicht aber und alles was darunter ist interessiert nur die wenigsten.
Egal welches Argument du bringst. Tatsache ist nunmal das Sony nicht am Markt vorbei agiert und sich nur wenige Schnitzer erlaubt…..
tja das kann man von unglaubwürdiger M$ Knuddel-Muddel Politik eben nicht sagen.(-;
No_Saint
27. August 2024 um 13:01 UhrAchja statt Abwärtskompatibilität gibt es viele tolle Remakes. Von daher für die meisten belanglos!
Radium
08. September 2024 um 21:33 UhrSuper neue Modelle…. fürn A…..! Weder kleiner noch mehr Leistung und für 2TB ganze 200€ mehr (naja das Laufwerk ist noch 50€ werr, aber trotzdem)… ist doch lächerlich!
Sich jetzt auf Cloudgaming und PC ausruhen ist einfach nur feige. Cloudgaming mag vielleicht bei SP Spiele noch gut funktionieren, aber nicht bei MP Shootern, wo es auf jede Millisekunde ankommt und auch auf eine sehr hohe FPS. Das kann mit Cloudgaming niemals so gut funktionieren, wie direkt am PC.
Und wenn ich dann doch zum PC greifen muss, kann ich auch gleich umsteigen und bei anderen PC Shops kaufen. MS hat einfach nicht verstanden, wofür die Konsolen stehen und redet diese Gaming-Variante schlecht, weil sie selbst nicht in der Lage sind, abgestimmte Hardware zu produzieren.