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Monster Hunter Wilds: Darum gibt es schon wieder keine Unterwasserkämpfe

Auch in dem kommenden "Monster Hunter Wilds" werden die Spieler nicht unter Wasser gegen die titelgebenden Monster antreten. Ein ehemaliger Produzent der Reihe hat eine Theorie dazu.

Monster Hunter Wilds: Darum gibt es schon wieder keine Unterwasserkämpfe

Schon seit Jahren wünschen sich die Fans von „Monster Hunter“ eine Rückkehr der Unterwasserkämpfe. Das Feature tauchte zuerst in „Monster Hunter 3“ und „Monster Hunter 3 Ultimate“ auf. Dabei blieb es jedoch auch bislang.

Auch in „Monster Hunter Wilds“, das bei Capcom derzeit für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC in Arbeit ist, wird der Kampf unter Wasser nicht zur Verfügung stehen. Die Spieler werden sich zwar unter Wasser fortbewegen und durch Höhlen tauchen können, gekämpft wird dabei jedoch nicht. Shintaro Kojima, ein ehemaliger Produzent der Reihe, meldete sich nun zu den möglichen Gründen zu Wort.

Unterwasserkämpfe seien einfach „sehr, sehr schwer“ zu entwickeln

Shintaro Kojima war Assistant Producer bei „Monster Hunter 3“ und bis zu „Monster Hunter Generations“ immer in irgendeiner Form an der beliebten Jagdreihe beteiligt. Nachdem der nächste Teil der Serie, „Monster Hunter Wilds“, angekündigt wurde, keimte bei den Fans auch wieder die Diskussion über die Unterwasserkämpfe auf.

Allerdings machten die Entwickler von Capcom der Hoffnung der Spieler schnell einen Strich durch die Rechnung. Über Twitter meldete sich Shintaro Kojima zu dem Thema und gab einen Grund an, warum das Studio wieder einmal auf die Kämpfe unter Wasser verzichten könnte.



„Wenn das Spiel bereits bodenbasierte Kämpfe hat, dann ist [das Hinzufügen von Unterwasserkämpfen] wie die Entwicklung eines separaten Spiels“, so der ehemalige Produzent. „Es ist schwer. Es ist wirklich sehr, sehr schwer.“

Unterwasserabschnitte waren eine Herausforderung

Schon 2017, vor der Veröffentlichung von „Monster Hunter World“, äußerte sich der Schöpfer der „Monster Hunter“-Reihe zu den umstrittenen Unterwasserkämpfen. Die Kampfarenen unter Wasser waren eine immense Herausforderung, gab Kaname Fujioka damals an. „Für die Menge an Zeit und Aufwand, die es braucht, um die Unterwasser-Action zum Laufen zu bringen, hatten wir das Gefühl, dass wir uns in [Monster Hunter] World besser auf andere Dinge konzentrieren sollten.“

Bei der vergangenen Gamescom 2024 gab es neues Material zu dem kommenden „Monster Hunter Wilds“ zu sehen. Die Framerate der spielbaren Demo sorgte dabei jedoch für Diskussionen.

Auch wir waren bei der Messe vor Ort, um uns „Monster Hunter Wilds“ einmal genauer anzusehen. Unsere Vorschau zu der nächsten Monsterhatz könnt ihr euch hier zu Gemüte führen.

Quelle: GamesRadar

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Kommentare

proevoirer

proevoirer

27. August 2024 um 18:03 Uhr
TheKenobiStyle

TheKenobiStyle

27. August 2024 um 18:16 Uhr