Square Enix: FF14 war nur der Anfang – mehr Xbox-Releases auf dem Weg

Eurogamer führte ein Interview mit Naoki Yoshida, der bei Square Enix für „Final Fantasy XIV“ verantwortlich ist. Unter mehreren Themen ging es hier um die stattgefundene Xbox-Veröffentlichung.

Seit März dieses Jahres ist das MMORPG neben PS5, PS4 und PC auch für Xbox Series X/S verfügbar. Laut Yoshi-P ist die Veröffentlichung für Microsofts Konsole gelungen. „Wir hatten eine ziemlich gute Resonanz auf der Xbox“, teilt er mit.

Beziehung zur Xbox-Community soll vertieft werden

In Zukunft soll die gute Beziehung zu Microsoft fortgeführt werden: „Mit der Veröffentlichung auf der Xbox hat Phil Spencer viel Zeit und Mühe investiert und viel harte Arbeit geleistet, um es Wirklichkeit werden zu lassen. Wir möchten das Beste daraus machen und die Beziehung zu den Xbox-Spielern in Zukunft noch weiter vertiefen.“

Warum in den letzten Jahren nur wenig Spiele für Xbox herausgekommen sind? Yoshi-P begründet das mit der „extrem niedrigen Anzahl“ an japanischen Xbox-Spielern. Und gerade im eigenen Land möchte das Unternehmen möglichst viele Leute erreichen. Deshalb sei es „aus geschäftlicher Sicht ein schwieriger Punkt“.

Allerdings habe sich die Firmenpolitik geändert. Spiele sollen fortan auf einer Multiplattform-Basis erscheinen, damit weltweit so viele Leute wie möglich Zugang haben. Weitere Titel für die Xbox sind bereits auf dem Weg.

Der Xbox-Release von „FFXIV“ war also erst der Startschuss. Ein Geheimnis ist es allerdings schon längst nicht mehr, dass Square Enix zukünftig eine aggressive Multiplattform-Strategie fährt. Das enttäuschende Abschneiden von „Final Fantasy XVI“ und „VII Rebirth“ dürfte die Verantwortlichen in dieser Entscheidung noch bestärkt haben.

In allgemeiner Hinsicht möchte der japanische Publisher sich fortan auf wenige, große Titel konzentrieren:

Final Fantasy 16

Nicht nur PC – Team denkt über weitere Plattformen nach

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Speziell bei „Final Fantasy XVI“ wurde bereits ein Release für die Xbox Series X/S angedeutet. Nach dem PC-Release werde das Team über weitere Plattformen nachdenken, meinte Naoki Yoshida im März.

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